ALFRED klärt über Drogen auf
Streetworker setzen auf Drogenaufklärungskoffer
Streetworker setzen auf Drogenaufklärungskoffer
ALFRED 2.0 hilft Jugendlichen, sich über Drogen zu informieren. Streetworker Heiko Lenger aus Remscheid kann ein Lied davon singen. Hinter dem altbackenen Namen verbirgt sich ein Koffersystem, mit dem Lenger Kinder und Jugendliche über die potenziellen Gefahren vom Gebrauch psychoaktiver Substanzen aufklärt. Das berichtete unter anderem der Remscheider Generalanzeiger.
"Ähnlich wie beim Alkohol-Präventionskoffer, mit dem er im vergangenen Jahr auf dem Etapler Platz Jugendlichen auf anschauliche Weise gezeigt hat, wie gefährlich übermäßiger Alkoholkonsum sein kann, ist auch Alfred 2.0 dazu da, sachlich zu informieren."
Hinter der Abkürzung FRED verbirgt sich das Aufklärungssystem "Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten", mit dem jungen Menschen aufgezeigt wird, wie sich unsachgemäßer Umgang mit Drogen auswirken kann. Das Modell ALFRED bezog sich noch auf den Alkoholkonsum, ALFRED 2.0 hat das Thema Cannabis zum Inhalt:
"Alfred 2.0 ist neu. Entwickelt wurde er von der Drogenhilfe in Essen, berichtet Irmgard Hannoschöck von der Fachstelle Sucht Oberberg. Sie hat eine spezielle Ausbildung, damit sie Streetworker wie Heiko Lenger im Umgang mit dem Cannabis-Koffer entsprechend schulen kann.
Heiko Lenger ist der erste Streetworker im Kreis, der in Jugendgruppen mit diesem Präventionskoffer arbeiten kann. Damit alle Streetworker im Kreisgebiet künftig Alfred 2.0 einsetzen können, werden sie in Kürze von Irmgard Hannoschöck und ihrer Kollegin Anna Tomas geschult."
Lest den ganzen Artikel dazu auf: http://www.rga-online.de/rga_410_110782760-2-_Streetworker-hat-Cannabis-Koffer-im-Einsatz.html