Bremen will Cannabis
Hanfpolitik soll sich ändern
Hanfpolitik soll sich ändern
Das wär doch was: Kiffen und keine Angst vor der Polizei haben. Anbauen und ein paar Pflänzchen erlaubt bekommen. Als Kiffer (nüchtern) Auto fahren und den Führerschein behalten dürfen. Das alles könnte in Deutschland bald wahr werden - zwar nicht gerade überall, wohl aber in Bremen. Die Stadt im Norden Deutschlands will sich gegen die bestehende Cannabispolitik aufbäumen. Das berichtete Radio Bremen und anschließend das Magazin Vice.
Politische Vertreter aller Parteien außer der CDU sind sind einig: Cannabis soll für Erwachsene entkriminalisiert werden, denn die prohibitive Drogenpolitik ist gescheitert. Obwohl das Verbot seit Jahrzehnten besteht, gibt es keinerlei Rückgang der Nachfrage und Verfügbarkeit. Genau darauf wollen die Bremer Politiker nun reagieren und im Verlauf des kommenden Jahres die gesetzlichen Regelungen ändern und lockern.
Das Ganze liest sich wie ein Aprilscherz. Immerhin dürfte es schwer sein, als Stadt bzw. Zwei-Stadt-Staat eine eigene gesetzliche Auslegung des BtMG durchzusetzen. Sinnvoll säre das auf jeden Fall. Und Bremen könnte damit als Vorreiter für eine gesamtdeutsche Verbesserung der Drogenpolitk Furore machen. Ausgerechnet Bremen, wo doch die Hauptstadt Berlin prädenstiniert für Cannabis und andere Substanzen ist.
Wir dürfen also hoffen! Lest einen Artikel zum Thema auf http://www.vice.com/de/read/cannabis-konsum-und-eigenbedarf-werden-in-bremen-legal?utm_source=vicefbde&utm_medium=link
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