Der lange Weg zum Cannabis
Frankfurter Rundschau klärt über Cannabismedizin auf
Frankfurter Rundschau klärt über Cannabismedizin auf
Der Weg eines geplagten Patienten zur Erlangung seiner Medizin, kann mitunter recht beschwerlich sein. Das gilt insbesondere, wenn die notwendige Medizin nicht in den Rahmen einer Gesellschaft hineinpassen will. Wie schwer es Cannabispatienten haben, um ohne Stigma an ihr Heilkraut zu kommen, beleuchtet jetzt die deutsche Zeitung Frankfurter Rundschau in einem Artikel des Titels "Der mühsame Weg zum Cannabisrezept".
Der Autor zeigt darin auf, dass es deutsche Staatsbürger im Vergleich zu Patienten aus anderen Ländern wesentlich schwerer haben, an die dringend benötigte Medikation zu gelangen: "Dabei könnten auch in der Bundesrepublik weit mehr Menschen von der Wirkung der Pflanze profitieren. Viele Mediziner haben den therapeutischen Nutzen von Cannabis bei verschiedenen Erkrankungen mittlerweile erkannt."
Im Verlauf des Texts wird dann noch auf das nur geringe Suchtpotanzial des Hanfs eingegangen und auch auf die schlimmste Nebenwirkung des Cannabis: die Strafverfolgung: "Trotz der positiven Wirkungen sind die Hürden für Kranke, auf legalem Weg an Cannabis zu gelangen, in Deutschland immer noch immens hoch. Besorgen sich Patienten Cannabis auf illegalem Weg, machen sie sich strafbar, genau wie jeder andere Konsument. Der Weg führt deshalb in Deutschland über einen Arzt, der die Therapie befürwortet."
Der ganze Artikel ist zu finden auf http://www.fr-online.de/gesundheit/-droge-als-arzneimittel-der-muehsame-weg-zum-cannabis-rezept,3242120,22394712.html
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