Dem Drogenhandel auf der Spur
Neues Verfahren soll Ermittlungsbehörden bei der Entdeckung von Handelsrouten helfen
Neues Verfahren soll Ermittlungsbehörden bei der Entdeckung von Handelsrouten helfen
Wissenschaftler der Uni Münster haben ein Untersuchungsverfahren auf molekulargenetischer Basis für Cannabis erfunden. Spezifische DNA-Merkmale einer Pflanze lassen demnach Rückschlüsse auf den Produzenten zu, weil jede Pflanze ihre ureigene DNA enthält und diese an jeden Steckling weitergibt, „sodass die Untersuchung dieser Pflanzenteile Hinweise auf eine Zusammengehörigkeit geben kann“, wie die Österreichische Zeitung Der Standard berichtet: „Die entwickelte Multiplex-PCR-Methode ist sehr zuverlässig und einfach zu handhaben. Zudem benötigt man nur sehr wenig Material, pflanzliche Bruchstücke genügen schon.“ Was das alles bringen soll, außer nur noch mehr Repression, Leid, Unheil und Blödsinn, bleibt dem Vernunftbegabten weiterhin unklar. Sollten sich die Forscher lieber auf Gebiet konzentrieren, das dem menschlichen Kollektiv nützlich sein kann, zum Beispiel auf die medizinische Erforschung der Cannabispflanze. Aber davon können wir bislang nur träumen.
Einen Artikel zum Thema findet ihr auf http://derstandard.at/1369361924816/Den-Verbreitungswegen-von-Cannabis-auf-der-Spur