Fünf leckere Gerichte mit Cannabis

Mercedes.Frank
11 Nov 2023

Cannabis im Essen ist natürlich nix Neues. Früher waren es vor allen Dingen Kuchen (Spacecake) und Kekse, die als Synonym für THC zum Essen standen. Aber es gibt natürlich noch weitaus mehr. Cannabis kann man überall untermischen oder dazu geben. Ob in ein Curry oder zur Pasta… eine Wirkung hat es immer.


Nichtsdestotrotz gehört ein Kuchen in eine solche Liste, denn so ein Spacecake ist einfach DER Klassiker, was Cannabis im Essen angeht. Rezepte dazu findet man im Netz zuhauf. Egal ob als normalen Rührkuchen, oder Brownies, oder in der Keksvariante: gebackener Teig mit Cannabis schmeckt toll und wirkt. Da Frage beim Essen von Cannabis ist eben immer nur: Wann? Denn die Cannabis-Wirkung setzt beim Essen immer ein wenig später ein als beim Rauchen, bei dem die Wirkung ja teilweise unmittelbar erfolgt. Beim Essen hingegen kann bis zu 90 Minuten vergehen, bis man etwas merkt. Aber dann kann es umso intensiver sein.

Wenn man das Cannabis lieber trinken möchte, kann man sich einen leckeren Smoothie zubereiten. Dazu benötigt man 500 ml Milch, 250 ml Schlagsahne, 4 EL Honig,  1 TL Vanille, und das passende Obst. Kiwi, Heidelbeeren, Kirschen, Bananen… oder was auch immer. Das Cannabis (ein paar Gramm) sollte gut zermahlen werden. Dann Sahne und Milch mischen und auf ca. 70 Grad erhitzen, nie zum Kochen bringen. Jetzt das Cannabis in den Milch-Sahne-Mix geben und auf kleiner Flamme erwärmen. Die ganze Sache mindestens ein Stunde köcheln lassen, länger kann nie schaden. Alles zwischen 60 Minuten und 8 Stunden leichtes Köcheln wird sicherstellen, daß THC und CBD in die Milch übergehen. Nach dieser Zeit werden die Pflanzenteile nicht mehr benötigt und müssen daher herausgefiltert werden. Nun die Flüssigkeit abkühlen lassen. So, und jetzt alle weiteren Zutaten in de Mixer geben, ein wenig Eis dazu, und fertig ist der Smoothie.

Oder wie wäre es mit einem leckeren Brotaufstrich? Cannabis-Honig ist sehr lecker. Und recht einfach zu machen. Man braucht nur einen guten Honig (500g) und Cannabisöl- oder –Butter (40g). In einem Topf bei schwacher Hitze wird das Cannabisöl (oder die Butter) erhitzt, dann rühren und den Honig nach und nach hinzufügen. Wenn sich das Öl in den Honig integriert hat, noch ein paar Minuten weiterrühren und es dann vom Herd nehmen. Dann in einen luftdichten Behälter geben und abkühlen lasen, am besten im Kühlschrank. Fertig ist der Cannabis-Honig.

Auch sehr lecker ist Cannabis-Pesto. Dazu benötigt man eine handvoll Basilikum-Blätter, zwei Knoblauchzehen, zwei EL Hanföl, 100g Hanfsamen, 30 g Cashewkerne, 50 g Parmesan, Pfeffer und Salz. Die Basilikumblätter werden gewaschen und der Knoblauch grob gewürfelt. Die Cashewkerne bei kleiner Hitze und ohne Fett in einer Pfanne anrösten und abkühlen lassen. Bis auf den Parmesan alle Zutaten ordentlich mixen. Es sollte eine feine, cremige Masse entstehen. Nach Belieben würzen und anschließend den Parmesan dazugeben. Jetzt hat man ein leckeres Pesto, das ideal zu Nudeln aller Art passt.

Zum Abschluss nicht unbedingt ein Gericht, aber etwas, das man immer genießen kann und einfach und schnell zubereitet werden kann: Tee mit Cannabis. Der sorgt sowohl für Entspannung als auch ein High. Man muss lediglich das kochende Wasser über ein paar Gramm Weed (zwei bis drei genügen) gießen und es dann ca. eineinhalb Stunden ziehen lassen. Nach dem Ziehen kann man noch mal ein wenig Weed hinzugeben. Damit der Tee auch richtig gut schmeckt kann man natürlich jegliche Teesorte hinzufügen. Ob Earl Grey oder Früchtetee, ob Grüner Tee oder Jasmintee… ist alles möglich und verändert nur den Geschmack, aber nie die Wirkung.

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Mercedes.Frank