Ärzte wollen kein Cannabis?!
Lokale Mediziner sind skeptisch Jetzt hat der Bundestag entschieden, dass ab März Medizinalcannabis und Cannabinoidmedikamente über den Hausarzt verschrieben werden können und dass die Krankenversicherungen die Medikation bezahlen
Cannabispatienten und solche, die es werden wollen und können, jubeln laut und freuen sich auf die Erleichterung - immerhin war es in den vergangenen Jahren unglaublich schwierig, an die wirksame Medizin zu gelangen. Nun sind allerdings die Ärzte gefragt. Von ihnen müssen nämlich die BtM-Rezepte ausgestellt werden. Und von denen sind einige gar nicht so sehr begeistert, dass Hanfmedizin nun über ihren Tisch gehen soll. Das Online-Nachrichtenportal www.schwaebische.de hatte Anfang Februar berichtet, wie sehr manche Mediziner sich gegen die neue Regelung aussprechen. Da ist die Rede von Suchtmitteln, fehlender Evidenz und Drogensüchtigen, die sich unter dem Deckmantel der Medizinierung mit Rauschstoffen eindecken - sprich: Viele Ärzte sind durchaus nicht in der Lage, Hanf als Medikament einzuordnen und zu verstehen. Das ist das Ergebnis der jahrzehntelangen repressiven und auf Lügen fußenden Prohibition. Denn die muss zunächst aus den Köpfen der Menschen, bevor alle akzeptieren, dass Hanf eben nicht das teufliche Rauschgift ist, sondern eine effektive und uralte Medizinalpflanze. Es wird noch ein langer Weg sein, diese Akzeptanz in Deutschland zu etablieren, aber wir sind in dier richtigen Richtung unterwegs. Lest den Artikel zum Thema auf http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Regionale-Aerzte-sind-bei-Cannabis-skeptisch-_arid,10606768_toid,221.html