Nicht ganz so tot durch Cannabis

Exitable
03 Mar 2014

Was Experten zu den Marijuana-"Toten" sagen


Was Experten zu den Marijuana-"Toten" sagen

Nun seien wir doch mal ehrlich: Dass zwei Menschen allein durch den Konsum von Marijuana gestorben sein sollen, konnten wir ja alle nicht wirklich glauben. Jetzt werden erste Zweifel an der Studie (cannabis.info berichtete) laut, und Cannabis-Experten geben ihre Statements zu den vermeintllichen "Cannabistoten" ab. So beispielsweise der Arzt und Hanffachmann Dr. med. Franjo Grotenhermen, der in Folge 42 der Drug Education Agency erklärt: "Wenn diese Forscher tatsächlich die ersten beiden Cannabistoten der Welt belegen sollten, dann wäre das ein Beweis für die Sicherheit der Substanz", sagte Dr. Grotenhermen dem Kamerateam um DEA-Chef Markus Berger. Immerhin nutzten Milionen Menschen seit Tausenden von Jahren die Hanfpflanze und niemals konnte auch nur ein einziger Todesfall deswegen dokumentiert werden. Franjo Grotenhermens Erklärung: "Dies waren zwei Patienten mit kardialen Vorschädigungen. Weil man bei der Obduktion nichts anders nachweisen konnte, als geringe Mengen THC-Abbauprodukte, gehen die Wissenschaftler davon aus, dass dies die Todesursache gewesen sein könnte. Bei anderen Patienten mit plötzlichem Herztod werden Kaffee, Aspirin und andere Substanzen nachgewiesen, eben das, was der entsprechende Mensch zuvor zu sich genommen hatte - bei diesen beiden Männern waren es Cannabinoide."

Seht euch die Statements von Dr. Grotenhermen und Maximilian Plenert vom Deutschen Hanfverband an auf: https://www.youtube.com/watch?v=VSeO7Y2v50E

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