Mitmachen: Cannabis-Petition des Hanfverbands

Soft Secrets
07 Aug 2017

Cannabis endlich legalisieren. Schluss mit der Konrinthenkackerei des Gesetzgebers und seinem Cannabismedizin-Gesetz, das weniger hilft, als es kaputt macht. Deshalb hat der Deutsche Hanfverband am 4. August 2017 eine offizielle große Cannabis-Petition gestartet.


DHV startet Cannabis-Petition

50 000 Unterschriften müssen mindestens gesammelt werden, damit die neue Petition des DHV vom Petitionsausschuss des Bundestags begutachtet wird. Mitmachen kann jeder - unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität und politischer Gesinnung. Es gab ja in den vergangenen Jahren immer wieder schlecht gemachte Petitionen, die in Richtung einer Legalisierung von Cannabis gehen sollten. Auf zahlreichen Online-Plattformen für Petitionen, die im Grunde keinerlei Einfluss haben, wurde gefordert, Marlene Mortler abzusetzen, Medizinalcannabis zu legalisieren und so weiter und so fort.

Der DHV hat nun eine echte Petition aufgesetzt, bei der man nicht im Internet per Mausklick mitmachen kann, sondern auf Unterschriftenlisten unterschreiben muss. Dazu versendet der DHV die entsprechenden Listen und sogar Kladden (Unterlagen), um auf Unterschriftenfang zu gehen. Beides ist im Shop des DHV zu bestellen: http://hanfverband-shop.de/index.php?seite=fremdware Zur Begründung der Cannabis-Petition informiert der Hanfverband:

"Cannabis ist nicht gefährlicher als Alkohol. Es gibt keine medizinische Begründung dafür, dass Cannabis verboten ist und Alkohol nicht. Das Verbot ist ein erheblicher, unverhältnismäßiger und unbegründeter Eingriff in die Bürgerrechte. Das Verbot hat keine messbaren positiven Wirkungen. Unter anderem senkt es nicht die Konsumraten und verhindert keine problematischen Konsummuster. Gleichzeitig hat das Verbot viele negative Effekte. (...) Dass bei der Cannabispolitik dringender Reformbedarf besteht, ist mittlerweile praktisch unstrittig unter Fachleuten.

Eine stärkere Entkriminalisierung der Konsumenten ist Minimalkonsens. Viele Experten und Organisationen teilen die Auffassung, dass eine vollständige Regulierung des Cannabismarktes der richtige Weg wäre. Der internationale Trend hin zu einer liberaleren Cannabispolitik ist eindeutig. Deutschland droht hier einmal mehr die Entwicklung zu verschlafen und am Ende von einer weltweiten Legalisierungswelle überrollt zu werden, ohne dann noch Einfluss auf die Ausgestaltung der Regeln zu haben.

Auch das wirtschaftliche Potential mit vielen neuen Arbeitsplätzen wird dann anderswo geborgen, wie es sich schon jetzt abzeichnet." Die vollständige Begründung samt weiterer Infos findet ihr auf https://hanfverband.de/nachrichten/news/cannabispetition-2017-jetzt-unterschreiben-0 Die offizielle Seite des DHV zur Petition mit FAQs und Möglichkeiten zur Bestellung von Listen etc. findet sich hier: https://hanfverband.de/petition

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