Cannabis studieren!?

Soft Secrets
10 Jul 2019

Wie jeder Hanf-Liebhaber weiß, geht Cannabis in den USA, Kanada und anderswo gerade ziemlich steil. Die weltweite Cannabis-Prohibition ging einst von den USA aus und nun löst sie sich von dort aus auch wieder in Wohlgefallen auf. Seit Kurzem ist bekannt geworden, dass die ersten Universitäten der Vereinigten Staaten sogar anbieten, Cannabis-Wissenschaften zu studieren. Das berichtete unter anderem das Online-Portal www.nau.ch am 4. Juli 2019.


Hanf studieren: Erste US-Unis bieten Studiengang für Cannabis an

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So soll demnächst an der University of Maryland ein entsprechender Studiengang (Master of Science) etabliert werden, der in die Wissenschaft rund um Forschung und Anwendung von Cannabis einführt. Der Grund: Das boomende Geschäft um den Hanf benötigt mehr und mehr ausgebildetes Fachpersonal. Da Cannabis-Kultur bisher aufgrund der politischen Situation nur im Untergrund gelebt werden konnte und wegen der Prohibition sogar ins kriminelle Milieu geschoben wurde, finden sich zurzeit nicht genügend Fachleute, die das lukrative Business ankurbeln, am Leben halten und weiterführen. Der Studiengang an der University of Maryland soll dem Abhilfe verschaffen. So "vermittle der Studiengang Wissen, um Patienten und die medizinische Cannabis-Industrie kompetent zu unterstützen", zitiert die Onlineplattform www.nau.ch die Pressemitteilung der Universität (Quelle).

Obwohl Cannabis in Maryland nach wie vor nicht vollständig legal, sondern lediglich auf medizinischer Basis und mit Ausnahmegenehmigungen für Patienten verfügbar ist, geht die dortige Uni diesen Weg. Es ist davon auszugehen, dass auch dieser Bundesstaat den Hanf künftig zu rekreativen Zwecken freigeben wird, dies ist die Tendenz in den USA. Neben der Uni von Maryland kamen auch andere auf die Idee, den Cannabis-Boom noch mehr in der Gesellschaft zu installieren. So bietet die University of Connecticut jetzt einen Studiengang (Bachelor) für den Anbau von Cannabis an. Und das ist definitiv erst der Anfang. Dass weitere Universitäten auf den Weed-Zug aufspringen werden, ist jetzt schon vorprogrammiert.

 

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