Deutschland hat eine neue Drogenbeauftragte

Soft Secrets
10 Sep 2019

Deutschlands neue Drogenbeauftragte heißt Daniela Ludwig

Sie kommt aus Bayern, ist 44 Jahre alt und Mitglied der CSU. Daniela Ludwig ist die neue Drogenbeauftragte der Bundesrepublik Deutschland.
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Bisher war Daniela Ludwig als verkehrspolitische Sprecherin ihrer Fraktion tätig. Seit 2002 ist die Mutter zweier Kinder Mitglied des deutschen Bundestags. Gesundheitspolitische Ämter hatte Ludwig bislang nicht inne. Deshalb ist sie vermutlich zur deutschen "Drogenexpertin" berufen worden.
Fachliche Inkompetenz
Denn bisher zeichneten sich die entsprechenden Drogenbeauftragten immer durch fachliche Inkompetenz aus. Das war schon bei Daniela Ludiwgs Vorgängerin Marlene Mortler der Fall. Mortler hat für ihre meist unsachgemäßen Aussagen viel Schelte kassiert. Trotzdem kommt der Regierung nicht in den Sinn, endlich eine fachlich versierte Person in dieses Amt zu heben.
Ins repressive Programm pfuschen
Daniela Ludwig - studierte Juristin - ist wiederum eine Politikerin, die sich mit der Thematik gar nicht auskennt. Genau das ist offenkundig so gewollt. Politiker mit einer gewissen Expertise könnten der Regierung ins repressive Programm pfuschen. Es drängt sich der Eindruck auf, dass eben dies verhindert werden soll. Nun ist Daniela Ludwig CSU-Frau. Die Christlich Soziale Union, das CDU-Pendant Bayerns, ist dafür bekannt, dass sie etwas gegen illegalisierte Substanzen hat. Dabei wird der Alkohol ausgeklammert. Es wird so getan, als sei Alkohol keine Droge. Dafür verteufeln CSU-Leute gerne Cannabis. Marlene Mortler, ebenfalls CSU, hatte sich mit blödsinnigen Äußerungen selbst ins Aus manövriert. Zum Beispiel mit der Aussage, Cannabis sei verboten, weil es eine illegale Droge sei. Mortler sitzt nun im EU-Parlament. Sie freut sich, endlich aus der Schussbahn der Legalisierungsbefürworter zu sein. Und Daniela Ludwig muss den ungeliebten Job übernehmen.
Experten schlugen Blienert vor
Eine Gruppe von drogenpolitischen Experten hatte sich vor Kurzem für das Amt des Bundesdrogenbeauftragten für einen anderen Kandidaten erwärmt. Der SPD-Politiker Burkhard Blienert hätte sich dafür nämlich durchaus geeignet. Er war bereits drogenpolitischer Sprecher und setzt sich für eine Regulierung und Entkriminalisierung von Drogen ein. Blienert wurde deshalb von Mitgliedern von LEAP Deutschland, dem Schildower Kreis, Akzept e.V., dem Knowmad Institut und dem Deutschen Hanfverband als Drogenbeauftragter vorgeschlagen. Bleibt abzuwarten, wie Daniela Ludwig sich als Deutschlands politische "Drogenfachfrau" macht. Jeder verdient ja eine Chance. Geben wir ihr die Ihre.
Hier geht es zu einem Artikel zum Thema: https://rp-online.de/politik/deutschland/csu-politikerin-daniela-ludwig-wird-neue-drogen-beauftragte-des-bunds_aid-45713193
Hier geht es zu einem weiteren Artikel: https://www.lvz.de/Nachrichten/Politik/CSU-Politikerin-Daniela-Ludwig-wird-neue-Drogenbeauftragte-der-Bundesregierung
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