Tipps für den Growbox-Kauf
Welche Vorteile bietet ein solches Zelt und welche Kriterien spielen bei der Auswahl eine Rolle?
Wer auf der Suche nach einer Growbox ist, wird schnell feststellen, dass es Produkte in nahezu allen Preisklassen gibt, die nicht nur in unterschiedlichen Größen, sondern auch Qualitäten und Ausführungen daherkommen. Ob kleine Varianten für den Schrank oder große, die schon fast an einen eigenen Raum erinnern, sie bieten den Pflanzen eine möglichst ideale Umgebung. Die Boxen bieten den Growern generell folgende Vorteile:
- gutes Umfeld für höhere Qualität und Quantität;
- niedrigere Heizkosten;
- höhere Sauberkeit;
- geringeres Risiko für Schädlinge;
- Raum für Mutterpflanzen / verschiedene Wachstumsstadien;
- Erschwinglichkeit.
Ausgangspunkt bei der Auswahl ist der Raum, in dem das Zelt aufgesetzt werden soll, und der Platz, der somit dort für den Aufbau zur Verfügung steht. Generell gilt, dass weniger die Anzahl Pflanzen, als viel mehr die bepflanzte Grundfläche ausschlaggebend für den Ertrag sind, was sich auch in den Beschreibungen der Samenbanken wiederspiegelt. Der ideale Raum sollte zum einen komplett verdunkelt werden können - durchscheinendes Licht kann nicht nur störend für den Grower sein, sondern vor allem für die Wachstumsphasen der Pflanzen - zum anderen aber auch den Einsatz von Systemen zu Beheizung und Luftentfeuchtung, sowie das Anschließen von Strom und Wasser ermöglichen.
Auch Aspekte wie Geruch und Lautstärke dürften je nach Situation relevant sein und müssen dabei einkalkuliert werden. All die gilt es natürlich insbesondere abzuklären, wenn Keller, Dachboden oder Schrank die Growbox beherbergen sollen. In der Höhe sollte der Aufbau für die Pflanzen mindestens 160 cm, besser aber 180 cm bereithalten. Einfluss auf den Wuchs der Pflanzen haben nicht nur die Genetik, sondern auch verschiedene Anbautechniken und Materialien. Generell hilfreich ist für den Grower aber auch Zubehör wie Kabelbinder, Gurte und auch Verlängerungskabel.
Qualität der Materialien
Soll die Zeltwand von außen hauptsächlich widerstandsfähig sein, zählen innen vor allem die Reflexionswerte. Dort wird bei den günstigen Varianten oft mit Aluminiumfolie (55 - 60 %) und bei den teuren mit Panda- oder Orca-Folie (beides 85 - 95 %) gearbeitet. Gängigste, wenn auch etwas empfindliche Variante, die sich auch in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis sehen lassen kann, ist Mylar (90 - 95 %). Mit etwa 90 % Reflexion hat sich weiße Folie somit als überlegene Wahl gezeigt, die für ein bestmögliches Ergebnis möglichst faltenfrei sein sollte.
Der Rahmen der Growbox sollte dank Knotenpunkten und Querstangen genügend Stabilität bieten, immerhin wird er auch Beleuchtung und Abluftsystem tragen müssen. Je größer und belastbarer die Stangen, desto besser. Auch den Reißverschlüssen und Nähten sollte man besondere Aufmerksamkeit schenken, damit diese auch wirklich vollends lichtdicht sind.
Funktionalität
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl der richtigen Growbox sind aber auch praktische Zugänge und Öffnungen. Ihr solltet eure Pflanzen beim Gärtnern nicht nur leicht erreichen können, sondern auch genügend Möglichkeiten haben, um das Anschließen aller weiteren Systeme durch verschieden große und positionierte Öffnungen zu ermöglichen. So sind beispielsweise allein für den Luftaustausch bereits drei Öffnungen nötig. Achtet bei diesen auch auf Insektengitter, die Arbeit und Ärger sparen können. Gleiches gilt übrigens auch für einen wasserdichten Boden, der mitunter sehr hilfreich ist, weil einfach sauber zu halten.
Hier noch eine kurze generelle Einführung zum Thema Growbox von Grow Brand DE:
Schaut euch passend zum Thema auch bei YouTube unsere Serie The Perfect Grow an, um weitere Tipps zum Thema Aufsetzen der Growbox zu sammeln.
Weitere Meldungen bei Soft Secrets:
Quellen:
- cannabisanbauen.net
- royalqueenseeds.de
- youtube.com/@GrowBrandDE
- youtube.com/@softsecretsofficial