Soll Cannabis verboten sein?
Podiumsdiskussion in Frankfurt zur Hanf-Legalisierung
Podiumsdiskussion in Frankfurt zur Hanf-Legalisierung
Die Frage, ob die Hanfpflanze und ihre Produkte politisch wieder legalisiert werden sollen, beschäftigt viele Menschen und ruft unterschiedlichste Antworten hervor. Am Montag, 29. September, trafen sich Protagonisten auf Einladung der SPD-Fraktion in Frankfurt/M., um über die Verbotspolitik zu diskutieren. Auf dem Podium: Drogenforscher Heino Stöver, Psychologe Ulrich Claussen, SPD-Fraktionssprecherin Renate Wolter-Brandecker und Moderator Christian Palm. Die Frankfurter Rundschau berichtete: "95 Prozent der Cannabis-Konsumenten kommen mit der Droge klar, erklärte der Suchtforscher Heino Stöver von der Frankfurter Fachhochschule. Nur rund fünf Prozent bekommen Probleme, können etwa mit Gefühlen wie Wut ohne Cannabis-Konsum nicht umgehen oder ziehen sich zurück".
Ulrich Claussen vertrat die Ansicht, dass Cannabis eine Suchtdroge sei. Das entnehme er der Beobachtung, dass in seiner Klinik mehr Hanfabhängige seien als Opiatsüchtige, und dass Cannabiskonsumenten tendenziell schlechtere Schulabschlüsse hätten als Opiatnutzer.
Lest den Artikel der FR auf http://www.fr-online.de/frankfurt/drogenpolitik-cannabis-verbot-in-frage-gestellt,1472798,28569694.html
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