Fehler, die man bei der Herstellung und beim Konsum von Edibles vermeiden sollte
Cannabis-Esswaren oder Edibles werden immer mehr. Und in den USA ist es mittlerweile ein nicht zu vernachlässigendes Geschäft. Man kann sie natürlich auch selber machen.
Dabei sollte man allerdings einige Punkte beachten, denn man kann weitaus mehr falsch machen, als beim Drehen eines Joints. Wenn man sich Edibles kauft, sollte man erst mal auf die Inhaltsstoffe achten. Wie bei allen anderen Lebensmitteln auch. Und dann ist es auch eine Frage der Dosierung, ob einem dieses oder jenes bekommt, einen Kick auslöst… oder eben auch nicht. Man macht einfach seine Erfahrungen, und kauft entsprechende Produkte.
Wenn man die Sachen selber macht, ist es schon ein wenig komplizierter. Nun gut, das ist vielleicht etwas zu viel gesagt, aber auf ein paar Dinge sollte man schon achten. Das wäre auch wieder das Thema Dosierung. Was auch immer man macht, ob Kuchen, Kekse, Butter, ein Smoothie oder ein Chili, sollte man ein gutes Maß finden. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Die Erfahrung hilft natürlich. Und im Netz findet man ausreichend Rezepte für alles Erdenkliche mit entsprechenden Angaben.
Noch wichtiger jedoch ist die Decarboxylierung. Wenn man etwas Gras über sein Essen streut oder es in den Mixer wirft, wird man keine Wirkung bekommen. Der Grund dafür ist, dass das Gras zunächst durch Hitze "aktiviert" werden muss. Dieser als Decarboxylierung bekannte Prozess verwandelt die Cannabinoid-Vorstufe THCA in das psychoaktive THC.
Beim Backen von Kuchen oder Keksen ist das kein Problem, denn der Teig mit dem Gras oder Hasch landet ja sowieso im Ofen. Allerdings sollte man den Teig ordentlich rühren. Denn sonst gibt es einige Teile des Kuchens mit viel Inhalt, den andere wiederum gar nicht haben. Ein weiterer Fehler, den man vermeiden kann und sollte. Und das gilt nicht nur für Teigwaren, sondern ganz allgemein. Das Umrühren, also das gleichmäßige Verteilen des Weeds, ist immer elementar wichtig. Auch sollte man sich bei der Herstellung von Esswaren nicht zu sehr auf Backwaren zu beschränken. Eben weil man das kennt. Spacecake und Spacecookies sind wohl allen ein Begriff.
Wenn man sich im Internet umsieht, wird man eine Menge toller Rezepte finden. Man kann auch Cannabis-Kochbücher kaufen. Außerdem muss man nicht einmal ein Experte sein, um viele dieser Rezepte selbst zu machen. Wer weiß, wie man Cannabutter herstellt, kann man damit eine Vielzahl von Gerichten verfeinern.
Der größte Fehler jedoch ist zu viel zu essen. Es kann sein, dass jemand nach dem Verzehr eines Kekses nichts spürt und deshalb mehr davon isst. Das könnte unangenehme Folgen haben. Man muss ein wenig warten, denn beim Essen dauert es ein wenig länger als beim Rauchen, bis sich die Wirkung entfaltet. Und diese hält auch meist länger an. Das sind die am häufigsten gemachten Fehler in Sachen Cannabis-Esswaren. Auch hier gilt: Ausprobieren, Erfahrung machen, und daraus lernen.