Spende für Dr. Grotenhermen

Arbeitsgruppe Cannabis als Medizin ruft zur Spende auf

Dr. med. Franjo Grotenhermen ist Vorsitzender und Gründer der (Internationalen) Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin (ACM/IACM). Der Mediziner und Cannabisexperte leidet selber unter einer chronischen Krankheit, die ihm gebietet, den größten Teil des Tages zu liegen. Dennoch hat sich Dr. Grotenhermen in den vergangenen Jahrzehnten immens für seine Patienten und für eine Veränderung in der Politik eingesetzt, denn er hat sich auf den Einsatz von Cannabismedizin spezialisiert. Jetzt ist die Spende der Community gefragt. Franjo Grotenhermen hat eine Therapiemethode entdeckt, mit der er seine eigene Krankheit behandeln kann. Es handelt sich um ein Gerät, das "Herzhose" genannt wird und Dr. Grotenhermen helfen kann, sein Leiden besser in den Griff zu bekommen. Leider ist das Gerät aber sehr teuer, weshalb sich der Arzt verschulden musste und nun ein Spendenaufruf zugunsten von Franjo Grotenhermen initiiert worden ist. Hier ein Auszug aus dem Wortlaut des Aufrufs der auch erklärt, was es mit der Krankheit des Mediziners auf sich hat: "Bei seiner Erkrankung handelt es sich um eine Fehlfunktion der Endothelzellen, die die Innenwände der Blutgefäße auskleiden. Dies führt zu einer verminderten Durchblutung der kleinen Blutgefäße. Man nennt dies auch Mikroangiopathie, Mikrozirkulationsstörung oder Small vessel disease. Dies führt zu einer unzureichenden Durchblutung seiner Organe. Die größten Beschwerden betreffen sein Herz-Kreislaufsystem mit Herzbeschwerden und einer Störung der sogenannten Orthostase, was ihn zur weitgehenden Bettlägerigkeit zwingt und bereits 1992 zu einer Berentung führte. Er hat in den vergangenen Jahren intensiv nach möglichen neuen Therapiemöglichkeiten recherchiert, um weiterleben und weiter arbeiten zu können. Er hat schließlich eine sehr wirksame Therapie für seine Erkrankung entdeckt, die er erstmals im Oktober 2017 für eine Woche im Augusta-Krankenhaus Düsseldorf durchführen konnte. Die Therapie mit der Herzhose bewirkt ein Training der Blutgefäße ohne körperliche Belastung. Bereits innerhalb von 4 Tagen war eine gesundheitliche Verbesserung festzustellen. Um die Therapie regelmäßig durchführen zu können, hat er ein solches Gerät gekauft. Die Therapie kann bereits Anfang Dezember beginnen. Das Gerät kostet eigentlich 69.000 € und wurde ihm vom deutschen Vertrieb günstiger überlassen. Er hofft mit einer regelmäßigen Therapie, seinen gegenwärtigen Gesundheitszustand erheblich verbessern und unter anderem auch noch lange für die ACM tätig sein zu können" (Quelle). Hier geht es zur Internetseite der ACM/IACM und dem Spendenaufruf - wer kann und mag, sei animiert, auch einen Betrag zu spenden: http://www.cannabis-med.org/german/acm-mitteilungen/ww_de_db_cannabis_artikel.php?id=249#4