Die Hanfsorte Cannabis

Soft Secrets
25 Mar 2013

Selbst ernannte Experten entlarven sich selber


Selbst ernannte Experten entlarven sich selber

Da hat ja wieder mal jemand den Bock abgeschossen: Der Betreuungsverein vom Suchthilfezentrum Schleswig warnt vor der Droge Cannabis. Und zwar in einer Art und Weise, die jedem nur halbwegs aufgeklärten Menschen die Schuhe auszieht. Sämtliche Plattitüden der Prohibition werden hier nochmal so richtig lau aufgewärmt und um eine ordentliche Portion Unwissenheit und Dummheit ergänzt. So postuliert ein Andreas Creutzberg vom Betreeungsverein Schleswig: "Jugendliche, die Cannabis rauchen, müssen mit gravierenden körperlichen Gesundheitsschäden rechnen" - ein Märchen, das wir schon vor 20 Jahren nicht geglaubt hatten. Die prohibitionistischen Aktivisten holen aber noch mehr aus der Mottenkiste der Unbedarftheit, um zu belegen, wie gefährlich Cannabis ist: "Die Sorge der Kripobeamten, die für Drogendelikte zuständig sind, beruht darauf, dass der Wirkstoffgehalt (hauptsächlich Tetrahydrocannabinol, THC) heutzutage deutlich höher ist als noch vor zwanzig Jahren oder gar zur legendären Hippie-Zeit." Das alles berichtete die Schleswig-Holsteinische Zeitung. Und als ob das alles nicht schon genug wäre, entlarven sich die selbsternannten Spezialisten mit einer Sentenz, die an Ignoranz ihresgleichen sucht - aber nicht finden wird: "Schon wer einige Male einen Joint mit der Hanfsorte Cannabis geraucht hat, kann in eine akute Psychose geraten."

Jetzt wissen wir es also: Die Hanfsorte Cannabis ist ganz besonders gefährlich. Und der Hirnträger fasst sich an die Stirn. Den ganzen Schwachsinn könt ihr nachlesen auf http://www.shz.de/nachrichten/lokales/schleswiger-nachrichten/artikeldetails/artikel/gesundheitskollaps-durch-cannabis.html

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