Grundkurs Cannabis-Growing (1)

Soft Secrets
15 Oct 2019

Grundkurs Cannabis-Growing: Zubehör, Anbaumedien und Samen


Wer das Cannabis-Growing beginnen möchte, sollte zumindest die Grundbegriffe kennen und wissen, worauf es im Speziellen ankommt. Dieser kleine Grundkurs Cannabis-Growing in drei Teilen vermag zwar die Konsultation von detaillierten Growbüchern nicht zu ersetzen, wir vermitteln damit jedoch die Basics der Anzucht von Hanf.

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Welches Zubehör/Equipment brauche ich für den Cannabis-Anbau?

Das benötigte Equipment zum Anbau von Cannabis ist abhängig davon, ob indoors, also in Innenräumen, oder im Garten, also outdoors, gegrowt werden soll. Draußen sind erwartungsgemäß deutlich weniger Hilfsmittel vonnöten als beim Anbau in geschlossenen Räumlichkeiten. Indoors sind Lichtquellen, Lüfter, Töpfe, Substrat (Erde, Hydro- oder Aeroponiklösungen) und im Idealfall eine Bewässerungsanlage notwendig, im Freiland kann der Grower auf Licht und Belüftung verzichten – selbst Pflanztöpfe sind im Garten in aller Regel nicht notwendig, können aber natürlich zum Einsatz kommen. Darüber hinaus braucht man zum Cannabis-Growing Düngemittel, die für die angestrebten Zwecke passenden Samen oder Stecklinge und – für den Fall, dass die Pflanzen aus Samen herangezogen werden sollen – ein Zimmergewächshaus für den Keimungsprozess.

Auf welchen Medien kann Cannabis angebaut werden?

Cannabis kann, wie fast jede Zierpflanze, auf verschiedenen Medien angebaut werden. Möglich sind Erde, Hydrokultur, Aeroponik, andere Substrate (Kokos etc.). Das jeweils bevorzugte Medium wird in Abhängigkeit von den Erfahrungswerten und Vorlieben des Growers sowie den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten gewählt.

Welcher Samentyp wird gewählt?

Die Szene der Cannabis-Breeder hat eine ganze Reihe von Pflanzentypen entwickelt, von denen sich der Grower seine bevorzugte Variante auswählen kann. Da gibt es die regulären Samen, aus denen sowohl weibliche wie auch männliche Pflanzen erwachsen – und entsprechend selektiert werden müssen, da nur weibliche Pflanzen brauchbares Marijuana erzeugen. Feminisierte Samen sind darauf ausgerichtet, hauptsächlich weibliche Gewächse hervorzubringen, und das sogenannte automatische Cannabis enthält Genetik des Ruderalhanfs (Cannabis ruderalis), der unabhängig vom Lichtzyklus nach einer gewissen Zeit des Wachstums in die Blütephase übergeht und zu reifen beginnt.

Wieso biologisches bzw. ökologisches Growing?

Nicht nur Cannabis-Patienten sind darauf bedacht, Hanfpflanzen zu ziehen, die potent, geschmacklich ansprechend und vor allem frei von Giften und schädlichen Einflüssen sind. Das biologisch einwandfreie und natürliche Gardening spielt deshalb in der Szene der Cannabis-Grower eine immer größere Rolle. Gerade wenn es um Schädlingsbekämpfung und die Behandlung von Erkrankungen geht, steht der Grower häufig vor der Wahl, entweder die synthetischen Keulen auszupacken oder sich nach umweltfreundlichen und schonenden Alternativen umzusehen. Da wir in einer Zeit leben, in der die uns umgebende Welt bereits zur Genüge verpestet und vergiftet ist, sollten Gartenfreunde ganz besondere Weitsicht zeigen und nicht noch dazu beitragen, dass dieser Zustand sich noch verschlechtert.

Hier geht es zu einem Portal über das Growen von Cannabis: https://www.cannabisanbauen.net/

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