Die Vor- und Nachteile des Cannabiskonsums
Die guten und die schlechten Seiten des Cannabis-Konsums. Das betrifft sicher nicht alle, aber die meisten Menschen.
Vorneweg erst mal eine Allgemeinheit:
Natürlich gibt es Menschen, die Cannabis aus diesen oder jenen Gründen nicht gut vertragen. Bedauerlich, aber das ist dann halt so. Für diese Menschen bietet Cannabis keine Vorteile. Zumindest keine, die nicht durch die Unverträglichkeit zunichte gemacht würden.Ansonsten reagiert kein Organismus wie der andere, und die hier aufgeführten Vor- und Nachteile des Konsums beziehen sich auf eine Mehrheit der Menschen. Aber natürlich nicht auf alle.
Widmen wir uns zuerst den Nachteilen des Konsums.
Je nach Form des Konsums kann er sehr schädlich für den Körper sein. Vor allen Dingen dann, wenn man, wie eine nicht geringe Zahl der Cannabis-Konsumenten, Joints mit viel Tabak raucht.Darüber muss man jetzt nicht viel sagen… die Lunge wird stark in Mitleidenschaft gezogen. Manche Menschen schädigen durch Cannabis auch ihre Psyche, das ist (wie so vieles) auch eine Frage des (genetischen) Typs. Zudem kann der Konsum zu einer Sucht werden, was per se nie gut ist. Ok, bei dieser Sucht spielt Beschaffungskriminalität und dergleichen keine Rolle. Aber es sollte halt immer vorhanden sein. Ansonsten wird man… unruhig. Nicht gut.
Einer der größten Nachteile ist derzeit noch die Illegalität von Cannabis. Das ist hierzulande und in den meisten anderen Ländern weltweit der Fall. Durch die Illegalität muss man sich Cannabis auf dem Schwarzmarkt besorgen. Oder man baut selbst an, was dann natürlich auch illegal ist. Und es bringt viele Menschen, die Cannabis benötigen (z.B. Schmerzpatienten, Krebspatienten, Epilepsie-Kranke,…) in Verlegenheit bis hin zu großen Schwierigkeiten.
Und damit kommen wir auch schon zu den Vorteilen des Konsums.
Wie eben schon berichtet, haben viele Menschen durch Cannabis erhebliche Verbesserungen ihres Gesundheitszustandes erreicht. Oder können das tun, wenn sie denn die Möglichkeit hätten, es zu bekommen. Siehe nach wie vor illegaler Status von Cannabis hierzulande. Cannabis kann zur Entspannung beitragen, kann Appetitlosigkeit entgegenwirken, und und und. Über die Vorteile von Cannabis in Gesundheitsfragen ist hier schon oft genug berichtet worden.
Und es löst ein High aus. Dieses High wirkt natürlich wieder bei jeder Person ein Stück weit anders. Und dieses High ist ein anderes als ein Alkohol-Rausch. Die einzige Gemeinsamkeit ist die, dass es manchmal zu einem übertriebenen Mitteilungsbedürfnis kommen kann. Das war’s aber auch schon. Und einen aggressiven oder völlig überdrehten Kiffer wird garantiert noch nie jemand gesehen haben. Und wenn doch, dann hatte er oder sie noch etwas anderes intus.
Wenn man jeden Alkoholrausch durch einen Cannabis-Rausch ersetzen würde, wäre die Welt eine friedlichere. Zudem sorgt Cannabis im Endeffekt bei den meisten Menschen dafür, dass sie ein Stück weit über den Tellerrand hinausblicken können. Der geistige Horizont erweitert sich.
Und das… ist doch schon ne ganze Menge.