Den Outdoor-Anbau drinnen starten!

16 Apr 2020
Denken Sie darüber nach, Cannabis dieses Jahr im Freien anzubauen? Es scheint zu früh, dies in Betracht zu ziehen, besonders für Bewohner der nördlichen Hemisphäre, aber wird frühzeitig mit dem Cannabisanbau begonnen, kann die Größe der Pflanzen bis zur Erntezeit gewaltige Ausmaße annehmen.
Nun, da es draußen so kalt ist, wird eine Cannabispflanze im Freien nicht sehr lange durchhalten. Wer also in dieser Saison früh mit dem Anbau beginnt, muss drinnen anfangen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Pflanzen unter den richtigen Bedingungen ins Leben treten. Sie können wachsen und Kraft tanken, bevor sie nach draußen gebracht werden, um den Elementen zu trotzen. Wird der Outdoor-Anbau im Haus gestartet, erhält man nicht nur größere Pflanzen, sondern auch ihre Überlebenschancen stehen besser. Für eine früh entwickelte Pflanze ist es viel einfacher, mit einer rauen Umgebung zurechtzukommen als für einen Sämling - und das Schöne daran ist, dass Sie mit einer sehr bescheidenen Ausrüstung, einem geringen Budget und wenig Platz mit dem Indoor-Anbau beginnen können. In diesem Ratgeber erklären wir nicht nur, wie mit dem Anbau im Haus begonnen wird, sondern erläutern auch die Vorteile, die sich daraus ergeben.

Wann ist der beste Zeitpunkt für den Beginn des Outdoor-Anbaus?

Eine Cannabispflanze, die im Freien wächst, braucht eine stabile Umgebung, um zu gedeihen. Fallen die Temperaturen unter 15 °C, hören sie auf zu wachsen und stellen sämtliche Aktivitäten ein. Wenn dieser Zustand längere Zeit anhält, kann die Pflanze eingehen. Die meisten Grower bauen im Freien an, nachdem der letzte Frost vorüber ist. Dies ist Ende März bis Anfang April der Fall (in Mitteleuropa Mitte Mai - Anm. d. Ü.). Aber selbst in dieser Zeit des Jahres kann es an manchen Orten immer noch zu kalt sein, um Sämlinge und Jungpflanzen im Freien zu kultivieren. Wer dies tut, setzt sie einem Risiko aus, denn sie könnten erfrieren, weil es zu kalt ist. Je früher mit dem Cannabisanbau im Freien begonnen werden kann, desto besser - aber keinesfalls riskieren, dass die Pflanzen eingehen. Zuerst drinnen gezogen Pflanzen werden viel kräftiger und kommen später mit den Umgebungsbedingungen im Freien zurecht. Den Pflanzen wird so geholfen, eine gute Wurzelstruktur zu entwickeln und sie widerstandsfähiger gegen eine rauere Außenwelt zu machen. Wird eine schon entwickelte Pflanze nach draußen gebracht, hat sie eine viel bessere Überlebenschance als wenn dort ein Same oder Steckling eingepflanzt wird. Sämlinge sind nicht kräftig. Sie können leicht eingehen und brauchen daher eine stabile Umgebung, um beste Überlebenschancen zu haben. Im Freien lässt sich dies nicht gut machen. Aus diesem Grund pflanzen viele Grower die Samen nicht gleich draußen, sondern zuerst drinnen in kleinen Töpfen. Nach einer gewissen Zeit werden die Pflanzen ins Freie umgesetzt. Junge Cannabispflanzen kann man ohne Probleme drinnen auf kleinem Raum anbauen, mit normalen Haushaltslampen (Kompaktleuchtstofflampen).

Den Cannabisanbau drinnen beginnen

Falls einer vorhat, Cannabis im Freien anzubauen, gibt es dafür sicher einige Gründe. Erstens, für den Anbau im Haus gibt es keinen Platz. Zweitens, es fehlt an Geld für die benötigte Ausrüstung. Drittens, man will Cannabis nicht drinnen anbauen, weil es riskant ist, vor allem wenn es illegal geschieht. Das sind berechtigte Sorgen, aber viele Grower wissen nicht, wie einfach es ist, ein paar kleine Pflanzen im Haus zu ziehen. Es wird nur wenig Platz und keine hohe Lichtintensität benötigt. Da die Pflanzen nur einen Teil ihres Lebenszyklus drinnen verbringen, braucht man sich wegen der Gerätschaften keine großen Gedanken machen. Es ist möglich, junge Pflanzen für einige Wochen im Kleiderschrank, in einer Kommode oder einem kleinen Schrank heranzuziehen. Ein Growzelt oder eine HID-Lampe zu kaufen ist dafür nicht nötig.

Wie viel Platz ist erforderlich?

Es hängt davon ab, wie lange die Pflanzen im Haus bleiben sollen, bevor sie nach draußen kommen - bis dahin braucht man einen Anbaubereich von einer bestimmten Größe. Dies kann ein Growzelt oder ein Anbauraum sein. Auch ein Wandschrank, Geschirrschrank und selbst ein altes PC-Tower-Gehäuse lassen sich zu einem "Minigewächshaus" umfunktionieren! Zu berücksichtigen ist, wie viele Pflanzen kultiviert werden und wie lange sie während des vegetativen Stadiums im Haus bleiben sollen. Angenommen wir bauen in diesem Jahr 4 Pflanzen an. Das ergibt eine kolossale Ernte, aber der Anbau im Freien kann riskant sein. Draußen ist es nicht möglich, in gleichem Maße die Umgebung zu kontrollieren wie beim Anbau in Innenräumen. Dies muss bedacht werden und man muss damit rechnen, dass die Hälfte der Ernte durch Insekten, Schimmel, Diebe, Tiere oder schlechtes Wetter verloren geht. Um diesen Pflanzen den besten Start ins Leben zu ermöglichen, werden vier Wochen im Haus empfohlen. Aber es gibt keinen Grund, sie nicht länger drinnen zu lassen! Manche professionelle Outdoor-Grower lassen ihre Pflanzen erst den ganzen Winter über drinnen heranwachsen. Das können wir auch tun, aber dann wird mehr Platz benötigt, da diese Indoor-Pflanzen in einigen Monaten sehr groß werden. Falls Sie dies erwägen, ist zu überprüfen, ob genug Raum zur Verfügung steht. Alles, was drinnen für den Anbau von vier kleinen Pflanzen benötigt wird, ist eine Anbaufläche von 60 cm x 60 cm. Der Anbaubereich muss keine besondere Höhe aufweisen, es sei denn, die Pflanzen sollen dort während der vegetativen Phase länger gehalten werden. Falls Sie die Pflanzen, die sich in der Wuchsphase befinden, länger als ein paar Wochen drinnen lassen wollen, sollten Sie sich überlegen, ein 1,2 x 1,2 m großes Growzelt und mindestens eine 400-W-Metallhalogenid-HID-Lampe anzuschaffen. Warnung: Je länger die Pflanzen drinnen wachsen, bevor Sie nach draußen kommen, desto größer werden sie zur Erntezeit sein. Eine einzelne Cannabispflanze kann unter optimalen Bedingungen 6 m groß werden und viele Pfunde trockene Blüten produzieren. Wenn Sie mit dem Anbau im Haus beginnen, werden riesige Pflanzen heranwachsen, die schwer vor Nachbarn und Passanten zu verbergen sind. Wachsen die Cannabispflanzen nicht an einem abgelegenen Ort, sollte man sie klein halten, damit es nicht auffällt.

Beleuchtung

Später werden die Pflanzen im Freien leben und die beste Lichtquelle haben, welche die Natur bieten kann, nämlich die Sonne. Aber erst einmal, solange sie drinnen sind, brauchen sie eine gute Lichtquelle, damit sie richtig loslegen können. Das muss nicht unbedingt eine extrem teure Lampe sein, mit unglaublicher PAR (photosynthetisch aktiver Strahlung) und Lichtdurchdringungstiefe - es sei denn, Sie planen, drinnen die vegetative Phase über 4 Wochen hinaus zu verlängern. Cannabispflanzen haben unter T5-Leuchtstofflampen über die gesamten ersten 4 Wochen der vegetative Phase ein glückliches Leben. Kauf und Einsatz dieser Lampen ist billig, sie eignen sich sehr gut für den Anbau junger Pflanzen. Außerdem gibt eine T5 nicht viel Wärme ab, so dass die Lampen sogar auf drei Zentimeter an das Blätterdach herangebracht werden können, was dazu beiträgt, eine Pflanze klein zu halten und das Ausstrecken zu unterdrücken. Wenn Sie mit dem Anbau im Haus beginnen und beabsichtigen, die Pflanzen über die ersten vier Wochen der vegetativen Phase drinnen zu lassen, wäre also eine T5 ideal. Bei knappem Budget, wenn man nicht das Geld übrig hat, um sich eine neue Beleuchtung zu beschaffen, reichen vielleicht für die ersten Lebenswochen der Pflanzen Haushalts-Leuchtstofflampen. Diese sind der T5 sehr ähnlich, aber nicht für den Anbau konzipiert. Sie funktionieren zwar bei jungen Pflanzen, aber bei entwickelten größeren müssten viele davon eingesetzt werden, um ihnen genug Licht zu geben. Für längere Wuchsphasen (die mehr als 4 Wochen dauern) ist eine leistungsstärkere Beleuchtung erforderlich. Nach etwa vier Wochen sind die Pflanzen ziemlich groß und ihr Lichtbedarf hat sich erhöht. In diesem Stadium sollten Sie eine 400-W- Metallhalogenid-Lampe oder LED-Lampen mit einer Leistung verwenden, die der einer 400-W- MH entspricht. Den-Outdoor-Anbau-drinnen-starten! Es gibt keinen Grund, die Pflanzen den ganzen Winter über nicht in der vegetativen Phase zu belassen. Aber sie werden dann viel Platz benötigen. Je mehr Raum sie einnehmen, desto mehr Licht werden sie brauchen, und das kostet Geld - nicht nur der Kauf der Lampe(n), sondern auch ihr Einsatz. Um beste Ergebnisse zu erzielen, ist es meiner Meinung nach gut, die jungen Pflänzchen vier Wochen lang unter schwacher Beleuchtung wachsen zu lassen, um ihnen einen guten Start ins Leben zu ermöglichen und sie für draußen stark genug zu machen. Nach dem Einpflanzen verbleiben sie draußen noch 4-5 Monate im vegetativen Stadium, bevor sie zu blühen beginnen! Schon nach vier Wochen werden Sie schockiert sein, wie schnell die Pflanzen gewachsen sind. Und man kann sich vorstellen, wie groß sie nach vier Monaten Wuchsphase sein werden.

Töpfe und Erden

Den Indoor-Anbau sollte man mit kleinen Töpfen beginnen. 0,5-Liter-Töpfe sind die richtige Größe für den Anfang - und später umpflanzen, wenn die Pflanzen größer geworden sind, ist eine bewährte Vorgehensweise. Am Anfang sollte jedoch keine normale Erde verwendet werden. In ihr haben sich möglicherweise viele Nährstoffe angesammelt, die einem Sämling einen Schock versetzen und ihn umbringen könnten. Um dies zu verhindern, ist es eine gute Idee, die Samen in "Blumenerdmischung" zu stecken. Diese enthält weniger Nährstoffe und eignet sich besser für kleine Pflanzen. Nach ein paar Wochen werden die Nährstoffe in dieser Erde aufgebraucht sein, dann ist der Zeitpunkt gekommen, in größere Töpfe von etwa 3 Liter umzupflanzen. Die Pflanzen haben nun eine gute Wurzelstruktur, kommen mit festerem Boden zurecht, da sie besser entwickelt sind. Nach dem Umsetzen bleiben sie noch einige Wochen in diesen Töpfen, und wenn sie wieder umgesetzt werden können, sollten sie ins Freie gebracht und in den Erdboden gepflanzt werden. Falls Sie beabsichtigen, die Pflanzen drinnen länger als 4 Wochen wachsen zu lassen - anstatt sie nach draußen zu bringen - sollten sie nochmals umgesetzt werden. Dazu nehmen wir diesmal mindestens 15-Liter-Töpfe, je nachdem, wie lange geplant ist, sie während der vegetativen Phase im Haus zu halten. Daran denken: Je länger sie drinnen in der Wuchphase verbringen, umso größer werden sie nach monatelangem Wachstum im Freien sein. Nachdem die Pflanzen draußen im Boden eingepflanzt sind, lassen sie sich nicht mehr wegbewegen. Die Wurzeln graben sich tief in den Boden ein, und die Pflanzen werden den Rest ihres Lebens da verbringen, wo sie jetzt sind. Man kann sie im Freien aber auch weiterhin in Töpfen wachsen lassen, sie müssen nicht in den Erdboden gepflanzt werden. Aber bedenken Sie, dass diese Pflanzen sehr groß werden und viel Platz für die Wurzeln benötigen. Wenn Sie beabsichtigen, die Pflanzen über die gesamte Anbausaison draußen in Töpfen zu kultivieren, sollten Sie mindestens 30-Liter-Töpfe verwenden! Große Pflanzen haben große Wurzeln, sie werden entsprechend viel Platz brauchen.

Die Pflanzen für das Freiland vorbereiten

Nachdem die Pflanzen einen Teil der vegetativen Phase im Haus verbracht haben, sind sie stark und fast ausreichend vorbereitet für das Leben im Freien. Zu Beginn des Frühlings wird es draußen kalt sein, ein bisschen zu kalt als dass sich eine Cannabispflanze wohlfühlen könnte, besonders wenn sie aus einem schön warmen Indoor-Umfeld kommt. Eine plötzliche Veränderung der Umgebungsbedingungen kann die Pflanzen schockieren und das Wachstum verlangsamen. Um beste Ergebnisse zu erzielen, sollte man versuchen, die Pflanzen an ihre neue Umgebung zu gewöhnen, etwa indem sie eine Woche lang jeden Tag für ein paar Stunden ins Freie kommen, bevor sie endgültig draußen eingepflanzt werden. Dies geschieht tagsüber, wenn die Sonne hoch steht und es am wärmsten ist. Die Kälte wird die Pflanzen immer noch schockieren, aber es ist nicht so schlimm. Hier ist besondere Vorsicht geboten. Wenn die Pflanzen draußen sind, kann sich leicht einiges Ungeziefer einnisten, und es könnte mit den Pflanzen in den Anbauraum gelangen, wenn sie wieder zurück nach drinnen gebracht werden. Seien Sie wachsam, und wenn der Verdacht besteht, dass über die Pflanzen schädliche Insekten in den Anbauraum kommen, sollten Sie ihn mit einem Pestizid Ihrer Wahl behandeln, um einen Befall zu verhindern. Vorbeugen ist besser als Heilen. Des Weiteren wird dringend empfohlen, draußen für das Einpflanzen Löcher zu graben und sie mit guter Erde zu füllen. Der Boden enthält möglicherweise nicht alle Nährstoffe, die eine Pflanze benötigt. Um sicherzugehen, dass die Pflanzen alles haben, was sie für einen guten Start benötigen - in guter Erdmischung einpflanzen. Man muss nur ein paar Löcher graben, einen Sack mit der bevorzugten Erde holen und ihn in die Löcher entleeren. Wenn sie gefüllt sind, die Gewächse aus den Töpfen nehmen und in die neue Erde pflanzen.

Wann ist die günstigste Zeit für den Anbau im Freien?

Wie im Gartenkalender zu sehen ist, kann man um Mitte April draußen säen. Da steigen die Temperaturen wieder merklich an und die Tage werden lang genug für die Pflanzen. Wir aber haben mit dem Anbau bereits im Haus begonnen und deshalb sind sie viel kräftiger und viel besser auf die Umgebungsbedingungen im Freien vorbereitet. Nachdem der letzte Frost vorbei ist, können sie sicher nach draußen versetzt werden. Frost kann eine Pflanze über Nacht killen oder zumindest ernste dauerhafte Schäden am Pflanzengewebe verursachen. Um sicher vor Frost zu sein ist zu empfehlen, bis Mitte April zu warten, bevor die Pflanzen nach draußen gebracht werden; dies kann bedenkenlos einige Wochen früher geschehen, wenn das Wetter dort, wo Sie leben, warm genug ist. In der südlichen Hemisphäre kann man gut ab Mitte Oktober mit dem Cannabisanbau im Freien beginnen. Je nachdem, welche Sorte angebaut wird, beginnt die Blühphase irgendwann August bis Mitte September und endet zwischen Ende September und Anfang November. Das bedeutet, wenn die Pflanzen seit Beginn des Frühjahrs im Freien kultiviert werden, sie etwa 16 Wochen lang in der vegetativen Phase heranwachsen - danach fangen sie überhaupt erst an zu blühen. Wenn Sie drinnen begonnen haben, dauert die vegetative Phase noch länger. Ob es eine Woche ist, ein Monat, oder über die ganze Anbausaison geht - diese zusätzliche Zeit im Haus zahlt sich aus wegen der Größe und Gesundheit der Pflanzen.

Jetzt mit den Vorbereitungen beginnen!

Es ist nicht nötig, gleich heute Samen in die Erde zu stecken! Man nehme sich etwas Zeit, um sich einige Sorten anzusehen und herauszufinden, welche sich am besten eignen. Bereiten Sie den Indoor-Anbau vor, treiben Sie eine ordentliche Lampe auf, besorgen Sie sich gute Erde und einen kleinen Ventilator. Wird Ende Februar mit dem Indoor-Anbau begonnen, können die gesunden Cannabispflanzen Anfang April soweit sein, dass sie (zeitweilig) nach draußen gebracht werden. Das wird für Sie nicht nur ein guter Saisonstart, sondern gibt den Pflanzen auch einen Vorsprung. Wird nur ein paar Wochen früher im Haus begonnen, können sie bis zur Erntezeit doppelt so groß werden wie Gewächse, die im Freien als Sämlinge gepflanzt wurden. Und nicht nur das - Sie geben den Pflanzen viel bessere Überlebenschancen, da sie eine gute Wurzelstruktur bekommen und groß genug sein werden, um den Stress des kälteren Klimas im April zu bewältigen. Während der Anbau vorangeht, werden wir Ihnen weiterhin Ratschläge geben. Falls Sie in diesem Jahr im Freien anbauen möchten, aber nicht drinnen beginnen können, machen Sie sich keine Sorgen. Unser nächste Anleitung wird detailliert darauf eingehen, was zu tun ist, um die Samen draußen zu pflanzen, und wie man für den Anbau der Cannabispflanzen eine gute Stelle findet. Auch wenn Sie noch nie angebaut haben - 2020 ist das Jahr, in dem Sie anfangen können. Sie müssen sich nur die nächsten Ausgaben von Soft Secrets besorgen und diesem Ratgeber folgen.

Nirgends anbauen können? Versuch‘ es mit Guerilla-Anbau!

Wer sein eigenes Cannabis anbauen will, aber nicht über den Platz und die Mittel verfügt, für den bieten sich trotzdem einige Möglichkeiten. Alles, was wirklich gebraucht wird, sind Samen und eine Erdmischung (Blumenerde). Cannabissamen sind sehr billig zu bekommen - schauen Sie sich nur die mit Soft Secrets assoziierten Saatgutbanken an, da gibt es Samen zu einem sehr günstigen Preis. Es ist auch möglich, durch Teilnahme an Preisausschreiben, veranstaltet von Foren wie z.B. Percysgrowroom.com, Cannabissamen zu gewinnen. Bei Percys Grow Room finden wöchentlich Wettbewerbe statt, wo mit den Preisen immer Samen vergeben werden. Wenn Sie knapp bei Kasse sein sollten, kann Percys Grow Room Ihnen bestimmt helfen und auch beibringen, wie man Cannabis anbaut. Es gibt dort vollständige Anleitungen für den Anbau in Innenräumen und im Freien, in vielen verschiedenen Pflanzmedien. Es ist eine großartige Webseite für Neulinge und erfahrene Grower, schauen Sie mal vorbei und überzeugen Sie sich selbst. Guerilla-Anbau bedeutet, ein Grower pflanzt seine Gewächse an einem geheimen, abgelegenen Ort, weit weg von zu Hause. Die Pflanzen werden dort gelassen, wachsen alleine, werden in der Anbausaison nur ein paar Mal kontrolliert. Eine unbeaufsichtigte Pflanze muss stark genug sein, um überleben zu können, und groß genug, um nicht von kleinen Tieren gefressen zu werden. Für den Beginn eines Guerilla-Anbaus gelten so ziemlich die gleichen Regeln wie beim Outdoor-Anbau, also drinnen beginnen, um den Pflanzen eine bessere Überlebenschance zu geben. Beim Guerilla-Anbau gibt es allerdings viele Dinge zu beachten, um die Anbaupflanzen vor Schimmel, Insekten, Schädlingen, Dieben, Tieren und vielem mehr zu schützen. Fangen Sie mit dem Cannabisanbau jetzt im Haus an und holen Sie sich dann die nächste Ausgabe von Soft Secrets mit dem folgenden Teil der Serie "Mit dem Outdoor-Anbau beginnen!" Bis dahin sind Ihre Pflanzen soweit, dass sie nach draußen gebracht bzw. umgepflanzt werden können. Habt Dank für euer Interesse. Viel Glück! Falls Sie Hilfe brauchen, finden Sie mich auf Percysgrowroom.com, ich beantworte gerne alle Fragen.