Medizinalcannabis: Afrika groß im Geschäft

Soft Secrets
26 Nov 2019

Afrika ist beim Medizinalcannabis auf dem Weg zum Weltmarktführer

Auf der Cannatech-Konferenz in Kapstadt war man sich einig: Afrika könnte beim Medizinalcannabis zum größten Global Player werden. Das berichtete unter anderem die Pharmazeutische Zeitung Online am 26. November 2019.
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Über 500 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem Bereich der Cannabis-Startups hatten sich an der Cannatech-Konferenz zusammengefunden und über die Rolle Afrikas im Bereich des Medizinalcannabis diskutiert. Dabei stellte sich nach eingehender Analyse heraus, dass gerade afrikanische Länder gute Chancen haben, in Sachen Medizinalcannabis ganz vorne mit dabei zu sein.
Größter Produzent von Cannabinoiden
Der Pflanzenexperte Jordan Curl von der israelischen Firma ICAN ist der Ansicht, dass Afrika der größte Produzent von Cannabinoiden werden kann. Die erzeugten Produkte, allen voran CBD, würden dann hauptsächlich vom europäischen Markt absorbiert.
Es geht um Milliarden Dollar
"Der Wert von in Afrika legal hergestellten Cannabisprodukten und zugehörigen Waren wird nach Schätzung des britischen Marktforschungsunternehmens Prohibition Partners im Jahr 2023 bei 7,1 Milliarden US-Dollar (rund 6,4 Milliarden Euro) liegen. Vor allem Südafrika will mit seinen Nachbarstaaten Lesotho und Simbabwe den Kontinent auf dem globalen Markt anführen." [Quelle: Pharmazeutische Zeitung, 26.11.2019]
Länder diskutieren Legalisierung
Unterdessen denken diverse afrikanische Länder über eine Legalisierung von Cannabis - zumindest zu medizinischen Zwecken - nach. So zum Beispiel Malawi, Swasiland und Uganda.
Alle wollen ein Stück vom Kuchen
Weil Afrika der als nächstes zu erschließende Markt ist, reisten auch Firmen aus Europa, Israel und Kanada zu der Fachtagung, um sich dort direkt ins Gespräch zu bringen. Sie wollen von Anfang an dabei sein, wenn in Afrika der cannabinoide Rubel rollt.
Wermutstropfen bleibt
Aber es gibt einen Wermutstropfen, was die Teilnahme Afrikas am Geschäft des Medizinalcannabis angeht. Denn eine einheitliche gesetzliche Regelung in Sachen Cannabis und Cannabinoide gibt es auf dem Kontinent nicht. Deshalb müssen sich nun die Regierungen untereinander verständigen, um den neuen einträglichen Wirtschaftszweig künftig etablieren zu können.
Hier geht es zum Artikel der Pharmazeutischen Zeitung Online: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/afrika-will-fuehrungsrolle-uebernehmen/?fbclid=IwAR0-cS4UutKhV0QjHCpR8K7StPkVD2RixPiZtqwiQ3kO-X6VokzZ1nSSNLM
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