Was ist eigentlich eine Rosin-Extraktion?

Soft Secrets
13 Feb 2018

Extrakte ohne gefährliche Gase: die Rosin-Extraktion

Jeder, der sich mit Cannabis beschäftigt, hat vermutlich zumindest schon mal von der sogenannten Rosin-Extraktion gehört. Die funktioniert ganz einfach und kommt komplett ohne die Verwendung von gefährlichen Lösungsmitteln aus. Hier schauen wir uns an, wie das funktioniert. Alles, was wir dazu benötigen, ist das zu extrahierende Cannabis, ein Glätteisen für Haare und ein paar Hilfsmittel. Dann kann es auch schon losgehen. Wer keine Lust auf Lösungsmittel hat – immerhin ist nicht wirklich klar, ob man mit allen derzeit am Markt erhältlichen Extraktionsgeräten auch tatsächlich komplett rückstandsfreie BHO (Butane Hasheesh Oil, Butane Honey Oil) produzieren kann – der kann auf eine Technik zurückgreifen, die erst vor wenigen Jahren aus den USA bekannt geworden ist. Die Rede ist von der sogenannten „Rosin-Technik“, die mithilfe eines Bügeleisens das Cannabis bzw. dessen Harze extrahiert. Zwar ist über eine Methode, das Gras oder Haschisch mit dem konventionellen Bügeleisen für die Wäsche zu extrahieren, nichts bekannt, wohl aber über die Technologie, dies mit dem Glätteisen für Haare zu bewerkstelligen. Das Glätteisen, wie es viele Frauen verwenden, sollte eine Temperaturregelung aufweisen und auf 150 Grad Celsius eingestellt werden. Das zu extrahierende Marijuana wird mit den Fingern zu einem Kügelchen gepresst und zwischen ein zusammengefaltetes Backpapier gelegt. Dies wiederum kommt dann zwischen die Heizplatten des vorgeheizten Glätteisens. Schließlich drückt man das Glätteisen etwa vier bis sechs Sekunden fest zusammen – und fertig ist das Konzentrat. Wenn man nun das Backpapier aufklappt, kann man einen festen Gras-Chip entnehmen und sieht auf der Oberfläche des Backpapiers schon den öligen Extrakt, der regelrecht aus dem Marijuana „gemolken“ wurde. Dieses lösungsmittelfreie Wax kann nun mit einer Rasierklinge oder ähnlichem zusammengesammelt und bereits in der Dabbing-Pfeife verwendet werden. Das gleiche funktioniert auch mit Haschisch, nur dass dieses nicht einfach in Backpapier gelegt werden darf, bevor man es mit dem Glätteisen bearbeitet. Der Grund: Das Haschisch würde sich mit dem ausgepressten Öl vermengen und könnte anschließend nicht separiert werden. Daher legt man das Haschisch, bevor es in das gefaltete Backpapier kommt, in ein Tuch aus Polyamid- oder Polyester-Mikronstoff (25 Mikron). Das gesamte Konstrukt wird nun mit dem Glätteisen unter Aufbringung ausreichenden Drucks regelrecht ausgestrichen. Das Hasch verbleibt dabei im Mikrontuch, und der ölige Extrakt haftet am Backpapier. Wer über Gerätschaften wie eine T-Shirt- oder Olivenpresse verfügt, kann mit dieser Technik auch größere Mengen Cannabis extrahieren. Das war es dann auch schon. Lest einen Artikel zum Thema auf https://dabbing.de/tag/rosin-tech/
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