Heilkräftiger Cannabis-Bitter

Soft Secrets
05 Sep 2019

Wie stellt man einen Cannabis-Bitter auf Grundlage der Schwedenkräuter her?


Wie stellt man einen Cannabis-Bitter auf Grundlage der Schwedenkräuter her?

Aus Schwedenbitter Cannabis-Bitter machen! Beim sogenannten kleinen Schwedenbitter handelt es sich um eine geradezu mystische Rezeptur aus heilkräftigen Pflanzenteilen, die so ähnlich schon von Paracelsus komponiert worden sein soll, dann von einem schwedischen Chemiker namens Urban Hjärne im 17. Jahrhundert in abgewandelter Form produziert und verkauft worden war und schließlich im Nachlass des schwedischen Arztes Dr. Klaus Samst gefunden worden sein soll. Dieser hatte das Rezept wohl im 18. Jahrhundert wiederentdeckt und den Bitter dann auch selber hergestellt. Die berühmte Kräuterkundige Maria Treben (1907 bis 1991) hat den nach den schwedischen Männern benannten Heilpflanzenextrakt schließlich weltweit bekannt gemacht. Auf Grundlage der Rezeptur lässt sich überdies ein wirksamer Cannabis-Bitter herstellen.
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Das Standardrezept für den Ansatz eines kleinen Schwedenbitters umfasst: 10 Gramm Aloe oder Wurzel des Enzians bzw. Wermut 5 Gramm Myrrhe 0,2 Gramm Safran 10 Gramm Sennesblätter 10 Gramm Naturkampfer (weißer Kampfer) 10 Gramm Zitwerwurzel 10 Gramm Manna 5 Gramm Eberwurzel 10 Gramm Angelikawurzel 10 Gramm Rhabarberwurzel 10 Gramm Theriak Die Mischung wird in ein gut verschließbares Glas auf 0,7 bis 1 Liter Doppelkorn gegeben und für wenigstens 14 Tage an einem hellen und warmen Ort stehen gelassen. Manche Rezepturen geben übrigens 1,5 Liter Doppelkorn an, was den Schwedenbitter weniger potent sein lässt. Auch müssen die Mengenangaben der Kräuter nicht so eingehalten werden, wie angegeben. Der Ansatz sollte täglich mindestens einmal gut durchgeschüttelt werden. Nach Ablauf der Extraktionszeit abfiltern, zum Beispiel durch ein Stofftuch oder einen Kaffeefilter und in Flaschen abfüllen. Die Ansatzkräuter können dann für einen zweiten Durchgang verwendet werden, wobei dieser zweite Ansatz für mindestens 21 Tage stehen sollte. Anschließend wieder abseihen und in Flaschen füllen. Nach dem zweiten Ansatz sind die Inhaltsstoffe der Zutaten so gut wie komplett in den Alkohol übergegangen – weshalb die Ansatzkräuter dann verworfen werden können. Soweit die herkömmliche Methode eines „kleinen Schwedenbitters‟. Dieser ist für die Anwendung zur Behandlung aller möglichen Leiden und Zipperlein verwendbar und hochwirksam. Schwedenbitter kann sowohl innerlich wie äußerlich verwendet werden, sowohl verdünnt wie auch pur. Er hilft bei Unwohlsein und Verstimmung, bei Wunden und Prellungen, bei Verkalkungen der Gelenke und Magen-Darmproblemen, bei Schmerzen und Infekten, bei Zahnproblemen und Beschwerden der Schleimhäute, bei Erkältung und Fieber und und und … Wer sich dafür interessiert, dem wird empfohlen, das Buch „Gesundheit aus der Apotheke Gottes‟ von Maria Treben zu konsultieren. Der ohnehin hochpotente Schwedenbitter wird nur noch wirksamer, wenn man das Rezept um Cannabis erweitert. Das können zum Beispiel Cannabispatienten, die vom Arzt Cannabisblüten verordnet bekommen, auf ganz legalem Wege veranstalten. Die Empfehlung hierfür ist, auf eine Menge von einem Liter Schwedenbitter ein Gramm potentes Gras zu geben. Das bedeutet, dass wir anschließend pro 100 Milliliter 0,1 Gramm Cannabis haben. Ein solcher Schwedenbitter hat es in sich! Manche verspüren nach der Einnahme einer normalen Dosis von einem bis zwei Teelöffeln bereits eine psychoaktive Wirkung, andere erleben die Wirksamkeit eher in Richtung Microdosing – also eine rein gesundheitlich verbessernde Effektivität, anstatt einer berauschenden Wirkung. Wer übrigens keine Lust auf Cannabisblüten hat, der kann auch klein gemahlenes Haschisch verwenden. Das funktioniert natürlich genauso gut wie mit Marijuana. Auch BHO-Konzentrate können für einen Ansatz verwendet werden. Aufgrund deren Potenz sollte man sich an die Dosierung und Einnahme solcher Bitter aber nur sehr vorsichtig herantasten. Selbstverständlich kann auch CBD-Gras, letztlich auch Faserhanf verwendet werden, um die Schwedenkräuter zu erweitern. Hier kommt es auf die individuelle Präferenz an – jeder kann seinen Ansatz entsprechend seiner Vorlieben gestalten. Natürlich können auch beliebige weitere ethnobotanisch relevante Pflanzen, Pflanzenteile, Mineralien etc. verwendet werden, um den Ansatz zu erweitern. Wer sich mit pharmakologisch aktiven Pflanzen auskennt, hat hier eine weite Spielwiese, auf der er oder sie sich austoben kann.
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