Cannabis und das liebe Geld

Soft Secrets
25 Apr 2018
Geld verdienen mit Cannabis ist möglich – nicht nur auf illegalem Wege und auch nicht mal nur als legaler Grower, von denen es in den USA, in Kanada und auch in Südamerika immer mehr gibt. Mit den Legalisierungen auf dem amerikanischen Kontinent und den medizinischen Tendenzen auch in europäischen Ländern eröffnet sich für Cannabisten ein weites Feld an neuen Möglichkeiten, um mit der geliebten Pflanze Einkommen zu generieren: Die Rede ist von der Börse und entsprechenden Aktien, die in Zeiten einer legalen Cannabis-Industrie und -Branche von immer mehr Anlegern gekauft werden. Offensichtlich aus gutem Grund. Vor allem die kanadische Branche rund um legales Cannabis vermag Anlegern Großes zu versprechen. Denn Mitte dieses Jahres wird dort vollständig legalisiert, was natürlich den Aufschwung des Cannabis-Business noch weiter vorantreibt. Im Gegensatz zu den US-amerikanischen Märkten, die nach wie vor von der Verunsicherung durch die neue Trump-Regierung klein gehalten werden, floriert in Kanada das Geschäft mit dem Weed ohne Limit. Weil Donald Trump und seine Gefolgschaft immer wieder betonen, die US-Staaten, in denen der Hanf legalisiert wurde, mit dem Bundesrecht zu konfrontieren (nach dem Cannabis nach wie vor als eine gefährliche Schedule-I-Substanz ohne jeden Nutzen eingestuft ist), kann auch der Finanzmarkt in den Vereinigten Staaten nicht entspannt wachsen. Zu groß ist die Angst, dass die Cannabisblase wieder platzen könnte. So richten auch Kreditinstitute in den USA immer noch keine Konten für Geschäftsleute aus der Hanfbranche ein, weil die Banken eben die Gesetzeslage auf Bundesebene fürchten – und damit, dass eventuelle Geschäfte mit Cannabisläden und -anbauern von der Justiz geahndet werden. Das sieht im Nachbarland Kanada schon ganz anders aus. Dort wird seit einiger Zeit nicht nur der globale anwachsende Bedarf an medizinischem Cannabis mitbedient – immerhin exportieren kanadische Cannabisproduzenten ihr Gras schon seit einiger Zeit in aller Herren Länder. Dabei sind die kanadischen Hersteller auch und gerade auf die neuen Märkte Europas bedacht. Seit in Deutschland Medizinalcannabis verschreibungsfähig ist und auch einige andere europäische Länder den Einsatz von Mediweed erlaubt haben, hat sich für die professionellen Grower Kanadas eine Einnahmequelle eröffnet, die so schnell nicht versiegen wird. Aber nicht nur die Pharmaunternehmen, die Cannabis produzieren, können ihr Teil vom großen Kuchen für sich sichern. Auch Privatanleger tendieren immer mehr dazu, Aktien der Cannabisbranche zu kaufen und Geld über entsprechende Fonds zu sparen. Weil die USA, wie gesagt, in dieser Hinsicht noch eher unsicher sind, greifen Börsenanleger lieber auf kanadische Angebote zurück, weil diese sowohl Gewinn wie auch Stabilität versprechen. Zurzeit ganz besonders beliebt sind unter anderem börsengehandelte Fonds, auch ETF genannt (Exchange-Traded Funds), die nicht von Investmentgesellschaften, sondern von der Börse vergeben werden und Aktien verschiedener Unternehmen versammeln. So können Anleger über einen ETF beispielsweise Anteile von den erfolgreichsten und größten Firmen der kanadischen Cannabisbranche erwerben und damit relativ sicher sein, dass die Anlage nicht innerhalb kürzester Zeit verloren, sondern – im Gegenteil – rasch anzuwachsen in der Lage ist. Im Erfolgsfall lässt sich also auf diese Weise ganz legal am Cannabismarkt verdienen. Ein Trend, der gerade erst begonnen hat. Quellen und Infos: www.boerse-online.de, www.ft.com, www.wallstreet-online.de Markus Berger
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