Hanf mit Sex Appeal präsentieren!

Soft Secrets
23 Feb 2015

Der Head- und Growshop Jelly Joker aus Kassel hat die Idee einer Hanfkönigin als erstes umgesetzt: Denn Deutschland braucht nicht nur legalen Hanf für Patienten, Genießer, hungrige Menschen und Rohstoff, auch eine erste deutsche Hanfkönigin musste her! Und damit wurde der Szeneclub „Das erste Mal“ in Kassel für den 19. Dezember reserviert und entsprechend gestaltet, um dort die erste deutsche Hanfkönigin zu wählen. Jessica Nicol Koch-Díaz ist mit 24 Jahren nicht nur jung, sondern auch hübsch und wird dem bürgerlichen Horrorbild einer Kifferin gewiss nicht gerecht.


Der Head- und Growshop Jelly Joker aus Kassel hat die Idee einer Hanfkönigin als erstes umgesetzt: Denn Deutschland braucht nicht nur legalen Hanf für Patienten, Genießer, hungrige Menschen und Rohstoff, auch eine erste deutsche Hanfkönigin musste her! Und damit wurde der Szeneclub „Das erste Mal“ in Kassel für den 19. Dezember reserviert und entsprechend gestaltet, um dort die erste deutsche Hanfkönigin zu wählen. Jessica Nicol Koch-Díaz ist mit 24 Jahren nicht nur jung, sondern auch hübsch und wird dem bürgerlichen Horrorbild einer Kifferin gewiss nicht gerecht.

Der Head- und Growshop Jelly Joker aus Kassel hat die Idee einer Hanfkönigin als erstes umgesetzt: Denn Deutschland braucht nicht nur legalen Hanf für Patienten, Genießer, hungrige Menschen und Rohstoff, auch eine erste deutsche Hanfkönigin musste her! Und damit wurde der Szeneclub „Das erste Mal“ in Kassel für den 19. Dezember reserviert und entsprechend gestaltet, um dort die erste deutsche Hanfkönigin zu wählen. Jessica Nicol Koch-Díaz ist mit 24 Jahren nicht nur jung, sondern auch hübsch und wird dem bürgerlichen Horrorbild einer Kifferin gewiss nicht gerecht.

Unsere erste Deutsche Hanfkönigin könnte sich optisch durchaus auch auf dem Oktoberfest sehen lassen und Bier vertreten! Die Frau stammt aus Offenbach, arbeitet derzeit jedoch in Nürnberg als Dekorateurin und hat sogar Business-Korrespondenz studiert. Wenn sie erklärt, täglich zu konsumieren, macht es erwiesener Maßen eben nicht jeden dumm,  so wie auch von einem körperlichen Verfall keineswegs die Rede sein kann: Die erste deutsche Hanfkönigin ist wirklich zauberhaft und kann sich deswegen auch als Tattoo- und Videomodel behaupten. Sie hat nun einiges an Programm für ihre Amtszeit: Sie wird Messen, Veranstaltungen und Events der Hanfszene besuchen und dort offensiv zeigen, dass Hanfkonsumenten durchaus leistungsstark und erfolgreich sein können. Jessica Nicol Koch-Díaz war nach der Wahl außer sich vor Freude und das kann nicht allein am Preisgeld von 500 Euro gelegen haben: Sie ist die historische erste deutsche Hanfkönigin, wird 2015 viel reisen, überall im Mittelpunkt stehen, und tolle Leute kennenlernen. Vielleicht ist ihre Wahl ein Sprungbrett zu einem neuen Leben? Jessica wurde vielleicht auch ein wenig aufgrund ihrer optischen Reize gewählt, da neben den beiden Kandidatinnen Lisa Richter und Ines Thamm gerade Katharina Walter in der bayerischen Szene sehr aktiv ist und sich bestens auskennt. Deswegen erklärte Jessica direkt, sie wolle mit Katharina reden und sich für ihr wichtiges Amt beraten lassen. Bei der Jury mit Florian Rister vom DHV, Klaudia Kolks vom grow!-Magazin, Rolf Ebbinghaus von der THCene, Michael Knodt vom Hanfjournal und Cord Rademacher vom Jelly Joker wird die Wahl gewiss nicht abgekartet gewesen sein, der Titel „Deutsche Hanfkönigin“ ist verdient. Die Kandidatinnen haben in 90 Minuten drei Disziplinen absolviert, um ihre Qualitäten zu beweisen: Mit einem Fragebogen wurde das Hanfwissen getestet, ein Joint (nur Tabak) wurde gebaut und zum Schluss durften die Journalisten einige Fragen stellen. Abschließend entschied die Jury, und der zweite Platz ging an die vermutlich kompetenteste Kandidatin, Katharina, die bei Jessicas Anmut vielleicht nicht ganz mithalten konnte. Bereits am zweiten Weihnachtstag wurde das erste große Fotoshooting für die erste Deutsche Hanfkönigin angesetzt, wir dürfen gespannt sein! Die Teilnehmerinnen wurden nicht einfach aus dem Ärmel gezaubert, unter www.hanfkoenigin.de konnten sich Kandidatinnen bereits Monate zuvor bewerben und jeder Erdenbürger durfte abstimmen. Neben den genannten Damen sollten noch Claudia Russo, als Dat Muddi bekannt, und Theresa erscheinen. Erstere hatte gesundheitliche Probleme, die zweite nannte persönliche Gründe. Eine der vier angekündigten Kandidatinnen, Ines Thamm, hat leider auch kurzfristig absagen müssen und somit blieben wirklich nur drei Damen für die ersten drei Plätze übrig. Hierbei erklärte Katharina als jetzige Vize- Hanfkönigin Deutschlands, dass neben dem Hotel auch alles andere top war. Es ist klar, dass mit dem Titel „Deutsche Hanfkönigin“ und dem hübschen Gesicht bei schlanker Figur für Jessica einiges auf dem Programm steht: Sie präsentiert jetzt den Hanf in Deutschland, einem aufstrebenden Wirtschaftszweig, der seinem Image immer stärker seriöse Gesichtszüge verleihen möchte. Auch in anderen Bereichen sind die gewählten Königinnen Publikumsmagneten, und es sind die Fotos mit ihnen, die in den Medien gedruckt werden. Kostenintensive „Attraktionen“ werden in der Regel nicht grundlos „aufgebaut“, der Hanf will nicht nur wachsen, er will auch verkauft werden. Die Königinnenwahl ist vielleicht auch nur der formale Akt und die eigentliche „Arbeit“ folgt noch. Die gesäte „Saat“ wird allerdings fruchten und wir können darauf gespannt sein, wie sich die jährliche Wahl der deutschen Hanfkönigin weiter entwickeln wird. Wir werden Jessica gewiss im laufenden Jahr auf vielen Veranstaltungen oder Szene-Titelseiten sehen, sie wird es hier und da auch in Mainstream-Medien schaffen und den Hanf und seine Konsumenten dabei hoffentlich gut aussehen lassen!

Historisches Beispiel: Seit 1931 wird in der Pfalz eine Weinkönigin gewählt, die zuerst die einzige in Deutschland war, und eine Tradition etablierte sich. Der Grundgedanke lag auch in dem Punkt, mit der breit angelegten Feierlichkeit und der hübschen Weinkönigin Wein aus der Pfalz zu bewerben. An dem Punkt angelangt, an dem Hanf immer weiter zum Mainstream gehört und erste Patienten in Deutschland legal kaufen, besitzen, transportieren und konsumieren dürfen, muss vielleicht auch der Hanf den Bürgern „verkauft“ werden. Denn ob legal oder illegal: An nachgefragten Produkten wird Geld verdient! Je legaler der Markt jedoch ist, umso offensiver kann er in aller Öffentlichkeit beworben werden. Das (was sich als Entwicklung teils in den USA bereits abzeichnet) wollen die Legalisierungs-befürworter eigentlich nicht. Sie wollen in der Regel keine Radio- und Fernsehreklamen oder Werbeplakate, sie möchten keine Flyerwerbung oder Hanfblatt-Blinklichter. Sie wollen lediglich nicht für ihre privaten Belange geahndet werden und sicher mit guter Qualität und genügender Auswahl versorgt werden. Hierbei kann jeder, der es will, es machen, es muss einem jedoch nicht pausenlos „aufs Auge gedrückt werden“, wie bei Tabak, Kaffee oder Alkohol. Hier ein Statement eines Legalizers: „Meinen selbst angebauten Tabak muss ich gar nicht von morgens bis abends rauchen.“ Folglich würde der Tabak allein, ohne all seine Zusätze, vielleicht gar nicht so süchtig machen und eben nicht der Tabak (oder Hanf) sondern diese Zusätze sollten verboten werden? Wir können gespannt sein, wie US-Konzerne ihre Interessen in den USA und zukünftig auch vielen anderen Ländern durchdrücken werden. Die Legalisierung wird kommen, vielleicht aber nicht so, wie viele es sich wünschen. 

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