Zehn Jahre Sweet Seeds

Soft Secrets
21 Apr 2015

In der Saison 2015 feiert Sweet Seeds ihr zehnjähriges Firmenjubiläum. Ein Jahrzehnt ist seit der Gründung des Unternehmens vergangen und in diesen zehn Jahren hat sich in der Cannabisszene viel verändert. Dieses Jubiläum bietet den Anlass, einen Blick zurück zu werfen und sich die ganzen 10 Jahre der Firmengeschichte von Sweet Seeds zu vergegenwärtigen.


In der Saison 2015 feiert Sweet Seeds ihr zehnjähriges Firmenjubiläum. Ein Jahrzehnt ist seit der Gründung des Unternehmens vergangen und in diesen zehn Jahren hat sich in der Cannabisszene viel verändert. Dieses Jubiläum bietet den Anlass, einen Blick zurück zu werfen und sich die ganzen 10 Jahre der Firmengeschichte von Sweet Seeds zu vergegenwärtigen.

In der Saison 2015 feiert Sweet Seeds ihr zehnjähriges Firmenjubiläum. Ein Jahrzehnt ist seit der Gründung des Unternehmens vergangen und in diesen zehn Jahren hat sich in der Cannabisszene viel verändert. Dieses Jubiläum bietet den Anlass, einen Blick zurück zu werfen und sich die ganzen 10 Jahre der Firmengeschichte von Sweet Seeds zu vergegenwärtigen.

2005 präsentierte sich Sweet Seeds der Cannabisszene und in aller Öffentlichkeit auf der 1ª Expocannabis in La Cubierta de Leganés. Die Firma nahm an dieser Cannabismesse teil, der ersten, die in Madrid veranstaltet wurde, und brachte 1200 feminisierte Samen ihrer ersten drei Varietäten mit sowie einen Präsentationstext, der ihr Projekt vorstellte. Die Samen wurden Nutzern von Cannabiscafe, Vereinigungen und Unternehmen der Branche überreicht.

Die erste genetische Revolution: Feminisierte Samen

2005 nahmen holländische Samenbanken, die Mitte und Ende der 1980er Jahre entstanden waren, auf dem Cannabissamenmarkt eine monopolartige Stellung ein. Bei dem damals verkauften Saatgut handelte es sich zumeist um gewöhnliche Samen, aus denen entweder männliche, weibliche oder hermaphroditische Pflanzen hervorgingen. Ohne die Arbeit der holländischen Pioniere mit den regulären Samen unterzubewerten - die von Sweet Seeds ganz bestimmt anerkannt und bewundert wird - hatten indessen die holländischen feminisierten Samen seinerzeit unter den Cannabis-Growern weltweit keinen guten Ruf. Der Hauptgrund für dieses schlechte Ansehen war der sich ergebende hohe Prozentanteil hermaphroditischer Pflanzen. Einige holländische Pioniere entschieden sich dennoch, auf diese Genetik zu setzen, die keine männlichen Pflanzen produziert, und boten sie seit 2000 zum Verkauf an. Bei diesen ersten holländischen feminisierten Samen stellte sich heraus, dass die Pflanzen sowohl männliche als auch weibliche Blüten zeigten.
Das Aufkommen erstklassiger feminisierter Varietäten (extrem harzig und aromatisch, keine männlichen und hermaphroditischen Pflanzen) bedeutete den Anfang einer genetischen Revolution, die noch heute Realität ist und den Cannabissamenmarkt grundlegend verändert. Der Prozentanteil von Hermaphroditismus ist bei feminisierten Sweet Seeds-Samen äußerst gering. Er liegt unter 0,1% (1/1000) und ist immer eine Folge von umweltbedingtem Stress.

Vertrauen zurückgewinnen

Bevor Sweet Seeds 2005 ihre ersten drei feminisierten Sorten präsentierte – Black Jack® (SWS01), S.A.D. Sweet Afgani Delicious S1® (SWS02) und Sweet Tai® (SWS03) – musste die Nachkommenschaft getestet, an Hunderten Proben Versuche durchgeführt und die Samen geprüft werden - mit Hilfe von vielen Sammlern und Freunden, die Cannabis anbauen. Die kommerziellen photoperiodischen Pflanzen (keine Autoflowers) werden produziert, indem immer die gleichen Eltern  (selektierte Eliteklone aus der Sweet Seeds-Mutterpflanzenbank) verwendet werden. So bleiben die hohen Standards hinsichtlich Qualität und Stabilität garantiert, wie man sie bereits kennt.
Sweet Seeds ist zusammen mit anderen spanischen Samenbanken, die bei der Erzeugung von feminisiertem Saatgut eine Vorreiterrolle spielen, sehr stolz auf seinen Beitrag - gerade heute, da feminisierte Samen unter den Growern auf der ganzen Welt am beliebtesten sind.
Vor zehn Jahren mussten auch zahlreichen Falschmeldungen und Schauermärchen über feminisiertes Saatgut widerlegt werden, und das ohne jegliche wissenschaftlich Unterstützung. Mit der Zeit und der Erfahrung tausender Cannabisgrower gelang es, all diese Mythen zu entlarven.

Leichter erhältliche und bezahlbare feminisierte Samen

Bevor Sweet Seeds als Samenbank anfing, wurde Saatgut in Packungen von mindestens 10 oder 15 Samen verkauft. Abgesehen davon waren die wenigen feminisierten Samen, die es auf dem Markt gab, extrem teuer. Um eine feminisierte Version eines normalen Samens zu erhalten, musste der Grower den doppelten Preis bezahlen oder noch mehr. 2005 waren feminisierte Samen der billigeren Preisklasse auf dem europäischen Markt in einer Packung von 10 Samen zu bekommen. Um das Zugreifen potentieller Kunden auf verschiedene feminisierte Sorten zu erleichtern, entschied sich Sweet Seeds, die Samen in Dreierpackungen anzubieten, was die Einstiegspreise für die Varietäten erheblich herabsetzte. Außerdem kamen die ersten drei Sorten mit einem Preis pro Samen auf den Markt, der 50% niedriger lag als die kostengünstigsten feminisierten Samen, die bis dahin zu finden waren. Das sehr günstige Qualität-Preis-Verhältnis dieser Samen gehören zu den charakteristischen Merkmalen der Sweet-Seeds-Samenbank seit ihrer Gründung.

Geschmack und Aroma

Die ersten holländischen Samenbanken und die frühen nordamerikanischen (USA und Kanada) Cannabiszüchter konzentrierten ihre Anstrengungen darauf, Samen von Pflanzen zu erzeugen, die einfach anzubauen waren, einen hohen Cannabinoid-Gehalt aufwiesen, sehr viel Harz produzierten und dichte Blütenstände ausbildeten. Sehr wichtig war ihnen auch die Selektion von Eigenschaften, die den Erfordernissen des Innenanbaus mit Kunstlicht mehr entsprechen würden. Von den ersten Tagen als Sammler von Genetiken ist Sweet Seeds darauf fokussiert, Sorten mit einzigartigen organoleptischen Eigenschaften (Geschmack und Aroma) zu selektieren. Geschmack und Aroma sind für die Züchter von ebenso großer Bedeutung wie der Cannabinoid-Gehalt, die Menge an Harz oder andere wünschenswerte Züge. Gleiches trifft zu etwa bei der Auswahl eines Weines, wenn wir nicht nur auf den Alkoholgehalt achten, sondern auch (oder eher) auf seine organoleptischen Qualitäten - und wenn wir uns für eine Cannabis-Genetik entscheiden, achten wir außer auf den hohen Cannabinoid-Gehalt, den ergiebigen Ertrag und andere wünschenswerten Qualitäten auch auf ihre Geschmacks- und Aromaeigenschaften.

Die zweite genetische Revolution: Autoflower-Samen

Ende 2007 begann Sweet Seeds erste Experimente mit einigen kuriosen Genetiken, deren Blühphase unabhängig von der Anzahl der Lichtstunden einsetzte, denen sie täglich ausgesetzt waren. Diese Sorten beginnen automatisch zu blühen, sobald sie ihre Geschlechtsreife erreichen. Ihre ersten Blüten werden sichtbar nach dem 21. Tag - gerechnet von der Keimung, dem Erscheinen der ersten runden Blätter (Keimblätter).
Diese Art von Genetiken hatte 2007, als feminisierte Samen erstmals auf den Markt gelangten, einen schlechten Ruf. Die meisten Cannabisgrower und -züchter verabscheuten sie, hauptsächlich wegen der primitiven Cannabis Ruderalis-Genetik, von der die Autoflower-Eigenschaften stammen. Diese Pflanzen erzeugten sehr wenig Harz mit einem äußerst niedrigen Cannabinoid-Gehalt. Geschmack und Aroma waren auch sehr unangenehm.
Bei Sweet Seeds erkannte man schnell, wie nützlich sich diese Autoflower-Gene erweisen könnten, wenn sie in der richtigen Art und Weise in die hervorragenden Eliteklone ihrer Mutterpflanzen-Bank hineingebracht würden. An der primitiven Autoflower-Genetik interessierten nur die Eigenschaften, die für das Selbstblühen verantwortlich sind.
Zu den wesentlichen Vorteilen der Autoflower-Genetiken gehört, dass sie es möglich machen, Cannabispflanzen draußen über die meiste Zeit des Jahres zum Blühen zu bringen (solange es die Tiefsttemperaturen gestatten). Ein weiterer wichtigerer Vorteil ist die sehr schnell ablaufende Blühphase. Diese Genetiken bilden perfekt geformte Blütenstände, die vor aromatischem Harz nur so triefen - und das zwei Monate nach der Keimung. Der niedrige Wuchs, die Fähigkeit außerhalb der Saison zu blühen und der kurze Lebenszyklus machen diese Sorten auch sehr unauffällig.
2009 präsentierte Sweet Seeds ihre ersten feminisierten Autoflower-Sorten: Speed Devil Auto® (SWS11), Big Devil Auto® (SWS15) und Fast Bud Auto® (SWS16). Cannabis anbauende Hobbyisten fanden sogleich heraus, wie man sich die besonderen Charakteristiken dieser neuen Autoflower-Sorten zunutze machen kann.
Diese ersten Autoflower-Sorten wurden als Ausgangsmaterial für die Einführung von Autoflower-Genen in neue Sorten verwendet, sie wurden mit Eliteklonen der Sweet Seeds-Mutterpflanzen-Bank gekreuzt. Neue, bisher nicht gekannte Aromen kamen in den Autoflower-Sorten zum Vorschein. Jede Kreuzung mit Eliteklonen der Mutterpflanzen-Bank hatte positive Auswirkungen: erhöhte Harzproduktion, besseres Erscheinungsbild der Blüten, höherer Cannabinoid-Gehalt und die ganzen anderen wünschenswerten Merkmale.

F1 Fast Version, Red Family ud XL Autoflower-Sorten

Wird eine Autoflower-Sorte mit einem photoperiodischen Eliteklon gekreuzt, um eine neue Autoflower-Varietät zu kreieren, so entsteht in der ersten Generation dieser Kreuzung bekanntlich ein F1-Hybride. Er ist zu 100% von der Photoperiode abhängig, das heißt, es kommen keine Autoflower-Exemplare vor, und zwar deshalb, weil das Autoflower-Gen rezessiv ist. Selektion und Kreuzung über zwei weitere Generationen ist erforderlich, um die Autoflower-Eigenschaft in 100% der Population zu verankern. Während der Arbeitsabläufe zur Erzeugung neuer Autoflower-Varietäten wurde bemerkt, dass der photoperiodische F1-Hybride einen schnellere Blühphase zeigte als erwartet, wodurch die Blüh- und Reifezeit um eine oder zwei Wochen verkürzt wird. Der Elite-Klon trägt zum F1-Hybriden mit der photoperiodischen Eigenschaft bei, in 100% der Population, während die Autoflower-Genetik beim F1-Hybriden mit der schnellblühenden Eigenschaft ihren Beitrag leistet, ebenfalls bei 100% der Population.
Diese in photoperiodischen Varietäten vorhandene schnellblühende Eigenschaft wurde vorteilhaft genutzt und 2013 eine neue Samen-Produktlinie mit der Bezeichnung “F1 Fast Version” vorgestellt, die schnellblühende Versionen von einigen Sweet Seeds-Klassikern aufwies: Cream Caramel F1 Fast Version® (SWS40), Green Poison F1 Fast Version® (SWS41), etc. …
In der Saison 2013 präsentierte Sweet Seeds auch eine neue exotische und optisch ansprechende Familie von Autoflower-Genetiken. Wegen der rötlichen Färbung ihrer Blüten wurden sie “The Red Family” genannt. Das charakteristische Rot in den Blüten dieser Varietäten wurde von Sorten mit roten Blüten aus der Chitral-Region im pakistanischen Hindukuschgebirge extrahiert.
Sweet Seeds bemüht sich, die Größe aller Autoflower-Sorten allmählich zu erhöhen und eine Gruppe von Autoflower-Varietäten zu entwickeln, die sich durch ihren hohen Wuchs auszeichnen, wie beispielsweise Big Devil #2® (SWS20), Big Devil XL Auto® (SWS28) und Cream Mandarine XL Auto (SWS55).

Neuigkeiten zum zehnjährigen Jubiläum

In der Saison 2015 wird die Autoflower-Re-Evolution fortgeführt und es werden zwei neue Varietäten dieser Kategorie vorgestellt: Cream Mandarine XL Auto® (SWS55), eine hochwachsende Version der Cream Mandarine Auto® (SWS29) und Killer Kush Auto (SWS56), eine Autoflower-Version von Killer Kush F1 Fast Version (SWS52).
In der letzten Saison 2014 wurde die “Sweet Mix Auto”-Packung vorgestellt, um hochwertige Autoflower-Samen zu einem günstigen Preis anzubieten angesichts der gegenwärtigen Finanzkrise. Um das Angebot von preisgünstigen hochwertigen Samen in der jetzigen Saison 2015 weiter zu verbessern, bringen wir nun eine neue “Sweet Mix Feminized”-Packung heraus, mit einem Mix aus nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Samen von allen photoperiodischen (Nicht-Autoflower) Sorten aus der Sweet Seeds-Kollektion. Diese "Mix"-Packungen sind zu einem sehr günstigen Preis erhältlich, die Samen sind heute wahrscheinlich die preiswertesten Qualitätssamen auf dem Markt.
Im Hinblick auf kollektive Großeinkäufe und Cannabiskonsumenten-Vereinigungen werden in der diesjährigen Saison auch neue Packungsformate mit 25 und 100 Samen mit den beliebtesten Sweet Seeds-Varietäten eingeführt. Bei den Sorten, die in diesen Packungsformaten erhältlich sind, handelt es sich um: Cream Caramel® (SWS04), Cream Caramel Auto® (SWS22), Big Devil XL Auto® (SWS28) und Green Poison® (SWS14).

Zehnjähriges Jubiläum-Werbeangebot 3+1 5+2

Um dieses Jubiläum mit allen gebührend zu feiern, macht Sweet Seeds ein spezielles Angebot, das für alle Sweet Seeds-Varietäten gültig ist. Solange dieses Sonderangebot zum zehnjährigen Jubiläum gilt, enthalten alle 3er-Samenpackungen zusätzlich einen Gratissamen und sämtliche 5er-Samenpackungen zwei Gratissamen. Sie können unter WWW.SWEETSEEDS.ES nachschauen, wie lange dieses Angebot besteht. Ein Dank an alle für eure Unterstützung im Verlauf dieser zehn Jahre.

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