Drogenfachgeschäft in Wien

Soft Secrets
15 Aug 2016

Supermarkt für Psychoaktiva gesprengt


Supermarkt für Psychoaktiva gesprengt Manchmal machen Leute abgefahrene Sachen. Obwohl der Verkauf von Drogen, die im BtMG verzeichnet sind, strengstens verboten ist - auch in Österreich (wo es eine eigene Variante des Drogengesetzes gibt) -, zogen zwei Männer ihre Geschäftsidee eiskalt durch, und hatten über ein Jahr lang Erfolg damit. Im Wiener Stadtteil Margareten hatten die beiden eine ehemalige Ledermanufaktur in einen Drogensupermarkt verwandelt und dort über mehr als 12 Monate Substanzen verkauft, hauptsächlich Cannabisprodukte. Die Kundschaft des Ladens war dabei so solidarisch, dass offenkundig niemand den Coup verriet. Die Polizei war mehr oder weniger durch Zufall auf den Markt aufmerksam geworden. Wie das Internetportal Die Presse.com berichtet, "sollen die Betreiber von Anfang 2015 bis April 2016 nach Hochrechnungen der Polizei Suchtmittel im Straßenverkaufswert von 900.000 Euro vertrieben haben" - weitere verkaufsfertige Drogen im Wert von über einer halben Million waren beim Bust des Ladens konfisziert worden. Ein Lieferant von Cannabisprodukten wurde bereits gestellt und verurteilt, jetzt geht es den beiden um die 40 Jahre alten Haupttätern an den Kragen. Neben Cannabis gab es in dem Ladenlokal auch MDMA, Koka, Psilopilze, LSD, GHB, Amphetamine und mehr. Lest einen Artikel zum Thema auf http://diepresse.com/home/panorama/wien/5066571/Wien_DrogenSupermarkt-in-Ledermanufaktur
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