Anti-CDB-Kämpfer machen sich stark

Soft Secrets
25 Dec 2017

Schweiz: In Bern machen Anti-CDB-Kämpfer mobil

Seit in der Schweiz Cannabis mit Cannabidiol (CBD) in Mode gekommen ist, fühlen sich viele Hanf-Fans in ihrer Auffassung bestätigt, dass Cannabis gesellschaftsfähig ist und sein muss. Allerorten wird der CBD-Hype gelebt und es wachsen immer mehr Unternehmen in der Schweiz, die sich entweder auf dem Cannabis-Sektor etablieren wollen, um die Sache voranzubringen, oder Firmen, die hoffen, mit dem Hype das schnelle Geld zu scheffeln. Jetzt treten aber auch die Anti-CDB-Kämpfer auf die Bildfläche - und sie versuchen, der Cannabis-Mode entgegenzuwirken. das berichtete unter anderem die Zeitung 20 Minuten am 19. Dezember 2017. Zu den entschiedenen Gegnern eines frei verfügbaren Cannabis zählen diverse Politiker unterschiedlicher Parteien, aber auch andere Anti-Drogen-Aktivisten, wie besorgte Eltern, die glauben, dass legales Cannabis ihre Kinder zum Rauchen verführt. Die SVP-Nationalrätin Verena Herzog ist eine derjenigen, die sich für ein Ende des Hanfbooms einsetzen. Von ihr würde man auch nichts anderes erwarten, immerhin ist sie Präsidentin des Vereins "Jugend ohne Drogen". Wie 20 Minuten berichtet, schließen sich 24 weitere Politiker der Forderung und Zielsetzung Herzogs an. "Neben SVP-Präsident Albert Rösti und dem Bündner Heinz Brand (SVP) sind auch die Zürcher FDP-Politikerin Doris Fiala und ihr Berner Parteikollege Christian Wasserfallen Mitunterzeichnende. Von der CVP sind dies unter anderen der Tessiner Marco Romano und die Aargauerin Ruth Humbel, die ein Verbot von CBD stützen" (Quelle). Die Gegner des legalisierten CBD-Cannabis stoßen sich insbesondere an der Tatsache, dass das Cannabidiol-Gras an solchen Verkausstellen wie Supermärkten und Kiosken angeboten wird - sie fürchten, dass diese Normalisierung des Erscheinungsbildes von Cannabis in der Öffentlichkeit (für das die Legalisierungsbefürworter schon so lange kämpfen) die Menschen - vor allem Kinder und Jugendliche - dazu verleiten könnte, das Rauchen solcher Produkte selbst zu versuchen. Die Hemmschwelle werde, so die Gegner, durch die Legalität dieser Produkte herabgesetzt. Außerdem glauben die Anti-CDB-Kämpfer, dass auch die legalen Hanfzigaretten berauschende Wirkungen herbeiführen können, wenn man nur genügend davon rauche. Die Diskussion geht also weiter - ein Ende ist noch nicht in Sicht. Wir werden euch in dieser Angelegenheit auf dem Laufenden halten. Lest den Artikel von 20 Minuten auf http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Die-Anti-CBD-Allianz-wird-breiter-26591350
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