Synergistisch räuchern mit Hanf

Soft Secrets
02 May 2019

Hanf lässt sich auch verräuchern - und kann synergistisch mit anderen Pflanzen wirken

Räuchern mit Hanf ist eine Praktik, die kaum zur Anwendung kommt. Kenner verräuchern getrocknete Hanfblätter und -blüten (bzw. Knippreste) mit anderen synergistisch aktiven Pflanzen. Weil das richtige Räuchern bei korrekter Anwendung nicht nur energetische, sondern damit auch psychologische Wirkungen herbeiführen kann, empfiehlt sich die Kombination der diversen zur Verfügung stehenden Räucherstoffe. Es gibt Anwendungen, die teilweise recht praktischer Natur sein können. So leiden in der heutigen hektischen Zeit immer mehr Menschen unter Schlafstörungen, die wiederum die Leistungsfähigkeit, die Laune, ja die Lebenslust beeinträchtigen können. Manche haben Probleme einzuschlafen, andere wachen nach wenigen Stunden des Schlafs auf und finden dann keine Ruhe mehr. Bei solchen Symptomen, die in der Tat das Resultat unserer immer verrückter und schneller werdenden Welt sein mögen, können synergistische Räucherungen kleine Wunder bewirken. Eine traditionell aus Nepal stammende Mischung pflanzlicher Räucherstoffe ist wie dafür gemacht, einen tiefen und ruhigen Schlaf zu fördern: Die Rede ist vom „Nepali Sleeping Gas‟ - einer Räucherung aus Maidalnuss (Catunaregam spinosa), Hanfkraut, Tabak und Stechapfelblättern. Wer nicht sein teures Marijuana zum Räuchern verwenden will, der weiche auf günstigere Hanfkrautvarianten aus, wie oben bereits erwähnt, beispielsweise auf Trimm und Schnittreste vom letzten Grow. Um eine schlafinduzierende Räucherung zuzubereiten, vermische man das Cannabismaterial im Verhältnis eins zu eins mit Maidalnuss, Tabakblättern und Stechapfelkraut. Alles fein zermahlen, in eine Räucherschale auf glühende Kohle geben und das Schlafzimmer damit ausräuchern. Idealerweise lüftet man sein Schlafgemach zuvor gewissenhaft, bevor man die Räucherung beginnt. Nach dem Räuchern noch einmal kurz auf Stoß durchlüften, etwa fünf Minuten, damit man nicht im Dunst der verbrannten Kräuter liegt. Die veränderte Raumenergie bleibt indes aber erhalten. Die afrikanische Kanna-Pflanze (Sceletium tortuosum) aus der Familie der Mittagsblumengewächse (Aizoaceae/Mesembryanthemaceae) ist vor allem in gerauchter Form für ihre guten Synergien im Zusammenspiel mit Cannabis bekannt. Beide Pflanzen ergänzen sich in ihrer Psychoaktivität, indem sie sich gegenseitig verstärken. Dasselbe gilt für das geräucherte Material. Auch Cannabis zusammen mit getrockneten Blättern des Coca-Strauchs Erythroxylum coca aus der Familie der Rotholzgewächse (Erythroxylaceae) hat sowohl geraucht wie auch in geräucherter Form interessante Synergien zur Folge.
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