Alzheimer mit Cannabis behandeln
Mit Hanf das alternde Hirn tunen
Mit Hanf das alternde Hirn tunen
Alzheimer-Demenz ist mittlerweile zur Volkskrankheit avanciert. Bislang sind keine oder nicht zureichende Medikamente bekannt, mit denen der Verlauf der Erkrankung gestoppt oder nur verlangsamt werden kann. Dies könnte sich jedoch rasch ändern, weil Forscher herausgefunden haben, dass Cannabis das Mittel der Wahl sein könnte. Das berichtete die RP Online vom 10. September: "Sehr niedrige Dosen von Tetrahydrocannabiol , das als THC bekannt ist, könnten den Verlauf der Krankheit nicht nur verlangsamen, sondern sogar stoppen, so die Forscher". Mit dieser als Micro Dosing bekannten Form der Einnahme geringster Mengen psychoaktiver Moleküle können Alzheimer-Patienten also fürderhin behandelt werden, weil THC in solchen Niedrigstdosierungen das Gehirn vor entzündlichen Prozessen zu schützen scheint.
Die RP Online erklärt: "In der Hirnmasse von Alzheimer-Patienten bilden sich Proteinklumpen, so genannte Amyloid-Beta-Ablagerungen. Das in Cannabis enthaltene THC soll deren Entstehung aufhalten und sogar anhalten können. Zudem beobachteten die Neurowissenschaftler, wie sich die Funktion der Mitochondrien verbesserte. Sie versorgen das Gehirn mit Energie und sind für die Übermittlung von Signalen zuständig".
Lest den Artikel dazu auf http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/medizin/demenz/wie-alzheimer-durch-cannabis-aufgehalten-werden-kann-aid-1.4512293
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