Cannabismedizin und Eigenanbau
Mitteilungen des Internationalen Arbeitskreises Cannabis als Medizin erschienen
Mitteilungen des Internationalen Arbeitskreises Cannabis als Medizin erschienen
Ein Cannabispatient, der über eine Ausnahmegenehmigung für den Erwerb von Cannabisblüten aus der Apotheke verfügt, möchte seine Medizin gern selber anbauen. Der Grund: Marijuana aus der Apotheke ist viel zu teuer, um sich als "Otto-Normal-Erkrankter" damit ausreichend eindecken zu können, das Pharmakon Dronabinol (reines Delta-9-THC) nicht so wirksam wie das Wirkstoffgemisch, das in der Hanfpflanze vorliegt. Da liegt es nahe, Cannabisblüten kostengünstig und ohne großen Aufwand in den eigenen vier Wänden heranzuziehen. Das war dem Patienten Michael F. jedoch vom Oberlandesgericht Münster verwehrt worden. Und darüber beschwerte sich F. beim Budnesverwaltungsgericht - und bekam Recht. Darüber informiert eine Mitteilung des ACM (Arbeitskreis Cannabis als Medizin) vom 27. Juli.
Zu finden ist der Artikel von Dr. Franjo Grotenhermen auf http://www.cannabis-med.org/german/acm-mitteilungen/ww_de_db_cannabis_artikel.php?id=133#1