Gesundheit, ohne high zu sein

Exitable
25 Apr 2014

Herrschaften - wer will schon immer nur breit sein? Zugegeben: Es gibt Zeitgenossen, denen kann ein Weed nicht genug THC enthalten, das High nicht ausgeprägt und die durchschlagende psychoaktive Kraft nicht kräftig genug sein. So zu beobachten bei Hedonisten und Hardcore Stonern. Aber es gibt auch die andere Seite. Es gibt auch Menschen, die auf Cannabis schwören, die nicht ohne die heilkräftigen Eigenschaften der Pflanze leben, aber auf die geistbewegende Komponente des THC nur all zu gern verzichten können. Das sind die Cannabis-Patienten, denen es hauptsächlich darauf ankommt, eine Linderung ihrer Symptome herbeizuführen. Und für diesen Zweck ist THC nicht immer das richtige oder einzige Molekül, dafür aber ein Cannabinoid namens Cannabidiol um so mehr - und das wollen wir uns im Folgenden ansehen.


Herrschaften - wer will schon immer nur breit sein? Zugegeben: Es gibt Zeitgenossen, denen kann ein Weed nicht genug THC enthalten, das High nicht ausgeprägt und die durchschlagende psychoaktive Kraft nicht kräftig genug sein. So zu beobachten bei Hedonisten und Hardcore Stonern. Aber es gibt auch die andere Seite. Es gibt auch Menschen, die auf Cannabis schwören, die nicht ohne die heilkräftigen Eigenschaften der Pflanze leben, aber auf die geistbewegende Komponente des THC nur all zu gern verzichten können. Das sind die Cannabis-Patienten, denen es hauptsächlich darauf ankommt, eine Linderung ihrer Symptome herbeizuführen. Und für diesen Zweck ist THC nicht immer das richtige oder einzige Molekül, dafür aber ein Cannabinoid namens Cannabidiol um so mehr - und das wollen wir uns im Folgenden ansehen.

Herrschaften – wer will schon immer nur breit sein? Zugegeben: Es gibt Zeitgenossen, denen kann ein Weed nicht genug THC enthalten, das High nicht ausgeprägt und die durchschlagende psychoaktive Kraft nicht kräftig genug sein. So zu beobachten bei Hedonisten und Hardcore Stonern. Aber es gibt auch die andere Seite. Es gibt auch Menschen, die auf Cannabis schwören, die nicht ohne die heilkräftigen Eigenschaften der Pflanze leben, aber auf die geistbewegende Komponente des THC nur all zu gern verzichten können. Das sind die Cannabis-Patienten, denen es hauptsächlich darauf ankommt, eine Linderung ihrer Symptome herbeizuführen. Und für diesen Zweck ist THC nicht immer das richtige oder einzige Molekül, dafür aber ein Cannabinoid namens Cannabidiol um so mehr – und das wollen wir uns im Folgenden ansehen.

Immer wieder wird in den Medien – ob Mainstream oder einschlägig – vor allem über zwei verschiedene Cannabinoide berichtet, nämlich über die Tetrahydrocannabinole (THC) und das Cannabidiol (CBD). THC ist der hauptwirksame psychoaktive Inhaltsstoff der Cannabispflanze, wohingegen CBD ein weiterer Hauptinhaltsstoff der Cannabis-Spezies ist, jedoch ohne geistbewegende Eigenschaften. Jetzt wird sich mancher Leser wundern und aus den Gehirnwindungen die Information kramen, dass CBD in der Literatur oft als psychoaktives Molekül beschrieben wird. Wollen wir also den Fehlinformationen, die über CBD kursieren, auf den Grund gehen und darüber hinaus erörtern, welches therapeutische Potenzial CBD hat.

CBD macht nicht müde

Schauen wir uns zuerst an, was Cannabidiol überhaupt ist. Dieses pflanzliche Cannabinoid (= Phytocannabinoid) kommt im Faserhanf in unterschiedlichen Mengen, aber auch in Marijuana-Züchtungen vor und hat, entgegen einiger Behauptungen älterer Literatur, keine großartigen psychoaktiven Eigenschaften, wie früher häufig geschrieben wurde – allenfalls und je nach Empfänglichkeit des Patienten leicht sedative, also beruhigende. Der Autor dieses Texts weiß aus eigener Erfahrung, dass reines CBD weder großartig müde macht, noch übermäßig beruhigend wirkt. Nix da, mit berauschender Wirkung also. Im Gegenteil, Cannabidiol ist ein Hemmer der psychoaktiven Effekte des THC. Der Mediziner und Cannabisexperte Dr. Franjo Grotenhermen erklärt in seinem Buch „Die Behandlung mit Cannabis und THC“ (Nachtschatten Verlag, Solothurn) in kurzen und gut verständlichen Worten, was Cannabidiol, CBD, eigentlich ist: „Die zweitwichtigste Cannabinoidgruppe ist die Cannabidiol-Gruppe. Cannabidiol (CBD) ist vor allem im Faserhanf und in einigen Haschischsorten vorhanden. Im Gegensatz zum THC verursacht es keine psychischen Wirkungen und in ausreichend hohen Dosen wirkt es der psychischen Wirkung des THC sogar entgegen. Allerdings kann es die schmerzlindernden Eigenschaften des THC verstärken. Außerdem wirkt Cannabidiol beruhigend, entzündungshemmend, antiepileptisch, angstlösend, antipsychotisch und Augeninnendruck senkend. Im Vergleich zum THC werden diese Wirkungen jedoch erst bei vergleichsweise großen Cannabidiolmengen erzielt“.

Der Cannabinoid-Forscher Dr. Ethan Russo hat ebenfalls eine Definition zu bieten: „Es war früher beispielsweise weit in den Cannabis-Landrassen aus Afghanistan und Marokko verbreitet, ist jedoch weitgehend aus Cannabis für den Freizeitkonsum verschwunden. Es findet sich auch in Faserhanf, im Allgemeinen jedoch in einer geringen Konzentration. CBD hat eine zunehmende Aufmerksamkeit durch seine verschiedenen medizinischen Eigenschaften erzielt, darunter schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkungen ohne Rausch oder Sedierung. Es reduziert auch die Nebenwirkungen des THC, wenn sie gemeinsam verabreicht werden, insbesondere Angst und schnelle Herzfrequenz. Zusammen eingenommen können die beiden Komponenten bei vielen Anwendungen synergistisch wirken“ 

(Quelle: http://www.cannabis-med.org).

So wirkt CBD

Was macht Cannabidiol im Körper eigentlich? Wir wollen versuchen, das wissenschaftliche Fachchinesisch zu vermeiden und die Pharmakologie des CBD, das ist die Wirkweise im menschlichen (oder tierischen) Organismus, zu erklären. Nur kurz und der Vollständigkeit halber. Cannabidiol hat im Körper eine Affinität zu Rezeptoren, die im Zusammenhang mit dem körpereigenen Cannabinoid-System wichtig sind (der Wissenschaftler nennt dies das „Endocannabinoidsystem“; endo = innen, Gegenteil: exo = außen). Diese Rezeptoren sind Schaltstellen im Körper, an die die verschiedenen Medikamente und Substanzen andocken und die für die hervorgerufenen Wirkungen verantwortlich sind. Die beiden Cannabinoid-Rezeptoren, von denen die Rede ist, nennen sich CB1- und CB2-Rezeptor. Cannabidiol ist ein indirekter Gegenspieler der Cannabinoide, die an diese Rezeptoren binden. Durch einen speziellen Mechanismus beeinflusst CBD diese Rezeptoren und mischt sich so auch in den Haushalt der körpereigenen Cannabinoide ein, was wiederum zu medizinisch relevanten Effekten führen kann. So hemmt CBD beispielsweise den Abbau des körpereigenen Cannabinoids Anandamid. Im Detail betrachtet ist es aber so, dass Cannabinoide auch mit anderen Rezeptoren interagieren, zum Beispiel das so genannte CBDA, das im deutschsprachigen Raum eigentlich CBDS heißen müsste, nämlich die Cannabidiol-Säure (das A in der Abkürzung CBDA steht für das englische acid). CBD-Säure kommt vor allem in rohem Cannabis vor und hat ebenfalls medizinische Eigenschaften, zum Beispiel hemmt es Übelkeit und Brechreiz, Darmkrämpfe und die Ausbreitung von Brustkrebs.

CBD ist legal und gesund

In Deutschland ist CBD übrigens vollkommen legal. Weil es nicht in den Anlagen des Betäubungsmittelgesetzes aufgeführt ist, ist auch der Umgang mit Cannabidiol keine strafbare Handlung. Das eröffnet vielen Leidenden neue Horizonte! Denn CBD ist bei einer Vielzahl von Krankheiten und Symptomen einsetzbar – wir werden später auf den therapeutischen Nutzen des CDB noch genauer eingehen –, zum Beispiel bei chronischen Schmerzen, Angststörungen, Herzkrankheiten, Epilepsie, Entzündungen, Infektionen, Arthritis, Diabetes, Posttraumatischem Belastungssyndrom, neurologischen Problemen, ja sogar bei Krebs und möglicherweise auch bei Schizophrenie: „Das gereinigte Cannabidiol könnte als Medikament einen wesentlichen Behandlungsfortschritt darstellen. Es ist nach Darstellung von Professor Leweke besser verträglich als zur Schizophrenie-Behandlung zugelassene Psychopharmaka wie etwa Amisulprid, das Bewegungsstörungen und Gewichtszunahme bewirken kann und zu einem deutlich erhöhten Diabetesrisiko führt. In einer kontrollierten (...) Untersuchung an 42 Patienten mit akuten schizophrenen Psychosen, bei der die eine Hälfte Amisulprid und die andere Cannabidiol erhielt, zeigte das pflanzliche Cannabinoid bei verbesserter Verträglichkeit eine ebenso gute antipsychotische Wirkung wie das bereits erprobte Psychopharmakon“ (Quelle: http://www.bio-pro.de/magazin/wissenschaft/index.html?lang=de&artikelid=/artikel/08158/index.html). Dies sind längst nicht alle Anwendungsgebiete, die von bzw. mit Cannabidiol medizinisch bedient werden können – immerhin beginnt die Forschung an diesem Cannabinoid wie auch an den anderen Hanfwirkstoffen gerade erst so richtig. So haben Forscher aus Neapel herausgefunden, dass CBD die Ausbreitung von Darmkrebs reduziert und verlangsamt – so zumindest im Versuch an Mäusen. Auch bei Brust- und Lungenkrebs wurde im Tierversuch eine positive Wirkung des Cannabidiol festgestellt. Und die Pharmazeutische Zeitung veröffentlichte bereits vor zwölf Jahren einen Artikel, dessen Inhalt, oder besser gesagt Essenz, wir für euch übersetzen wollen: Demnach wurde in diversen Studien herausgefunden, dass Cannabidiol Bakterien und Virus tötend, schmerzstillend und entzündungshemmend wirkt. Wow.

CBD, herbei!

Ausgehend von den USA, wo ja bekanntlich in einigen Bundesstaaten Cannabis mittlerweile relegalisiert worden ist, wird ab jetzt eine Welle von medizinischen Hanfprodukten den Markt überschwemmen, von denen jene, die aus reinem CBD bestehen, sogar in Deutschland legal sind. Zwar enthalten die Medikamente Sativex und Nabiximols sowohl THC als auch CBD in höheren Konzentrationen. Reines Cannabidiol ist allerdings ebenfalls erhältlich und für manchen Cannabispatienten sicherlich ein Segen, weil die Substanz hervorragende medizinische Effekte aufweist und dabei keinerlei Rausch hervorruft. Kopfkratzen, und die Frage kommt auf: Wo bekomme ich bloß reines CBD? Selber extrahieren ist wohl eher was für Profis, und zudem müsste man sich in illegale Geschäfte verwickeln, denn Hanf ist schließlich zurzeit noch in jeder Form verboten. Zumindest für den Ottonormalverbraucher. Aber es gibt Wege, an reines CBD-Öl zu gelangen. In der Zeitschrift „Nexus“ war kürzlich folgende Meldung zu lesen (die auch online abrufbar ist): „Die US-Firma Dixie Botanicals hat es geschafft, ein Präparat auf den Markt zu bringen, das frei verkäuflich ist, weil es nur minimale Anteile von THC (aber hohe Anteile von CBD) enthält. Bisher war es schwierig, die Produkte von Dixie Botanicals nach Deutschland geschickt zu bekommen, aber inzwischen kennen wir jemanden, der die Mühsal der Zoll-Abwicklung auf sich nimmt und die Produkte dadurch vollkommen legitim nach Deutschland einführt. Fragen Sie in der Redaktion nach, wir helfen gerne weiter“ (Quelle: http://www.nexus-magazin.de/index/medizinisches-marihuana-cbd-der-unterschaetzte-wunderwirkstoff). Dixie Botanicals vertreibt eine komplette CBD haltige Produktlinie auf Hanfölbasis als Wellnessprodukte, zum Beispiel Öle zum Verdampfen. Die Firma schreibt in einer Presseerklärung vom April 2013: „Dixie Botanicals fertigt seine frei erhältlichen Wellness-Produkte aus natürlich vorkommendem Cannabidiol (CBD) aus industriellem Hanf. Das Hanföl wird aus dem Stengel einer bestimmten Sorte der Pflanze gewonnen“. Auch aus den Niederlanden existieren Angebote für CBD-Öl, die man unter anderem und beispielsweise auf der Internet-Plattform Ebay erhalten kann.

CBD reiche Strains

Wer in einer Gegend lebt, in der die Cannabispflanze nicht illegalisiert ist, der kann sich nach Strains umsehen, die reich an Cannabidiol sind. Wie weiter oben ausgeführt, enthält der kastrierte Faserhanf, je nach Sorte, unterschiedliche Konzentrationen an Cannabidiol und dafür extrem niedrige Werte an THC (nämlich unter 0,3 Prozent), weshalb sich diese landwirtschaftliche Sorte am ehesten für eine CBD-Extraktion eignet. Allerdings gibt es heutzutage auch eine ganze Menge hybridisierter Sorten von Cannabispflanzen, die für den therapeutischen Einsatz geradezu prädestiniert sind. Bei solchen, meist speziell für den medizinischen Gebrauch gezüchteten Sorten, achten die Breeder darauf, dass in den Pflanzen mehr CBD als THC vorhanden ist oder aber, dass ein möglichst gleichbleibendes Verhältnis zwischen den beiden hauptwirksamen Cannabinoiden besteht. Werfen wir einen Blick auf einige exemplarische Strains dieser Art. Bitte beachtet, dass viele Breeder mittlerweile CBD reiche Cannabis-Sorten im Programm haben und die nun dargestellte Auswahl rein beispielhafter Natur ist:

- Cannatonic ist ein US-amerikanischer Hybrid aus einer MK Ultra Mutter und einer G13 Haze als Vater. Die Sorte hat ein ausgeglichenes THC-zu-CBD-Verhältnis von etwa eins zu eins.

- Der Spanische Breeder Reggae Seeds hat die Juanita la Lagrimosa herausgebracht. Die Sorte enthält nach Angaben des Züchters 8,8 Prozent CBD und 6,8 Prozent THC.

- Der US-amerikanische Strain Harlequin ist eine Sativa dominierte Züchtung (75 % zu 25 %), die vor allem für Schmerzpatienten von Interesse sein kann. Die Pflanzen enthalten einen hohen Anteil an CBD und sind deshalb als Medizinalsorten besonders geeignet.

-  Die Sour Tsunami ist eine amerikanische Züchtung, die 10 bis 11 Prozent CBD und weniger als 10 Prozent THC enthält.

- CBD Kush aus dem Hause Dutch Passion ist eine feminisierte Kreuzung mit Anteilen von Indica und Sativa, die jeweils 7 Prozent CBD und THC enthält. Die zugrunde liegende Genetik ist eine Kandy Kush, die mit einem CBD reichen Strain gekreuzt wurde.

- Die CBD Medi Haze von den Breedern der CBD Crew ist eine Sativa dominierte Kreuzung mit 8 Prozent CBD-Anteil und 4 Prozent THC. Die Sorte ist aufgrund des niedrigen THC-Gehalts, der Name verrät es schon, besonders für medizinische Zwecke geeignet.

- Ebenfalls aus der Schmiede der CBD Crew kommt der Strain CBD Sweet 'n' Sour Widow, der auf einer White-Widow-Genetik basiert. Die Indica dominierte Sorte enthält zwischen 6 und 8 Prozent CBD und etwa 5 Prozent THC.

- Die CBD Critical Mass stammt ebenfalls von der CBD Crew und gilt als geeignete Medizinalpflanze. Der Strain enthält nach Angaben der Breeder jeweils 5 Prozent CBD und THC.

Es gibt zahlreiche weitere Strains, die hohe CBD-Konzentrationen enthalten. Zurzeit ist ein wahrhaftiger Boom in Richtung der medizinischen CBD-Sorten zu verzeichnen. Vermutlich, weil das Thema Cannabidiol als Medikament immer populärer wird und auch solche Patienten immer häufiger zum Cannabis greifen, die keine Rauscherfahrung machen mögen, aber von den therapeutischen Möglichkeiten des Hanfs überzeugt sind. Weitere CBD reiche Strains sind zum Beispiel die CBD Skunk Haze von Dutch Passion und den Züchtern der CBD Crew, die CBD Yummy von der CBD Crew, die Channel+ vom Breeder Medical Seeds, die Sativa dominierte CBD ComPassion aus dem Hause Dutch Passion, und sogar Autoflower Strains sind mittlerweile erhältlich, zum Beispiel die MED GOM 1.0 vom Breeder Grass-o-Matic. Ein Blick in die vielfältigen Kataloge der Cannabis-Seedbanks gibt Auskunft über zahlreiche weitere CBD haltige bzw. CBD reiche Sorten. So sind beispielsweise einige Autoflower Strains aus dem Hause Sensi Seeds besonders CBD haltig, wie auf der Website des Unternehmens verdeutlicht wird: „Manche Hybriden, die eine Indica mit wilden Ruderalis-Sorten mischen, enthalten hohe Anteile an CBD und relativ geringe Anteile an THC. Diese Sorten sind besonders für Patienten geeignet, die die medizinischen Heilwirkungen von CBD mehr schätzen als die psychotropen Eigenschaften von THC“ 

(www.sensiseeds.com/de/hanfsamen/medizinische-sorten).

CBD zum Weiterlesen

Wer des Englischen mächtig ist, sollte sich bei Bedarf unbedingt die Website www.projectcbd.org anschauen. Die Seite versteht sich als Sammelpool für Informationen rund um CBD, aber auch anderen medizinisch wirksamen Cannabinoiden wird Raum gegeben. Eine tolle Angelegenheit!

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