Nur sechs Gramm in der Bundeshauptstadt

Exitable
24 Nov 2014

Berlin soll nicht mehr Kiffer-Mekka sein


Berlin soll nicht mehr Kiffer-Mekka sein

Wenn irgendwo in Deutschland ein Kiffer cool bleiben kann, dann in der Landeshauptstadt. Denn in Berlin gelten Cannabis-Quantitäten von bis zu zehn, zuweilen sogar bis fünfzehn Gramm als geringe Menge und werden in den meisten Fällen nicht weiter mit Strafverfolgung geahndet. Das soll sich ändern, zumindest wenn es nach der Meinung der Drogenbeauftragten Christine Köhler-Azara ginge. Sie fordert, dass die geringe Menge zum Eigenbedarf nach unten reguliert wird. Das berichtet die Berliner Zeitung (BZ):

"Berlin habe eine zu liberale Regelung, sagte Köhler-Azara der Nachrichtenagentur dpa, denn anders als in anderen Bundesländern sind in Berlin statt sechs, sogar zehn Gramm als Eigenbedarf zugelassen. (...) Ihr Haus sei dafür, die Menge eher zu senken – auf die 6 Gramm, auf die sich die meisten Bundesländer geeinigt hätten."

Auch die Kontrollen im Görlitzer Park müssten nach Ansicht der Politikerin zunehmen - man könne nicht dulden, dass die Szene dort immer größer werde.

Lest den Artikel zum Thema auf http://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/bald-nur-noch-6-gramm-cannabis-straffrei-2

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