Cannabis-Startup Farmako weg vom Fenster?

Soft Secrets
22 Jul 2019

Das Cannabisunternehmen Farmako hat es gut ein halbes Jahr nach Gründung schwer

Cannabis boomt und ist zurzeit einer der Trends schlechthin. Ein liberalerer Umgang mit der Pflanze und viele Legalisierungen in der Welt haben aus dem einst verruchten Thema Cannabis einen salonfähigen Hype entstehen lassen. Das brachte naturgemäß auch eine Vielzahl junger Unternehmen hervor, die vom Kuchen ein profitables Stück abhaben wollen. Eines der ersten Cannabis-Startups, die Firma Farmako aus Frankfurt am Main, steht allerdings sieben Monate nach deren Erscheinen auf der Bildflaäche schon wieder vor dem Aus. Das berichtete unter anderem die Onlineplattform businessinsider.de am 15. Juli 2019.
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Dabei haben die Macher des Unternehmens am Anfang den Mund ziemlich voll genommen. Sie hätten nur 20 Tage nach der Firmengründung schon sechsstellige Umsätze erzielt, hätten darüber hinaus einen Riesendeal über 50 Tonnen Cannabis für Importzwecke am Start und überhaupt seien sie in der Branche die Größten ... so zumindest lasen sich die Presseberichte über Farmako. Jetzt ist das alles schon wieder hinfällig - da war wohl jemand gar zu sehr von sich überzeugt, ohne die stabile Grundlage dafür geschaffen zu haben. Alle wollen ins Cannabis-Wunderland und dort die Kohle scheffeln, dass es nur so kracht. Leider ist die Rechnung für Farmako offenbar nicht ganz aufgegangen. Businessinsider.de berichtet: "Auf den grünen Rausch folgt die Ernüchterung. Denn die Versprechen, die Farmako seinen Geldgebern, der Öffentlichkeit und potenziellen Kunden gemacht hat, haben sich fast alle als heiße Luft erwiesen" (Quelle). Anfang Juli hatten Investoren und Gesellschafter der Firma Farmako deren Boss Niklas Kouparanis schon auf die Straße gesetzt - wieso dies geschah, ist allerdings nicht an die Öffentlichkeit gedrungen. Businessinsider.de zur Zukunft des Unternehmens: "Wie der Hauptinvestor Hertbeat Labs am Montag mitteilte, werden Interims-Chef Andreas Jägle sowie die 33-köpfige Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Farmako und dessen Leiter Patrick Schmitt das Unternehmen verlassen und in ein neu gegründetes Pharma-Unternehmen wechseln. Auch das Patent zur künstlichen Herstellung (Biosynthese) von Cannabis geht an die neue Firma über" (ebd.). Hier geht es zum Artikel des businessinsider.de: https://www.businessinsider.de/tiefer-fall-deutsches-cannabis-startup-steht-nach-nur-7-monaten-vor-der-zerschlagung-2019-7?IR=T&fbclid=IwAR0VE7K8t9xXMncge06IfRXaHi1vpcciKs2JcqQEHCG7cFkImd08pAfnojg
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