Wer profitiert von Cannabismedizin?

Soft Secrets
08 Feb 2017

Ab März soll in Deutschland ein neuer Umgang mit Cannabismedizin umgesetzt werden. Soft Secrets berichtete darüber. Es heißt, dass "schwer Kranke" dann vom Arzt ihre Cannabinoidmedizin verordnet bekommen und das Ganze von den Kassen gezahlt wird.


Was bringt das neue Gesetz?

Was genau das aber bedeutet, ist vielen noch nicht ganz klar. Ein Artikel der Mitteldeutschen Zeitung gibt nun Auskunft darüber, wer Cannabismedizin für sich beanspruchen kann und wer ergo von der Gesetzesneuerung profitiert. Damit kommt Cannabismedizin allmählich in der Mitte der Gesellschaft und damit im Mainstream an. Gut so. Je häufiger Hanf und Hanfmedizin in der Öffentlichkeit diskutiert werden, insbesondere in den Medien, desto eher wird sich auch in den Köpfen der Menschen etwas zum Besseren wenden.

Denn eine aufgeklärte Gesellschaft lässt sich wirtschaftlich und politisch nur schwer für dumm verkaufen und unterdrücken. Die Zeitung beantwortet Fragen wie "Kann jetzt jeder Cannabis auf Rezept bekommen?", "Wie kommen Patienten an das Hanf-Präparat?", "Was galt bei der bisherigen Regelung?" und "Dürfen Patienten künftig Hanf etwa auf dem Balkon anbauen?". Wie sich die Novelle allerdings tatsächlich in der Praxis verhalten wird, sprich: Wie die nun zuständigen Hausärzte auf die neue Regelung reagieren werden, bleibt unklar, bis es soweit ist. Wir dürfen gespannt sein.

Lest den Artikel der Mitteldeutschen Zeitung auf http://www.mz-web.de/leben/gesundheit/cannabis-aus-der-apotheke-wer-hat-eigentlich-anspruch-und-was-muss-er-dafuer-tun--25679652?dmcid=sm_fb

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