Kochen mit Cannabis

Soft Secrets
29 Jan 2018

Grundlagen: Mit Cannabis lässt sich berauschend kochen


Dass man mit Cannabis hervorragend kochen kann, ist für Leute von heute nichts Neues mehr und schon lange nicht mehr den Freaks vorbehalten. Sogar im Mainstream gibt es mittlerweile eine gute Anzahl Cannabis-Kochbücher und auch viele Cannabis-Patienten wollen, anstatt zu rauchen, lieber Edibles (essbare Cannabisprodukte) konsumieren. Zum Glück ist das Kochen mit Hanf auch gar nicht so schwer. Wenn man sich einige Grundstoffe für die Verwendung in der Küche herstellt, ist das eigentliche Kochen mit Cannabinoiden nur noch wie der gewöhnliche Kochvorgang. Wir schauen uns an, wie das funktioniert. Die Kenntnis um die Löslichkeit der Cannabinoide ist das A und O beim Kochen mit Cannabis.

Diese sind nämlich nur alkohol- und fettlöslich, nicht aber in Wasser oder gar mit Zucker. So kann man Cannabis in all seinen Formen in Alkohol ausziehen, z.B. in 40-prozentigem Vodka oder Doppelkorn. Einfach die kleingemachten Hanfblüten oder das gebröselte Haschisch in ein mit dem Alkohol gefülltes Glas einlegen, zwei bis drei Wochen an einen nicht zu kühlen und nicht zu dunklen Ort stellen und täglich einmal schütteln. Anschließend abfiltern und fertig ist das Cannabisgetränk. Außerdem kann aus Gras und Haschisch eine Butter zubereitet werden, die dann in der Küche zum mannigfaltigen Einsatz kommen kann - ob für Gebäck oder herzhafte Speisen.

Dafür muss das kleingebröselte Material in zerlassener Butter eingeweicht und mindestens eine Stunde lang auf mittlerer Hitze ziehen gelassen werden, besonders wirksame Rezepturen arbeiten mit geringen Temperaturen (siehe unten) und über viele, teils bis zu 24 Stunden. Cannabisbutter kann auch z. B. aus Ernteresten hergestellt werden, um diese nicht einfach wegwerfen zu müssen, sondern um deren Harzdrüsen auch noch zu verwerten. Die Butter kann dann im Grunde beliebig lang eingefroren und aufbewahrt werden. Man kann genauso gut eine Hanfmilch herstellen, indem man Milch aufkocht und das Material hinein gibt.

Dann ziehen lassen, das Pflanzenmaterial abfiltern, fertig. Große Hitze kann die Cannabinoide und vor allem die Terpene zerstören, weshalb - wir hatten es eben schon angesprochen - mit den Temperaturen aufgepasst werden sollte. Deshalb soll Cannabis nie direkt in kochende Flüssigkeit gegeben werden. Auch das Zerlassen von bereits fertiger Hanfbutter sollte eher bedächtig geschehen, am besten im Wasserbad.

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