Zwei Ernten aus einem Anbau

Soft Secrets
06 Oct 2011

Am Ende haben wir nun - nach zwei langen Monaten Blütephase und dem Zeitabschnitt, der ihr voranging - Cannabisblüten mit eigenen Händen herangezogen.


Am Ende haben wir nun - nach zwei langen Monaten Blütephase und dem Zeitabschnitt, der ihr voranging - Cannabisblüten mit eigenen Händen herangezogen.

Am Ende haben wir nun - nach zwei langen Monaten Blütephase und dem Zeitabschnitt, der ihr voranging - Cannabisblüten mit eigenen Händen herangezogen. Aber damit hört der Spaß noch nicht auf. Man kann die Cannabisblüten verwenden, aber auch Skuff und Wasserhasch lassen sich aus den geernteten Pflanzen extrahieren. Beides ist im Prinzip kinderleicht und funktioniert gut. Kurz gesagt, die Ernte ist noch nicht ganz abgeschlossen...

Alle Blüten der Pflanzen sollten bis jetzt ordentlich zum Trocknen gelagert haben und selbst die kleinsten Blüten für einen Testsmoke trocken genug sein. Zwei Wochen nach der Ernte fühlen sich alle Blüten außen trocken an oder sehen danach aus, aber im Innern sind sie größtenteils noch nicht ganz trocken. Die größeren Blüten werden etwas länger brauchen. Lass sie alle langsam in einem dunklen Raum trocknen, der groß genug oder mit einem Ventilator ausgerüstet ist, so dass die von den Blüten freigegebene Feuchtigkeit entweichen kann.
Wenn sich die Ästchen der Blüten problemlos abbrechen lassen - auch die der größten Blüten - können wir sie alle einsammeln, um sie jetzt richtig ausreifen zu lassen, damit sich der Geschmack und der Geruch des Cannabis voll entwickeln kann. Mach dir keine Gedanken, wenn das Cannabis während der ersten zwei Wochen immer noch etwas "grün" riecht; einige Sorten brauchen etwas länger, um den typischen, ureigenen Duft von Cannabis zu entwickeln.

Bubbleator; das ist der Siebsack, der den Schnittabfall zurückhält

Skuff


Unterdessen haben wir auch die beträchtliche Menge an Blattabfall und Schnittresten trocknen lassen. Je nach angebauter Sorte und der Anzahl der von ihr entwickelten Blätter können sich Unterschiede ergeben, doch am Ende sollte nach Gewicht etwa die gleiche Menge an getrocknetem Blattmaterial wie an Blüten herauskommen. In anderen Worten: Auf etwa 500 Gramm getrocknete Cannabisblüten von deinen Pflanzen sollten etwa 500 Gramm getrocknete Blätter kommen. Natürlich wird es bei den stärker belaubten Sorten wesentlich mehr sein und logischerweise weniger bei einer Sorte, die wenig Blätter um die Blüten herum bildet.
Wir sammeln nur die Blätter, auf denen offensichtlich THC vorhanden ist - im Allgemeinen die Blätter, die die THC-reichen Blüten umgeben und verwenden auch große Blätter mit THC. Alle anderen Blätter ohne THC können aussortiert werden. Das geschieht gewöhnlich bereits beim Beschneiden der Blüten, wenn wir erst die großen Blätter abschneiden und anschließend fein säuberlich um die Blüten herum schneiden. Auf diese Weise sollten während des Beschneidens zwei Blätterhaufen entstehen. Auf einen Haufen werden die großen Blätter ohne THC gelegt, während der andere Haufen aus THC-reichen Blättern gebildet wird. Es macht wenig Sinn, die zwei Arten Blätter zu mischen, weil dadurch nur eine unnötige Verunreinigung des Haschs durch die THC-armen Blätter bewirkt und somit die Haschqualität verschlechtert würde.
Es ist auf jeden Fall sehr wichtig, die abgeschnittenen Blätter völlig austrocknen zu lassen. Normalerweise dauert dies länger als die Blüten selbst zum Trocknen brauchen. Nur "trocken" ist nicht gut genug; das Blattmaterial muss so trocken sein, dass es beim Reiben zwischen Daumen und Finger sofort zerbröselt und auseinanderfällt. Um so trockener, um so besser und ein umso größerer Ertrag ist von dem Blattmaterial zu erwarten. Das THC löst sich dann viel leichter von den Blättern, als wenn sie nur leicht getrocknet worden sind d.h. wenn das Blattmaterial schön trocken aussieht, sich aber nicht zerbröseln lässt. In diesem Zustand gibt es wenig oder gar keine THC-Kristalle ab.
Unser Ziel ist, so viele THC-Kristalle wie möglich zu bekommen, Klumpen aus ihnen zu formen und so einen schönen Batzen Hasch herzustellen. Das goldgelbe Pulver auf den Blüten hat pur geraucht eine ganz andere Wirkung und einige Raucher ziehen das süße High und die Wirkungen des Hasch der "Stone"-Wirkung von gerauchten Cannabisblüten vor. Jedem das Seine.
Beim Drehen eines Joints aus gut getrockneten Cannabisblüten ist häufig festzustellen, wie die Finger von einer Art goldgelbem Staub klebrig werden. Über diese Kristalle reden wir. Das Schöne an der Herstellung von Hasch ist, dass zur gewöhnlichen Ernte der Cannabisblüten noch eine beträchtliche Menge an Hasch aus der gleichen Ernte hinzukommt. Nehmen wir an, die Ernte hat 500 Gramm Blüten abgeworfen und es sind 600 Gramm trockenes Blattmaterial übrig; dann kann man mit vielleicht 60 Gramm Hasch daraus rechnen. Diese 10 Prozent als Ertrag ist eine gute Faustregel, wenn gut getrockneter Blattabfall genutzt wird.
Natürlich gilt auch hier: Je besser die Qualität des Blattmaterials ist, umso mehr Kristalle sind vorhanden und umso ergiebiger wird die Ernte ausfallen. Wenn du also eine wirklich weiße Sorte oder eine andere Sorte mit einer sehr hohen THC-Produktion anbaust, wirst du logischerweise einen größeren Ertrag an Hasch herausbekommen.
Normalerweise wird beim Indoor-Anbau eine mehr als 10%-ige Ausbeute erzielt; es ist bekannt, dass einige Grower ein bis zu 16%-iges Ergebnis oder mehr erreichen, wenn sie gute Blätter verwenden. Beim Außenanbau ist weit weniger möglich, vor allem wenn im Herbst das Wetter schlecht ist, wodurch der Gehalt des von den Blättern entwickelten THC verringert wird und somit auch der Ertrag deutlich unter 10% fällt. Deshalb ist es wichtig, sich nicht unter Druck zu setzen, denn es ist sinnlos, 400 Gramm THC-reichen Blattmaterials mit 200 Gramm großer Blätter zu mischen in der vergeblichen Hoffnung, dadurch ergäben sich 600 Gramm gutes Blattmaterial. Es sind immer noch 400 Gramm gutes Blattmaterial. Mit Mischen meine ich, dass anstatt nur die fein säuberlich geschnittenen THC-reichen Blätter zu gebrauchen die großen THC-armen Blätter dazugenommen werden.
Es ist natürlich eine großartige Sache, wenn man - gleich, ob die Ernte der Blüten gut oder schlecht ausfällt - mit dem Einbringen eines schönen Batzen Haschs rechnen kann. Das ist immer nützlich bei einer schlechten Blütenernte, die kaum der sich gemachten Mühe wert ist wie es beim Anbau draußen passieren kann. Dann kannst du aus dem ganzen verdammten Haufen einfach Hasch herstellen.

 

Hier sehen wir das Endresultat des Ice-o-lator

Pollinierung


Im Prinzip ist die Herstellung von Hasch ganz einfach und funktioniert durch das Losbrechen der THC-Kristalle. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann ein Sieb nehmen, auf dem die Blätter verteilt werden; dann wird es geschüttelt oder zum Vibrieren gebracht. Das verwendete Sieb muss feinmaschig genug sein, um das gesamte Blattmaterial zurückzuhalten und nur die Kristalle durchzulassen. Es gibt auch spezielle Geräte für die Herstellung von Hasch, in die eine kleine Menge Blätter getan und dann von Hand geschüttelt wird. Die neusten Grinder arbeiten im Prinzip auf die gleiche Weise wie bei der Haschherstellung. In vielen ist jetzt ein kleines Sieb eingebaut, welches das Zusammenlesen von THC-Kristallen in einem separaten Fach ermöglicht, wobei das Cannabis selbst wenig von seiner Wirkungskraft einbüßt. Es ist erstaunlich, wie viel Haschpulver eingesammelt wird bzw. tatsächlich verlorengeht, wenn ein normaler Grinder eingesetzt wird oder die Blüten von Hand zermahlen werden.
Aber wenn du eine große Menge Blattmaterial verarbeiten willst, brauchst du einen Pollinator. Ein Pollinator ist eine Maschine, in der eine mit einem Sieb umspannte rotierende Trommel die Kristalle losbricht. Die Blätter werden in die Trommel gelegt, die von einem Motor angetrieben wird. Sie werden durchgeschüttelt und herumgewirbelt und dadurch werden die THC-Kristalle von den Blättern losgelöst. Nach einer gewissen Zeit - normalerweise reichen 30-40 Minuten - können wir den Pollinator anhalten und das Hasch zu einem Haufen zusammenschaben, wenn wir dieses Pulver gleich pressen wollen (bevor es für mindestens ein Jahr zum Reifen gelagert wird), um Hasch zu erhalten. Dieses gepresste Pulver wird als Skuff bezeichnet.
Das Pulver wird gepresst, damit Geschmack und Geruch verbessert werden. Es ist dann auch leichter, einen Joint zu drehen und einfacher zu transportieren. Ein gepresstes Stück Hasch lässt sich besser mit jemandem teilen als ein Haufen klebriges Pulver. Jedenfalls ist die Qualität des Haschs umso besser, je weniger stark die Pressung sein muss. Für Hasch von schlechter Qualität ist eine stärkere Presse erforderlich, da die Kristalle mit so viel verunreinigendem Pflanzenmaterial gemischt sind, dass sie nicht mehr richtig zusammenhaften können.
Das verwendete Material muss sehr trocken sein und ebenso sinnvoll ist es, die Blätter für eine Nacht in den Gefrierschrank zu legen, vor allem wenn der Pollinator zum Einsatz kommen soll. Die extreme Kälte bewirkt, dass die THC-Kristalle leichter abbrechen. Im günstigsten Fall könnte man das Hasch unter Einhaltung einer konstanten kalten Temperatur tatsächlich in einem begehbaren Gefrierschrank oder dergleichen herstellen. So würde das hochwertigste Produkt erzeugt, aber natürlich verfügt nicht jeder von uns über solche Anlagen. Aber wenn du jemanden kennst, der dir solche Gerätschaften zur Verfügung stellen kann, lohnt sich die Mühe, sie zu nutzen.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Haschpulver selbst aus einer kleinen Menge Blätter extrahiert werden kann. Die Blüten müssen bei guter Qualität des Blattmaterials nicht polliniert werden, doch wenn du ein eingefleischter Haschfan bist und die Blüten nicht rauchen magst - dann also ran und die gesamte Ernte durch den Pollinator. Sieh aber zu, dass du zuerst die Buds in Stücke zerlegst, so dass die Kristalle aus jedem Winkel von ihnen abgeschüttelt werden können. Das führt zu einem dramatischen Anstieg des Haschertrags. Und gib auch Acht, dass keine Ästchen (oder so wenig wie möglich) in den Blüten zurückbleiben, weil diese das Sieb beschädigen können. Ein Sieb ist nicht ganz billig,und daher wäre es sehr ärgerlich, es zu ruinieren.
Obwohl ein Pollinator oder ein ähnliches Gerät 300-500 Euro kostet, ist es eine Investition, die sich bereits bei der ersten Ernte und Haschproduktion auszahlt. Er funktioniert auch viele Jahre ohne Probleme. Solltest du in Erwägung ziehen, dich mit einem solchen technischen Wunderding auszustatten, sollte als einzige Grundvoraussetzung alle paar Monate eine große Menge an Blattmaterial vorhanden sein, um damit zu arbeiten. Es macht keinen Sinn, sich einen eigenen Pollinator anzuschaffen, wenn nur wenig Blattabfall vorhanden ist und der Pollinator mehr Zeit im Schrank steht als im Einsatz ist.

Hat das Wasser eine dunkelbraune Farbe angenommen, kann man sicher sein, dass sich eine Menge Kristalle im Siebsack befinden

Wasserhasch


Die neuste Methode der Haschproduktion in den letzten Jahren ist die Herstellung von "Wasserhasch". Im Prinzip funktioniert es wie die Pollinierung, doch es wird eiskaltes Wasser verwendet und umgerührt, um die Kristalle von den Blättern zu trennen. Die Produktion von Wasserhasch ist etwas arbeitsintensiver als die einfache Methode der Haschgewinnung, aber die durch sie erreichte Qualität ist einzigartig.
Zunächst sei gesagt: Das Pflanzenmaterial kann nicht einfach in einer Trommel geschleudert werden und es wird eine größere Menge davon zum arbeiten benötigt. Wir brauchen einen Eimer mit einem Fassungsvermögen von etwa 20 Litern, in den wir den speziellen Siebsack eintauchen. Ein Wasserhasch-Set besteht aus zwei oder mehr Säcken, in die ein Sieb eingenäht ist. Jedes Sieb hat eine andere Maschengröße, so dass ein Sieb die Kristalle durchlässt, das andere nicht und sie auffängt. Mit mehreren Siebsäcken werden Kristalle unterschiedlicher Größe getrennt aufgefangen. Anstatt einen großen Haufen Kristalle in einem Sack zu haben, befinden sich in jedem Sack verschiedene Qualitäten. So wie sich die Kristalle eines jeden Sacks voneinander unterscheiden, so verschieden ist auch die jeweilige Wirkung und der Geschmack des Endprodukts Wasserhasch.
Die Säcke werden also in den Eimer getan; ganz unten der Sack, der die Kristalle auffängt und nur das Wasser durchlässt. Darüber kommen all die Siebsäcke, die Blattmaterial und bestimmte Kristallgrößen festhalten.
Wir füllen zuerst den Eimer mit eiskaltem Wasser (genauer gesagt, etwa 3 Grad). Umso kälter, umso besser, weil dann die Kristalle leichter abgehen. Mit einem Mixer wird das Blattmaterial durchgeschlagen, wodurch sich die Kristalle lösen. Der Mixer darf nicht mit voller Geschwindigkeit laufen, denn es ist nicht unsere Absicht, die Blätter zu Brei zu schlagen. Es käme so nur ein qualitativ schlechteres Endprodukt heraus. Ich rate noch einmal, das Blattmaterial eine Nacht im Kühlschrank zu lassen, bevor die Sache in Angriff genommen wird.
Wenn die Temperatur im Eimer nicht tief genug ist, können Eiswürfel hinein getan werden. Das ist notwendig, es sei denn, die Wasserhähne sind mit einer Kühlungsanlage verbunden und liefern ausreichend kaltes Wasser, so dass keine Eiswürfel hinzugefügt werden müssen.
Was du auch machen kannst: Eine Stunde bevor du mit der Herstellung des Wasserhaschs beginnst, legst du ein paar 1-bis 2-Literflaschen (PET-Flaschen) in das Eisfach. Dieses Wasser wird wirklich eiskalt sein bis zu dem Zeitpunkt, wenn es benötigt wird und ist dann ideal geeignet, um Wasserhasch von guter Qualität damit herzustellen. Pass auf, dass sie nicht zu lange im Gefrierfach bleiben, sonst gefriert der Inhalt, was nicht so gut wäre. Oder möglicherweise kann man dann die (PET)Flaschen aufschneiden und den gefrorenen Inhalt verwenden.
Die einfachste Methode, Wasserhasch ohne große Schwierigkeiten herzustellen: Den Mixer mit einer Zeitschaltuhr verbinden, ihn für 20 Minuten laufen lassen, dann fünf Minuten ausschalten und anschließend ein weiterer 20 Minuten-Arbeitsgang. Mach das etwa eineinhalb Stunden lang. Wichtig ist dabei, dass der Mixer am Ort des Geschehens fest montiert ist, sich nicht losreißen und damit die Säcke zerstören oder überhaupt die gesamte Operation zum Scheitern bringen kann. Wenn du vollauf zufrieden bist und meinst, alles läuft bestens, ist es nicht notwendig, dabeizustehen, auf den Mixer aufzupassen und ihn ein- und auszuschalten.
Verwende natürlich keine Rührgegenstände mit scharfen Kanten - ich wiederhole: Es ist nicht unsere Absicht, einen Shake aus Marihuanablättern zu machen. Der simple Vorgang des behutsamen Umrührens in eiskaltem Wasser reicht aus, um die THC-Kristalle loszubrechen. Es ist ziemlich einfach festzustellen, ob das Blattmaterial etwas hergibt oder nicht. Wenn das Wasser eine gold-bräunlich-gelbe Farbe annimmt, kann man sicher sein, dass es eine erhebliche Menge an Kristallen enthält.

Wird Hasch durch Wasserextraktion gewonnen, gibt es viel weniger Verunreinigung des Endprodukts und die Qualität und Reinheit des Haschs wird dadurch erheblich verbessert. Wasserhasch unterscheidet sich auch sehr in seiner Wirkung und Stärke von gewöhnlichem Hasch. Aber man muss es schon selber ausprobieren, um dies richtig würdigen zu können. Wasserhasch kann allerdings auch zu stark sein für unerfahrene Raucher.
Nicht alle Cannabissorten eignen sich gleichermaßen für die Herstellung von Wasserhasch; einige Sorten verlieren an Geschmack. Daher geht man besser wie ein Weinkenner vor (um es so auszudrücken) und wendet beim Ausprobieren einer neuen Sorte beide Methoden der Haschproduktion an, um herauszufinden, welche für eine bestimmte Sorte die beste ist. Die Gewinnung von Wasserhasch ist ein ganz besonderes Erlebnis; zuerst den letzten Siebsack aus dem Eimer zu ziehen wirkt immer wieder wie ein magischer Moment; dann das Hin- und Herschwenken des Siebsacks bevor er geöffnet wird; und wie schließlich die gelben Kristalle in einem Haufen vor einem liegen. Für die Herstellung von Wasserhasch trifft ebenfalls zu, dass je trockener das Blattmaterial ist, umso eine größere Ernte an Kristallen erwartet werden kann. Andererseits wird die Qualität (verglichen mit frischen Blättern) etwas schlechter ausfallen. Der Vorteil der Herstellung von Wasserhasch ist, dass man sich sogar mit frischen, ungetrockneten Blättern an die Arbeit machen kann. Der Ertrag wird bei frischen Blättern erheblich geringer sein, aber du erhältst dafür eine sehr gute Qualität, weil die Verunreinigung durch Blätter nicht so stark ist, als wenn du getrocknete Blätter nimmst.

Bubbleator


Der Mensch ist eigentlich ein Geschöpf der Muße und ein Nachteil der ganzen "Arbeit mit Eis"-Prozedur - wenn ich sie so bezeichnen darf - besteht in der Schwierigkeit, den Mixer sicher zu befestigen. Man kann sich nicht plötzlich entscheiden "Oh, ich mach jetzt mal Wasserhasch", sondern es muss immer erst ein geeigneter Mixer gefunden werden, der in diesem Zusammenhang sicher betrieben werden kann. Unterdessen könnten Grower entmutigt werden, diese exzellente Haschvariante auch nur auszuprobieren.
Die Firma, die den Pollinator produziert, hat vor kurzem den Bubbleator auf den Markt gebracht, der entwickelt wurde, um eine schnelle Produktion von Wasserhasch zu ermöglichen. Der Bubbleator ist in Wirklichkeit ein Mixer, der wie eine kleine Waschmaschine aussieht. Blattabfall wird einfach in einen riesigen Siebsack geschmissen und dann in den Bubblelator gestellt. Anschließend füllt man ihn mit eiskaltem Wasser auf und kann einfach durch Drehen einer Kurbel den Mix 15 Minuten lang durchrühren. Der Vorteil des Systems: Die Suche nach einem geeigneten Haushaltsmixer hat sich erledigt und alles geht unkompliziert und sauber vonstatten. Man lässt den Inhalt des Bubbleators einfach in die Siebsäcke auslaufen und zurück bleibt der ersehnte Haufen mit den Harzkristallen. Ich glaube, der Bubbleator wird viele neue Grower dazu veranlassen, die Herstellung von Wasserhasch auszuprobieren und die nervige Suche nach einem geeigneten Mixer sein zu lassen. Er ist als Einzelstück erhältlich oder zusammen mit anderen Artikeln (einschließlich ice-o-lator bags).

Die wahren Haschliebhaber lassen ihr Hasch mindestens ein Jahr reifen, bevor sie nur daran denken, es zu konsumieren. Es lohnt sich mit Sicherheit, wenigstens einen Teil der Ernte zu bunkern. Wenn du das jedes Jahr machst, wirst du bald einen Vorrat von fantastischem Qualitätshasch angelegt haben.
Ich hoffe, es war dir möglich, alle Folgen von "Growing for Dummies" durchzulesen und zu verstehen (wenn eine Folge fehlt, such sie als PDF-Datei auf unserer Webseite www.soft secrets.nl). Wenn dies zutrifft und du den einfachen grundlegenden Anleitungen der Serie gefolgt bist, solltest du jetzt in der Lage sein, deine eigene, ansehnliche Ernte einzubringen!

Herzlichen Glückwunsch! Du bist kein Dummie mehr, sondern ein Soft Secrets-Certified Home Grower! 

Ende

S
Soft Secrets