Gras-Schatz gefunden

Soft Secrets
26 Apr 2017

Fulminanter Gras-Schatz in Hamburg: Im Eilbeker Park der Hansestadt ist jetzt ein dreiköpfiges Geocaching-Team bei seiner Suche nach einem verborgenen Schatz auf eine recht große Menge Cannabis gestoßen.


Knapp 2 Kilo fanden die Geocacher während ihrer Mission - und benachrichtigten die Polizei. Das berichtete u. a. das Nachrichtenportal LN-Online. Unter Geocaching versteht man eine moderne Variante der klassischen Schnitzeljagd. An einem bestimmten Ort wird von den einen Geocachern ein "Schatz" versteckt, etwas Süßes etwa oder eine andere Kleinigkeit, und die anderen Geocacher - also die modernen Schnitzeljäger - suchen mittels GPS-Geräten und -Koordinaten danach.

Finden sie etwas, freuen sie sich nicht nur, sondern verstecken gleichsam ein neues Gimmick irgendwo in der Pampa. Das kann mitten im Wald, im Feld, im Dorf oder aber auch in den Weiten der Großstädte der Fall sein. So auch in Hamburg. Die Suche der beiden Frauen (24 und 27 Jahre alt) und eines Mannes (27 Jahre alt) führte in den Eilbeker Park, wo die Gruppe beim Wühlen und Spähen vier etwa 500 Gramm schwere Päckchen im Laub begraben fanden, die in Klebeband eingewickelt waren und in denen sich vermutlich Gras befunden hat.

Die Geocacher - ganz brave und gewissenhafte Bürger - meldeten ihren Fund der Hamburger Polizei, die prompt anrückte und die heißen Pakete abholte. Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet an der Stelle, an der Geocacher nach ihren Preziosen suchen, so viel Marijuana begraben lag. Die "rechtmäßigen" Eigentümer werden sicherlich nicht bei der Polizei oder im Fundbüro nachfragen - und sich das nächste Mal bestimmt einen anderen Platz als einen Park mitten in der Stadt für die Übergabe ihrer hanfigen Drogen suchen.

Lest den Artikel auf der Website von LN-Online dazu: „Schatzsucher“ stoßen im Eilbeker Park auf Drogen und auch auf der Website der Kollegen vom Hanf Journal ist eine Meldung zu der Sache erschienen: Pleiten, Pech und Pannen rund um Cannabis

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