Cannabis zur Behandlung von Borreliose

Soft Secrets
13 Dec 2019

Medizinisches Cannabis kann hilfreich bei chronischer Borreliose sein

Dass medizinischer Hanf zur Behandlung bei allen möglichen Erkrankungen und Symptomen gute Dienste leistet, ist schon lange bekannt. Jetzt berichtet die Klinik St. Georg in Bad Aibling, die eine Borreliose-Fachklinik beherbergt, dass Cannabinoide auch bei der Nachbehandlung von chronischer Borreliose hilfreich sein kann.
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Die sogenannte Lyme-Borreliose wird durch Erreger induziert, die z.B. über Zecken in unser Blutsystem gelangen. Wird die Erkrankung nicht behandelt, kann es zu einer Sepsis (Blutvergiftung) kommen. Normalerweise verordnen Ärzte eine Langzeittherapie mit Antibiotika, diese ist jedoch in vielen Fällen nicht ausreichend wirksam. Standardtherapie ist deshalb die Antibiotika augmen­tierte Thermoeradikation (AAT), wie die Klinik St- Georg auf ihrer Website berichtet: "Mit der AAT erreichen wir bei Lyme-Borreliose auch dann positive Ergebnisse und Heilungen, wenn andere Verfahren versagt haben. Wichtig ist aber, dass auch nach der AAT eine entsprechende Nachbehandlung erfolgt. Diese soll die Folgeschäden der lang andauernden Infektion beseitigen. In meinen Informations­blättern möchte ich daher immer häufiger auch über die Substanzen und Medikamente sprechen, die bei der Nachbehandlung eingesetzt werden" (Quelle).
Cannabinoide gegen Lyme-Borreliose
Und diese Nachbehandlung ist mit Cannabis bzw. Cannabinoiden möglich. Mit Hilfe von Endocannabinoiden "wird das Immunsystem nach der Entzündungsreaktion wieder ins natürliche Gleichgewicht gebracht. Die entzündungshemmende Wirkung der Endocannabinoide ist beispielsweise auch für Patienten mit Lyme-Borreliose vorteilhaft" (Quelle: ebd.).
Deshalb hilft Cannabis
Dabei kann ein Mangel an Endocannabinoiden (körpereigenen Cannabinoiden) auch durch die Verabreichung von exogenen Cannabinoiden (z.B. aus der Hanfpflanze) ausgeglichen werden. Dies ist der Grund, weshalb Cannabis bzw. Cannabispräparate bei der Krankheit helfen können.
Fallbericht einer Patientin
Im Artikel des Klinikums St. Georg wird die Fallgeschichte einer betroffenen Patientin widergegeben: "... nachdem wir sie im Sommer 2015 wegen einer chronischen Borreliose mit AAT therapierten, dass eine deutliche Besserung ihrer Lyme-Symptome eingetreten sei. Leichte neuropathische Beschwerden blieben jedoch bestehen. Wir behandelten sie daraufhin mit 2-3 Hüben Sativex täg­lich" (Quelle: ebd.). Das Resultat: "Die Ergebnisse waren großartig. Innerhalb weniger Monate hatten AAT & Cannabisöl getan, was jahrelange Antibiotika nicht geschafft hatten. Es hatte mir mein Leben zurückgegeben, und ich fuhr, arbeitete und hing wieder mit Freunden herum. Begeistert von der Tatsache, dass ich meine Gesundheit wiedererlangt hatte, bin ich wieder an der Arbeit ..." (ebd., aus dem Englischen).
Hier geht es zum Artikel der St.-Georg-Klinik: https://www.klinik-st-georg.de/cannabis/?fbclid=IwAR2kuzxM8UnJDASuGXDdScKQ-JO2zeEi2gB3nX-ieze4cLkfRVwVU2Fm7Uw
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