Job verloren wegen Cannabis
Cannabis-Patient wurde wegen seiner Medikation entlassen
Cannabis-Patient wurde wegen seiner Medikation entlassen
Jetzt ist es amtlich: Der Cannabis-Patient aus Nordhessen in Deutschland, dem vor kurzem von seinem Arbeitgeber wegen des Rauchen eines Joints gekündigt worden war, wird seinen Job nicht wieder aufnehmen. Der Mann ist Schmerzpatient, hatte während der Arbeitszeit seine Medizin geraucht und war daraufhin von seinem Chef gefeuert worden (Cannabis.info berichtete). Jetzt war der Mann vor das Kasseler Arbeitsgericht gezogen, um für sein Recht einzustehen. Immerhin ist er im Besitz einer Ausnahmegenehmigung der Bundesopiumstelle und deshalb im Recht, was seinen „Drogenkosum“ angeht. Dennoch endete der Prozess vor dem Arbeitsgericht ohne Urteil – weil Kläger und Arbeitgeber sich auf einen Vergleich einigen konnten. So erhält der Cannabis-Patient nun eine Abfindung, in seinen Job zurückkehren wird er damit nicht.
Einen Artikel hierzu findet ihr auf http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36086&key=standard_document_48680849&tl=rs