Vierjährige Cannabispatientin

Soft Secrets
07 Mar 2016

Hanf hilft Kind mit Hirnschaden


Hanf hilft Kind mit Hirnschaden

Emily Sparenberg ist vier Jahre alt und wohnt mit ihren Eltern in der Nähe von Osnabrück. Emily hat einen Hirnschaden und wird seit Kurzem mit Cannabis behandelt. Und das ist das Mittel er Wahl, um dem kleinen Mädchen das Leiden so gering wie möglich zu halten.

Emily hatte mit ihren vier Jahren schon sehr viel Pech. Wegen ihres Hirnschadens musste die Kleine schon unglaublich viele nebenwirkungsbehaftete Medikamente einnehmen, Schmerzmittel, Schlafmittel, Antiepileptika und mehr. Seit Februar 2015 bekommt Emily jedoch Dronabinol, also THC in standardisierter Form - und blüht seitdem auf. Die Nebenwirkungen des Cannabis sind zu vernachlässigen und nicht lebensgefährlich.

Emily leidet unter täglichen Spastiken und epileptischen Anfällen, ohne THC sind es bis zu zehn Anfälle am Tag. Dabei ist das Mädchen entwicklungstechnisch gerade mal auf dem Stand eines paar Monate alten Kindes, weil ihr Gehirn durch all die belastenden Anfälle immer mehr Schaden nimmt.

Jetzt bekommt Emily THC - und es wird besser. Allerdings ist das für die Eltern nicht gerade ein leichter Weg, zu negativ ist Cannabis nach wie vor in der Gesellschaft belegt. So prüft der medizinische Dient der Krankenkassen (Berufsverbrecher und Betrüger ohne Gleichen) jedes Quartal neu, ob Emily das Dronabinol noch bekommen soll und ob es weiterhin bezahlt werden muss.

Es sind Fälle wie diese, die die Notwendigkeit unterstreichen, endlich die Drogen- bzw. Cannabispolitik in diesem Land zu verändern. Menschen leiden unerträglich. Das Mittel, das ihnen helfen kann, wird ihnen aber nicht eifnach zugänglich gemacht. Es ist ein Verbrechen an der Menschheit.

Lest einen Artikel zum Thema auf http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/678545/vierjahrige-osnabruckerin-wird-mit-cannabis-behandelt#gallery&0&0&678545

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