Wird Hanf salonfähig?
Immer mehr deutsche Medien berichten über die mögliche Freigabe von Cannabis
Immer mehr deutsche Medien berichten über die mögliche Freigabe von Cannabis
Auch in Deutschland wird, seit in den USA Marijuana zunehmend ins gesellschaftliche System eingebettet wurde, immer häufiger über eine kontrollierte Freigabe des Cannabis diskutiert. Sogar die Mainstream-Medien springen - verständlicherweise - auf diesen Zug mit auf. So beispielsweise der Tagesspiegel, der jetzt einen Artikel des Titels "Cannabis womöglich legal - Berlin experimentiert mit Drogen" brachte. Darin wird die Frage aufgeworfen, ob auch in unserem Land demnächst der Hanf vielleicht auf den freien Markt gelangen könnte.
Der Tagesspiegel: "Während die Politiker in den Bezirken Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf noch über die Idee streiten, haben sie sich in Friedrichshain-Kreuzberg bereits Ende November geeinigt. Auf Vorschlag der Grünen hat das Parlament beschlossen, einen Antrag beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zu stellen." Das Ziel sei, die Konsumenten zu schützen. Dafür braucht es "biologisch hochwertiges Gras ohne Streckungsmittel". Auch der Inhaber des Deutschen Hanfverbands wird zitiert: "Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanf-Verbandes, schätzt die möglichen Steuereinnahmen in Deutschland auf mehr als eine Milliarde Euro. Das wäre eine doppelt so hohe Summe wie bei Sekt und ein halb so hohes Aufkommen wie bei Schnaps."
Zuletzt geht der Tagesspiegel noch auf die über hundert Strafrechtler um Lorenz Böllinger ein, die eine Eingabe an die Bundestagsabgeordneten gemacht haben (Cannabis.info berichtete): "Ziel war es, dass das Parlament eine überfraktionelle Arbeitsgruppe einrichtet, um das Betäubungsmittelgesetz zu überprüfen. Böllingers These: Das Verbot von Cannabis ist gescheitert, sozialschädlich und unökonomisch".
Lest den ganzen Artikel auf http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/cannabis-womoeglich-legal-berlin-experimentiert-mit-drogen/9653926.html
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