Wie baut man einen guten Joint?

Mercedes.Frank
27 Jan 2024

Die meisten unter uns haben vermutlich schon eine Menge Joints geraucht. Und haben vermutlich, wenn sie die Joints nicht selber gebaut haben, eine Menge schlecht gemachter, schief abbrennender und unansehnlicher Exemplare geraucht. Dabei ist es gar nicht so schwer, eine anständige Tüte zu drehen.


Die Basis für einen guten Joint ist das Paper. Kingsize-Papers sind für diesen Zweck genau die richtigen, und zwar dünne, also slim. Diese haben den Vorteil, dass sie nicht weiter abbrennen, wenn man nicht am Joint zieht – so wie das bei normalen Zigaretten-Papers der Fall ist. Man kann ein paar Züge nehmen, den Joint dann für eine Weile im Aschenbecher lassen, und später weiter rauchen.

Nachdem die Paper-Frage geklärt ist, kommt der Filter. Ohne Filter geht es nicht, denn ansonsten hat man, wie beim Rauchen einer filterlosen Zigarette, ständig Tabakkrümel im Mund. Es gibt mittlerweile eine Menge Papers zu kaufen, bei denen schon Filter dabei sind, die man dann nur noch abreißen und rollen muss. Natürlich sehr praktisch und einfach, aber nur eine Notlösung, denn diese Filter sind nicht für alle gleichermaßen gut zu nutzen. Manchen ist die Pappe zu dick, andern zu dünn. Farblich ist sie eh immer völlig langweilig, da weiß. Man findet massenhaft Flyer, Werbekarten und dergleichen mehr, die sich als gute Filter eignen. Zudem sind sie meist auch noch farbig, so dass der Joint dann auch einfach besser aussieht. Das Auge raucht schließlich auch mit. Und man kann diese Filter auch von der Größe her komplett den eigenen Bedürfnissen anpassen, was die Größe angeht.

Jetzt den Tabak auf das Paper verteilen. Man nimmt am besten Drehtabak so wie American Spirit, Pueblo oder ähnliche Varianten. Eine normale Zigarette für den Bau einer Tüte zu verwenden, ist nicht zu empfehlen. Denn der Tabak einer normalen Zigarette ist viel zu krümelig, und lässt sich einfach nicht so gut drehen. Manche werden jetzt einwenden, dass man doch überhaupt keinen Tabak brauche und den Joint komplett mit Weed bauen kann. Das stimmt natürlich, ist jedoch völlige Verschwendung des Marihuanas. Und das High ist auch nicht besser. Für manche ist es sogar eher schlechter.

Und jetzt nur noch das Drehen, was reine Übungssache ist. Oftmals kommt der Spruch, dass man nicht so gut Drehen könne. Klar, aber Übung macht halt den Meister. Und nach ein paar Joints sieht das Ergebnis auch schon viel besser aus.

Ein guter Joint ist kein Hexenwerk. Man braucht lediglich die richtigen Zutaten… und ein wenig Geschick und Übung.

M
Mercedes.Frank