Georg Wurth wirbt für Freigabe

Soft Secrets
21 Jun 2018

Pro-Cannabis-Legalisierung: DHV-Chef Georg Wurth besucht seine Heimatstadt Remscheid

Vielen Hänflingen wird der Name Georg Wurth schon mal untergekommen sein. Der 46-Jährige Finanzwirt ist Geschäftsführer und Inhaber des Deutchen Hanfverbands (DHV) mit Sitz in Berlin. Kürzlich besuchte Wurth seine ehemalige Heimatstadt Remscheid, um dort für eine Freigabe des Cannabis zu werben. Das berichtete der Remscheider General-Anzeiger am 21. Juni 2018. Georg Wurth war einstmals Sprecher der Grünen-Partei Remscheids, dann zog es ihn nach Berlin, um dort die Geschicke des DHV zu lenken. Das ist nun schon etliche Jahre her - am 20. Juni 2018 reiste er zurück in seine Bergische Heimat, um dort mit Politikern zu sprechen. Alle muss Georg Wurth jedoch nicht mehr überzeugen. Es gibt bereits politische Würdenträger, die bereits dabei sind, wenn es darum geht, Cannabis aus der Schmuddelecke herauszuholen. So wie der 55 Jahre alte Frank vom Scheidt, der nicht nur Vorsitzender der Remscheider Grünen ist, sondern auch Sprecher der gerade zu gründenden Bergischen Gruppe des DHV. Wenn es nach vom Scheidt geht, wird in Remscheid demnächst ein wissenschaftliches Modellprojekt umgesetzt werden, das sich mit den Auswirkungen einer Freigabe von Cannabis für Erwachsene auseinandersetzt. Die Frage nach dem Jugendschutz wird in diesem Zusammenhang immer gestellt. Forscher geben zu Bedenken, dass bei aller Harmlosigkeit des Cannabis diese nicht mehr gegeben sei, wenn Kinder und Jugendliche schon mit dem Konsum beginnen. Genau das ist auch eines der Hauptanliegen Georg Wurths und des DHV. Würde Cannabis reguliert freigegeben, könnte auch ein greifender Jugendschutz etabliert werden - ein Ding, das mit dem durch die Prohibition vorhandenen Schwarzmarkts eben so nicht möglich ist. Deshalb bittet Wurth immer wieder Politiker zu Gesprächen, um dies klarzumachen. Eine wie auch immer geartete Legalisierung des Hanfs führt nämlich eben nicht zu einer geringeren Hemmschwelle, wie viele befürchten. Die Zahlen aus Ländern, in denen die Cannabispolitik weniger repressiv ist, belegen das aufs Beste. Hier geht es zum Artikel des Remscheider General-Anzeigers: https://www.rga.de/lokales/remscheid/hanf-cannabis-lobbyisten-fordern-freigabe-9968169.html
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