Legaler Hanf: Justiz und Polizei entlasten

Soft Secrets
30 Jul 2019

Eine Freigabe von Cannabis könnte unsere Justiz und Staatsgewalt Kriminalität bekämpfen lassen

Drogendelikte sind opferlose Delikte - kurz gesagt also keine Straftaten. Wer Substanzen nimmt, ohne seine Mitmenschen zu behelligen, ist nicht kriminell. Die Justiz und Polizei müssen trotzdem ihre wertvollen Ressourcen aufwenden, um Menschen zu jagen, die niemandem etwas zuleide tun. Dies ist ein Status quo, der hoffentlich bald ein Ende finden wird. Das Phänomen nennt sich Pharmakratie.
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Die Polizei könnte, würde das Cannabis- bzw. Drogenverbot endlich fallen, sich um richtige Kriminelle kümmern, anstatt alle Nase lang harmlose Grower, Kiffer und sogar Cannabispatienten schikanieren zu müssen. Auch die Gerichte, die wahrlich besseres zu tun hätten, als sich um Leute zu kümmern, die mit einer Tüte im Mundwinkel vom Schutzmann auf „frischer Tat‟ ertappt worden sind, würden deutlich entlastet werden. Längst ist das bei vielen Verantwortlichen von Polizei und Strafrecht angekommen, nicht umsonst erwärmen sich immer mehr Strafrechtler, Juristen und Polizisten für eine Legalisierung der Cannabispflanze oder gar aller psychoaktiven Stoffe. „Straftaten‟ mit Drogen werden als sogenannte opferlose Delikte bezeichnet – was soll man dazu noch sagen ... Weniger Repression geht außerdem, ganz nebenbei bemerkt, mit weniger Gefängnisinsassen einher. Zwar würden auch mit legalisiertem Cannabis sicherlich ab und zu noch Menschen wegen missbräuchlicher Handlungen eingesperrt werden. Dies würde sich aber auf die wahrhaft kriminellen Subjekte beschränken, zum Beispiel um Personen, die gestrecktes Gras in Umlauf bringen, Kinder mit Cannabis versorgen oder sich wirtschaftlich etwas zu Schulden kommen lassen (beispielsweise Steuerhinterziehung etc.). Der normale Kiffer oder gar Patient, der Homegrower und gewöhnliche Cannabisfreund, also Menschen, die niemandem etwas zu Leide tun, wären endlich normale Mitglieder der Gesellschaft und würden in Ruhe gelassen werden. Wer in dieser Zeit entscheidet, psychoaktive Drogen zu nehmen, der trifft diese Entscheidung nur für sich selbst. Und das funktioniert auch ohne gesetzliche Repression, wie wir am Beispiel des Alkohols sehen können. Dass auch der Konsum anderer Psychotropica keine Handlung darstellt, die von der Polizei verfolgt werden muss, wird auf der Erde hoffentlich bald realisiert werden. Es wäre an der Zeit ...
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