Wie man Cannabis am besten lagert

Valentina Lentz
13 Mar 2025

Ihr wundert euch, wie ihr euer Dope am besten lagern sollt? Dann findet ihr im Folgenden einige hilfreichen Tipps rund um die Themen Qualität und Haltbarkeit.


Die richtige Lagerung von Cannabis ist entscheidend, um die Qualität, den Geschmack und die Wirksamkeit über einen längeren Zeitraum zu bewahren. Cannabis ist empfindlicher als Haschisch, da es eine größere Oberfläche hat und somit anfälliger für äußere Einflüsse ist. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die bei der Lagerung zu beachten sind:

1. Einfluss von Luft und Sauerstoff

Zu viel Sauerstoff kann die Cannabinoide und Terpene im Cannabis abbauen, was zu einem Verlust der Wirksamkeit und des Aromas führt. Gleichzeitig kann eine zu hohe Luftfeuchtigkeit Schimmelbildung begünstigen. Ein Gleichgewicht ist entscheidend, um die Qualität zu erhalten.

2. Temperaturkontrolle

Cannabis sollte bei einer Temperatur von unter 20°C gelagert werden. Hohe Temperaturen können nicht nur die Luftfeuchtigkeit erhöhen, sondern auch die Terpene und Cannabinoide beeinträchtigen. Eine konstante, kühle Umgebung ist ideal.

3. Schutz vor Licht

UV-Licht ist einer der größten Feinde von Cannabis, da es die chemischen Verbindungen abbauen kann. Dunkle, lichtgeschützte Behälter sind daher essenziell, um die Qualität zu bewahren.

4. Optimale Behälter

  • Einmachgläser: Diese sind ideal, da sie luftdicht verschlossen werden können und die Feuchtigkeit kontrollieren.
  • Abgedunkelte Gläser: Sie bieten zusätzlichen Schutz vor Licht.
  • Vakuumbeutel: Diese können verwendet werden, um den Kontakt mit Sauerstoff zu minimieren, sind jedoch weniger praktisch für den täglichen Gebrauch.
  • Grove Bags: Diese speziellen Beutel sind mit der TerpLoc®-Technologie ausgestattet, die eine automatische Feuchtigkeitskontrolle ermöglicht und gleichzeitig Sauerstoff und UV-Licht abhält. Sie sind keine klassischen Vakuumbeutel, sondern eine eigenständige Produktart, die speziell für die Lagerung von Cannabis entwickelt wurde.
  • Feuchtigkeitskontroll-Säckchen: Diese helfen, die Luftfeuchtigkeit im Behälter auf einem optimalen Niveau zu halten.

5. Aushärten und Nachbereitung

Nach der Ernte sollte Cannabis richtig ausgehärtet werden, um die Haltbarkeit zu verlängern. Dieser Prozess verbessert nicht nur den Geschmack, sondern sorgt auch dafür, dass die Blüten länger frisch bleiben.

6. Vermeidung von Fehlern

  • Zu viel Feuchtigkeit: Führt zu Schimmelbildung.
  • Zu wenig Feuchtigkeit: Kann die Terpene und Cannabinoide austrocknen, was die Wirksamkeit und den Geschmack beeinträchtigt.
  • Plastikverpackungen: Diese sind nicht ideal, da sie Schwitzwasserbildung fördern können.

Fazit

Die richtige Lagerung von Cannabis verlangsamt den natürlichen Abbauprozess und bewahrt die Qualität über einen längeren Zeitraum. Mit den richtigen Behältern, einer kühlen und dunklen Umgebung sowie einer kontrollierten Luftfeuchtigkeit kannst du sicherstellen, dass dein Cannabis frisch und wirksam bleibt.

 

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Valentina Lentz