Folter wegen ein bisschen Gras
Polizisten prügelten Mann wegen Marijuana ins Krankenhaus
Polizisten prügelten Mann wegen Marijuana ins Krankenhaus
Polizisten sind also auch nur Menschen. Zumindest im besten Fall. Dass es auch anders geht und Polizeibeamte im Rahmen der gesellschaftlich angeordneten Prohibitionmal so richtig Dampf ablassen, kann man immer wieder den Pressemeldungen entnehmen. Da wird erpresst, geprügelt, gestohlen, verschleiert und mit brutaler Gewalt mit mehreren Männern auf einen Einzelnen eingeschlagen und -getreten. So geschehen in Hannover. Dort war ein Mann mit einer kleinen Menge Marijuana erwischt worden. Weil er zu Boden geschleudert und beschmipft worden war, kniff er einen Beamten ins Bein und schimpfte zurück. Das genügte den Polizisten, um den Kiffer krankenhausreif zu prügeln. Das berichtet der NDR: "Der Mann äußerte einige Schimpfwörter - und wurde dann offenbar so heftig verprügelt, dass er laut Gerichtsakten eine Schädelprellung, eine Gehirnerschütterung, Schürfwunden, Prellungen am ganzen Körper und einen schweren psychischen Schock erlitt". Daraufhin zeigte der Oberbulle den Geschädigten Hanffreund sogar an, um das eigene Fehlverhalten zu vertuschen. Das wurde jedoch vom Gericht zum Glück so erkannt und die Klage abgewiesen. Bleibt zu hoffen, dass die willenlosen Roboter von der Polizei für diese Aktion büßen werden.
Lest den ganzen Artikel auf den Webseiten des NDR auf: http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/polizeigewalt159.html