Purple Punch OG, die süßeste Punch
Einen schönen guten Morgen an alle Grower auf dem Cannabisplaneten! Hier sind wir wieder, um mit euch für dieses Jahr 2021 einen aktuellen Bericht über eine von den neuen Sorten einer der weltweit besten Cannabis-Saatgutbanken zu teilen. Ich spreche von Sweet Seeds und ihrer großartigen Purple Punch OG (SWS93), einer Sorte, die die besten Eigenschaften von zwei Klassikern der US-Cannabiszüchtungen in sich vereint - dem Champion Purple Punch (Larry OG x Grand Daddy Purple) und der legendären Star Killer (Skywalker OG Kush x Rare Dankness #2). Lasst euch von diesem Wunder verführen und folgt mir mit euren gut aufgeladenen Vaporisern - das ist erst der Anfang!
Selektion ist der Schlüssel zum Erfolg
Wie man sich vorstellen kann, leisten Cannabis-Samenbanken eine Menge Selektionsarbeit, bevor sie ihre neuen Kreationen auf den Markt bringen. Kreuzungen, die instabil sind, geringe Erträge bringen oder deren Qualität am Ende unbefriedigend ist, werden weggeworfen. Dieser Prozess dauert ziemlich lange, wenn er korrekt durchgeführt wird, da es in der Regel schwierig ist, vorher zu klären, wonach jeder Züchter mit seiner Züchtungsarbeit eigentlich genau sucht.
Das Forschungs- und Entwicklungsteam von Sweet Seeds legt bekanntlich großen Wert darauf, die besten Terpenprofile jeder Sorte zu bewahren, um sie bestmöglich an die Nachkommen weiterzugeben; und sie müssen von etwas ausgehen, das gut genug ist, um später etwas Überragendes zu bekommen. Aus diesem Grund verliert das Züchterteam von Sweet Seeds nie den Fokus und führt eine sorgfältige Purple Punch OG, die süßeste Punch Vorauswahl der Klone durch, damit der am besten geeignete gefunden wird - basierend auf den Qualitäten, die sie seit Jahren anstreben, d.h. ertragreiche Blütenproduktion, Stabilität, moderates Wachstum und organoleptische Qualitäten auf höchstem Niveau, wobei letzteres eine sehr wichtige Voraussetzung für den Beginn der Arbeiten ist. Deshalb sind alle Sorten dieser Saatgutbank so reichhaltig, süß und schmackhaft
Nach dieser Suche und der vorangegangenen Selektion arbeiten sie hart und gegen die Uhr, um Sorten zu erhalten, die den aktuellen Geschmack widerspiegeln. Jede Kreuzung muss das angestrebte Qualitätsniveau haben, weshalb sie oft Veröffentlichungen verzögern, um den Konsumenten ein fertiges Produkt auf höchstem Niveau zu präsentieren, wie es für die erstaunliche Sorte zutrifft, über welche wir in diesem Artikel sprechen. Bei Purple Punch OG finden sich eindeutig die besten, charakteristischen Qualitäten der Genetik: gedrungenes Wachstum, wie es für IndicaEinen schönen guten Morgen an alle Grower auf dem Cannabisplaneten! Hier sind wir wieder, um mit euch für dieses Jahr 2021 einen aktuellen Bericht über eine von den neuen Sorten einer der weltweit besten Cannabis-Saatgutbanken zu teilen.
Ich spreche von Sweet Seeds und ihrer großartigen Purple Punch OG (SWS93), einer Sorte, die die besten Eigenschaften von zwei Klassikern der US-Cannabiszüchtungen in sich vereint - dem Champion Purple Punch (Larry OG x Grand Daddy Purple) und der legendären Star Killer (Skywalker OG Kush x Rare Dankness #2). Lasst euch von diesem Wunder verführen und folgt mir mit euren gut aufgeladenen Vaporisern - das ist erst der Anfang! Pflanzen üblich ist; großer, harter und sehr harziger zentraler Blütenstand; große und extrem starke Seitenzweige; entzückende rötliche oder violette Farbtöne in Blüten und Blättern am Ende der Blühphase. Was die Wirkung angeht - vergleichbar mit einer süßen Liebkosung nach einem anstrengenden Tag. Es folgen die technischen Daten und dann werde ich berichten, wie sie sich während des Wachstums verhält:
Indica: 80% / Sativa: 20%
THC: 18-22% · CBD: 0,5%
Indoor-Ertrag: 400-550 g/m2
Outdoor-Ertrag: 350-600 g/Pflanze
Indoor-Blühphase: 8 Wochen
Outdoor-Erntezeit: Mitte September
Anbau und Ernte von Purple Punch OG
Ich hatte das Glück, Anfang des Jahres den Anbau dieser Pflanze zu beginnen, mit 4 Samen, die ich in einem 80 x 80 cm-Zelt pflanzte. Darin installierte ich zwei LEDLampen (jeweils 220 W), einen Ventilator, eine leistungsstarke Entlüftung, welche die Luft in einen anderen Raum beförderte (wo ich auch einen Ozongenerator installierte, um Gerüche zu beseitigen). Außerdem fertigte ich einen Einlass für Frischluft von der Straße, der einen passiven Luftstrom erzeugte, um CO2 heranzuführen und die verbrauchte Luft im Zelt zu ersetzen.
Zusätzlich zu der moderaten Wärme meiner LED-Lampen hatte ich auch ein Heizgerät, welches verhinderte, dass die Raumtemperatur unter 18 °C fiel. Dies ist wichtig, denn wenn die Temperatur sinkt, verlangsamt sich das Wachstum und die Blütenenwicklung wird gehemmt. Normalerweise verwende ich ein Erdsubstrat, aber dieses Mal habe ich eine Mischung aus Kokos und Perlit genommen. Tatsächlich wachsen die Pflanzen in diesem Substrat schneller und verzweigen sich stärker. Außerdem geht das Gießen einfacher und schneller, da Kokos und Perlit ein ausgezeichnetes Aufnahmevermögen haben, selbst wenn dieses Substrat sehr trocken ist.
Mit Erde hingegen ist werdet, wachsen sie gleichmäßig und kraftvoll. In meinem Fall sahen sie wie Zwillinge aus. Der Tag der Umstellung auf einen 12/12-Lichtzyklus für die Blühphase rückte näher. Um den 30. Tag herum pflanzte ich sie in ihre Endtöpfe um, d. h. in 20-Liter-Air-Pot-Behälter, in welche ich eine Handvoll Mykorrhiza (Mykos) und erneut die nützlichen Bakterien (Azos) hineingab. Die Bewässerung erfolgte mit der maximalen Düngerdosis, zusätzlich mit etwas Kalzium und Magnesium, da die Pflanzen nach mehr verlangten.
Es ist wichtig, dass sie zu Beginn der Blühphase mit Nährstoffen vollgepumpt sind. Vor der Umstellung auf den 12/12-Lichtzyklus müssen die Pflanzen nämlich über genügend Nährstoffreserven, insbesondere Stickstoff, verfügen; während der gesamten Blühphase müssen sie dann nicht mehr damit gedüngt werden. Nachdem die Pflanzen ihre ursprüngliche dunkelgrüne Farbe wiedererlangt haben, treten sie in die Blühphase ein.
Bei meinen Gewächsen geschah dies um den 35. Tag herum, wobei sie vor Gesundheit strotzten und sich ihre Wurzeln in den neuen Töpfen rundum ausbreiteten. Bei jedem Bewässerungszyklus blieb die Düngefrequenz konstant. Allerdings erhöhte ich langsam die Menge des Blütendüngers, während ich den Wachstumsdünger herabsetzte. Ich beendete die Zugabe von Coco Booster und wechselte zu einem Blütestimulator. Am Tag 12 der Blühphase erschienen die ersten Griffel und die Pflanzen erfreuten sich bester Gesundheit. Sie hatten sehr gut auf den Wachstumsstimulator reagiert, der EC-Wert lag im mittleren Bereich. Sobald die Blühphase einsetzte, hörte ich auf, den Wachstumsbooster zu verabreichen und gab fortan hochdosierten Blütestimulator. Diese Pflanzen sind wirklich gierig, aber die Power der Lampen hatte auch viel geholfen, sie befanden sich sehr nahe an den Pflanzenspitzen. Wichtig ist, dass es sich um eine stabile, recht einfach anzubauende Pflanze handelt, so dass man sich als Anfänger keine Sorgen machen muss, da man gewiss sehr gute Ergebnisse erzielen wird.
Die Blühphase ist prachtvoll, mit einer Vielzahl von Griffeln, einer überbordenden Produktion von Trichomen, die Calyxe und Blätter bedecken und die Blütenstände ganz „zuckrig“ machen. Eines der Exemplare hatte sogar rosa Farbtöne in den Calyxen. Die Blütenstände sind kompakt und sehr schwer, verbreiten exquisite Aromen.
Kostprobe
Als die Pflanzen reif waren, wurden sie gefällt, die Ernte sorgfältig getrocknet und fermentiert. Ich beschloss, diese herrlichen Blüten der Purple Punch OG von Sweet Seeds in einem Vaporiser auszuprobieren. Schon als ich sie zerkleinerte, schätzte ich ihr fruchtiges und delikates Aroma sehr. Am Gaumen schmeckt sie süß und frisch, mit Noten von Zitrusfrüchten, auch leicht nach Erde und Gewürzen. Das Bouquet ist sehr komplex, dabei überzeugend, mit einer Mischung von Terpenen, die schwer zu beschreiben ist, da sich diese Pflanze von anderen IndicaSorten abhebt. Die Wirkung lässt nicht lange auf sich warten, ist wirklich stark und auf natürliche Weise sehr entspannend - ideal, um sich von einem anstrengenden Tag zu erholen.
Ich probierte sie zu Hause mit einigen Freunden aus und wir konnten lange Zeit nicht aufhören zu lachen. Dass es ein Alptraum, da die beschwerliche Aufnahme zu Durchnässung führt. Wegen der besseren Aufnahmefähigkeit des Kokos-/Perlitsubstrats waren hinsichtlich des Gießens kurze zeitliche Abstände erforderlich. Um das Beste beider Welten, Ying und Yang, zu erhalten, habe ich die Zeit zwischen dem Gießen genutzt, die Pflanzen genauer zu kontrollieren. Als Töpfe verwende ich seit Jahren die bekannten Air-Pot-Behälter und kann nur Positives über sie sagen. Sie sind ideal in Bezug auf die Sauerstoffversorgung und ermöglichen eine hervorragende Wurzelentwicklung. Außerdem beanspruchen sie nur sehr wenig Platz und lassen sich nach der Ernte leicht abbauen.
Zu Beginn des Anbaus verwende ich normalerweise Jiffies (gepresste Torfquelltabletten). Aber zuerst werden die Samen für 12-24 Stunden in Wasser gelegt, um sie einzuweichen. Danach lege ich sie auf feuchtes Papier und wende die sog. UFO (Upright Fruiting Offshoots)-Methode an, bis ich sehe, dass die Wurzeln etwa 2 cm lang sind. In dieser Phase habe ich meine Jiffies bereits mit einer moderaten Menge an Nährstoffen "hydriert". Die Keimwurzeln müssen vorsichtig in die Jiffies gesteckt werden, die Samen danach sichtbar bleiben. Nach ein oder zwei Tagen ist zu sehen, wie das Wachstum einsetzt; die Samenschalen werden abfallen und den Keimblättern Platz machen.
Wenn die Schalen nicht von selbst abfallen, kann man sie vorsichtig entfernen. Purple Punch OG ist eine extrem vitale Sorte. In meinem Fall hatte ich die gesamten Startphase in 4 Tagen abgeschlossen, wonach die Sämlinge unter LED-Lampen gesetzt wurden - natürlich erst bei minimaler Stärke, und wie die Sämlinge wuchsen, wurde die Leistung erhöht. Nach 6 Tagen wurden die Pflanzen in kleine Töpfe mit ein wenig Kokossubstrat und Azos (ein Bakterienkompost) umgepflanzt.
Danach begann ich, einen speziellen Dünger für das Kokossubstrat zu verwenden, allerdings in minimaler Dosierung. Außerdem wurde ein flüssiger Wurzelstimulator dazugegeben, um ihre Entwicklung zu fördern. Ab diesem Zeitpunkt begannen die Pflanzen in zügigem Tempo zu wachsen, bis ich sie am Tag 12 abermals umsetzte, wobei ich den klassischen Lichtzyklus von 18/6 für die Vegetative Phase beibehielt. Die neuen Töpfe hatten ein Fassungsvermögen von 3,5 Litern, was die Entwicklung eines prächtigen Wurzelballens begünstigte. Ich fügte wieder Azos und Coco Booster hinzu. Nach 10 Tagen waren die Pflanzen etwa 25 cm groß, wiesen mehrere Zweige und schöne Blätter auf. Alle Exemplare erfreuten sich einer ausgezeichneten Gesundheit.
Wie ihr ebenfalls sehen werdet, wachsen sie gleichmäßig und kraftvoll. In meinem Fall sahen sie wie Zwillinge aus. Der Tag der Umstellung auf einen 12/12-Lichtzyklus für die Blühphase rückte näher. Um den 30. Tag herum pflanzte ich sie in ihre Endtöpfe um, d. h. in 20-Liter-Air-Pot-Behälter, in welche ich eine Handvoll Mykorrhiza (Mykos) und erneut die nützlichen Bakterien (Azos) hineingab. Die Bewässerung erfolgte mit der maximalen Düngerdosis, zusätzlich mit etwas Kalzium und Magnesium, da die Pflanzen nach mehr verlangten.
Es ist wichtig, dass sie zu Beginn der Blühphase mit Nährstoffen vollgepumpt sind. Vor der Umstellung auf den 12/12-Lichtzyklus müssen die Pflanzen nämlich über genügend Nährstoffreserven, insbesondere Stickstoff, verfügen; während der gesamten Blühphase müssen sie dann nicht mehr damit gedüngt werden. Nachdem die Pflanzen ihre ursprüngliche dunkelgrüne Farbe wiedererlangt haben, treten sie in die Blühphase ein. Bei meinen Gewächsen geschah dies um den 35. Tag herum, wobei sie vor Gesundheit strotzten und sich ihre Wurzeln in den neuen Töpfen rundum ausbreiteten. Bei jedem Bewässerungszyklus blieb die Düngefrequenz konstant. Allerdings erhöhte ich langsam die Menge des Blütendüngers, während ich den Wachstumsdünger herabsetzte. Ich beendete die Zugabe von Coco Booster und wechselte zu einem Blütestimulator. Am Tag 12 der Blühphase erschienen die ersten Griffel und die Pflanzen erfreuten sich bester Gesundheit. Sie hatten sehr gut auf den Wachstumsstimulator reagiert, der EC-Wert lag im mittleren Bereich.
Sobald die Blühphase einsetzte, hörte ich auf, den Wachstumsbooster zu verabreichen und gab fortan hochdosierten Blütestimulator. Diese Pflanzen sind wirklich gierig, aber die Power der Lampen hatte auch viel geholfen, sie befanden sich sehr nahe an den Pflanzenspitzen. Wichtig ist, dass es sich um eine stabile, recht einfach anzubauende Pflanze handelt, so dass man sich als Anfänger keine Sorgen machen muss, da man gewiss sehr gute Ergebnisse erzielen wird. Die Blühphase ist prachtvoll, mit einer Vielzahl von Griffeln, einer überbordenden Produktion von Trichomen, die Calyxe und Blätter bedecken und die Blütenstände ganz „zuckrig“ machen. Eines der Exemplare hatte sogar rosa Farbtöne in den Calyxen. Die Blütenstände sind kompakt und sehr schwer, verbreiten exquisite Aromen.
Kostprobe Als die Pflanzen reif waren, wurden sie gefällt, die Ernte sorgfältig getrocknet und fermentiert. Ich beschloss, diese herrlichen Blüten der Purple Punch OG von Sweet Seeds in einem Vaporiser auszuprobieren. Schon als ich sie zerkleinerte, schätzte ich ihr fruchtiges und delikates Aroma sehr. Am Gaumen schmeckt sie süß und frisch, mit Noten von Zitrusfrüchten, auch leicht nach Erde und Gewürzen. Das Bouquet ist sehr komplex, dabei überzeugend, mit einer Mischung von Terpenen, die schwer zu beschreiben ist, da sich diese Pflanze von anderen IndicaSorten abhebt. Die Wirkung lässt nicht lange auf sich warten, ist wirklich stark und auf natürliche Weise sehr entspannend - ideal, um sich von einem anstrengenden Tag zu erholen. Ich probierte sie zu Hause mit einigen Freunden aus und wir konnten lange Zeit nicht aufhören zu lachen. Dass sie so intensiv wirkt, merkt man erst, wenn man von der Couch nicht mehr hochkommt.
Ich kann den Anbau dieser Sorte jedem nur empfehlen, der auf der Suche nach einer geschmacksintensiven, in den USA gezüchteten Punch-Sorte ist. Jetzt seid ihr dran, den Anbau vorzubereiten. Bis zum nächsten Mal!