Hanf- und CBD-Store in Österreich

Soft Secrets
30 Jan 2018

Biologe eröffnet Pop-Up CBD-Store in Götzis

Weil Cannabidiol, kurz CBD, in der Schweiz zum wirtschaftlichen Renner avanciert ist und einen immensen Markt bedient, lässt sich damit heutzutage richtig Geld verdienen. Überdies tut der Hype einiges für das Bild von Cannabis in der Öffentlichkeit - was dem War on Drugs einen Akzent entgegenzusetzen nützlich ist. Auch in Österreich erobert Cannabidiol nun die Märkte - so hat jüngst ein Biologe in Götzis im Kreis Feldkirch einen Hanf- und CBD-Store eröffnet. Das berichtete u.a. die österreichische Zeitung Der Standard am 27. Januar 2018. Daniel Feurstein ist 37 Jahre alt, Biologe und Toxikologe - und ein Fan von Hanf und Cannabidiol. Im kleinen Ort Götzis hat Feurstein deshalb nun einen Pop-Up Store gegründet und eingerichtet, in dem CBD-Produkte als Heil- und Wellness- sowie Lifestyleprodukte an den Käufer gebracht werden. Hanafsan-Pop-up-Store heißt der Laden, der an der Hauptstraße des Dorfes zu finden ist und unter anderem CBD-haltige Lebensmittel veräußert. Aber auch CBD-Tinkturen und -Öle sind bei ihm zu finden, künftig will der Gründer aber auch in den Pharmamarkt mit einsteigen. Zu diesem Zweck hat der eine eigene Firma ins Leben gerufen, denn Heilmittel dürfen nicht von jedermann verkauft werden. Die Dr. Feurstein Medical Hemp GmbH will zukünftig am Markt für cannabishaltige Arzneimittel mitmischen, das nicht psychoaktive Cannabidiol ist da ein geeigneter Kandidat, weil für dieses Cannabinoid nicht dieselben strengen Reglements des Betäubungs- bzw. Suchtmittelgesetzes gelten. Wie Der Standard berichtet, ist die Nachfrage nach den CBD-Produkten groß. Vor allem Patienten, die sich von CBD Linderung ihrer Symptome und Leiden erhoffen, zählen zu Daniel Feursteins Klientel. Offenkundig hat sich in den Köpfen der Menschen einiges verändert. Noch vor wenigen Jahren hätte ein Großteil der Verbraucher über einen solchen Laden vermutlich noch den Kopf geschüttelt, Cannabisgeschäfte hatten für den Mainstream eher etwas anrüchiges. Das ist aber heute anders. Und davon profitiert Daniel Feurstein, der vorhat, aus CBD unter anderem eine Hautcreme für dermatologische Erkrankungen herzustellen. Und das soll erst der Anfang sein, denn Feurstein will nicht nur einfach Geld verdienen, sondern "etwas bewegen", wie Der Standard berichtet. Lest den Artikel des Standard auf https://www.derstandard.de/story/2000073094816/cannabis-als-heil-und-lebensmittel
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