Ein ganzes Feld voll Cannabis!
Hingucker: Landwirt bestellte Feld mit Nutzhanf
Wenn man durch den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern fährt und die Kreisstraße MST 14 zwischen Wokuhl und Fürstensee nimmt, kann es passieren, dass man auf ein riesiges Feld voller Hanf trifft. Dabei handelt es sich nicht um einen illegalen Grow, sondern um ein Feld, das ein Landwirt pflegt, um später aus den Hanfpflanzen bzw. deren Samen das Öl zu gewinnen. Das berichtete die Zeitung "Nordkurier" am 18. August. Der Biolandwirt Rudi Böhs aus Neubrück (Gemeinde Feldberger Seenlandschaft) ist Eigentümer der Hanfpracht. In Zusammenarbeit mit einer anderen Firma für biologische Landwirtschaft aus Triepkendorf hat Böhs die Cannabispflanzen auf 33 Hektar ausgesät und hochgezogen. Die Erntezeit rückt immer näher. Wer nun aber glaubt, sich dort mit gutem Weed versorgen zu können, der irrt. Die pharmakologisch kastrierten Pflanzen enthalten gemäß der Richtlinien für Nutz- bzw. Faserhanf maximal 0,2 Prozent THC. Allerdings sind sie aufgrund ihrer erhöhten CBD-Werte potenziell für Patienten interessant, die Cannabidiol-reichen Hanf verwenden. Es ist aber keine gute Idee, die Pflanzen von Rudi Böhs klauen zu wollen. "Mindestens drei Mal kommen die Kontrolleure der Bundesanstalt für für Landwirtschaft und Ernährung, um sicherzustellen, dass alles seine Ordnung hat", berichtet der Nordkurier. Auch werde die Pflanzung von oben mittels Satellit von den Behörden überwacht, damit nicht ein illegaler Grower seine potenten Weedpflanzen im Feld versteckt. (Quelle) Landwirt Rudi Böhs ist in Sachen Cannabis bereits erfahren. Er hatte vor etwa zehn Jahren schon einmal Hanffelder, die er landwirtschaftlich nutzte. Damals zur Gewinnung der robusten und vielseitig einsetzbaren Fasern. Diesmal geht es ihm um das wertvolle und nahrhafte Hanföl, das zurzeit auf dem Markt sehr gefragt ist und schon lange nicht mehr nur in speziellen Hanfshops verkauft wird. Hanfsamenöl gibt es mittlerweile nicht nur in jedem Bioladen standardmäßig, sondern auch in normalen Supermärkten. Das ist für Landwirte natürlich ein gutes Argument, Industriehanf anzubauen. Lest den Artikel des Nordkuriers auf http://www.nordkurier.de/neustrelitz/cannabis-so-weit-das-auge-reicht-1829603408.html
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