Facebook verbietet Werbung für Hanf-Senf

Soft Secrets
09 Sep 2019

Auf Facebook darf nicht für Hanf-Senf geworben werden

Dieser Tage kommen immer mehr Produkte mit Hanfanteil auf den Markt. Jetzt hat die Marke Original Löwensenf einen Hanf-Senf etabliert. Der ist neu und streng limitiert. Und darf auf Facebook nicht beworben werden.
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Wir hatten in diesem Zusammenhang bereits immer wieder von diversen Produkten berichtet. Natürlich sind die entsprechenden Waren weder berauschend noch verboten. Denn sie enthalten in den meisten Fällen den unwirksamen Hanfsamen oder andere nicht psychoaktive Extrakte der Cannabispflanze.
"Legalisierung" des Hanf-Senfs
Deshalb bittet der Hersteller alle Kunden, sich gegenüber dem Social-Media-Boliden für eine "Legalisierung" des Hanf-Senfs auszusprechen. Diese neue Hanf-Ausgabe des Löwensenfs nennt sich "Wiesn Edition". Das ist eine Assoziation zum Münchener Oktoberfest, das meist besuchte und frequentierte Alkohol-Event Deutschlands. Und das passt natürlich eigentlich nicht zu Cannabis.
Wiesn hin, Alkohol her. Der Hanf-Senf von Löwensenf ist natürlich nur eine geschickte Marketing-Kampagne. Und soll die möglichst viel Geld in die Kasse des Herstellers spülen. Man springt letzen Endes einfach auf den Zug auf, der gerade angerollt ist. So wie viele andere Lebensmittel- und Getränkehersteller auch.
#LegalizeHanfsenf
Kunden, die den Hanf-Senf haben möchten oder bereits kennen und mögen, sollen deshalb auf Facebook die Kampagne #LegalizeHanfsenf unterstützen. Darum bittet der Hersteller Develey Senf & Feinkost. Damit soll die hysterische Ablehnung des Social-Media-Giganten von harmloser Werbung eventuell zurückgenommen werden. Facebook ist da allerdings sehr häufig nicht sachlich. Wenn das Wort "Hanf" im Spiel ist, wird dies von Zuckerbergs Schergen mit illegalen Drogen assoziiert. Entsprechende Reklame wird dann nicht zugelassen.
"Bayerisch süß"
Der Senf ist auf Grundlage von Hanfsamen gefertigt und schmeckt "bayerisch süß", wie es in der Werbung heißt. Natürlich weist das Produkt keine berauschenden Wirkungen auf. Sonst wäre es lebensmitteltechnisch nicht zugelassen worden. Hier geht es zu einem Artikel der Onlineplattform "Werben & Verkaufen" zum Thema: https://www.wuv.de/digital/werbeverbot_facebook_stoppt_hanf_edition_loewensenf Hier geht es zu einem weiteren Onlinetext des Portals: https://www.wuv.de/marketing/loewensenf_beschert_eine_happy_wiesn
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