Cannabis als Schmerzmittel zulassen
Schweizer Ärzte machen sich stark für Cannabis als Analgetikum
Schweizer Ärzte machen sich stark für Cannabis als Analgetikum
Es ist schon lange klar, und jetzt kommt es auch in den öffentlichen Kreisen an: Cannabis ist ein effektives und verträgliches Schmerzmittel. Schweizer Ärzte des Kantons Thurgau (St. Gallen) machen sich jetzt für die Legalisierung der Hanfmedizin zu schmerztherapeutischen Zwecken stark. Insbesondere für Krebspatienten und andere schwerkranke Menschen sei die Therapie mit der Cannabispflanze bzw. den -wirkstoffen von größtem Vorteil. Das berichtete die Schweizer Tageszeitung Tagblatt. «Cannabis ist ein hervorragendes Schmerzmittel mit sehr guten schmerztherapeutischen Eigenschaften», sagte Alexander Ott, Leiter des Schmerzzentrums im Kantonsspital St. Gallen. Dabei ist er der Meinung, dass bei sachgemäßem Gebrauch auch die Gefahr einer Abhängigkeit nur sehr gering sei. Ott ist der Ansicht, Cannabis könne "sowohl als Ergänzung zu anderen Medikamenten als auch als Ersatz verschrieben werden. «Das Ziel ist eine individuell angepasste Schmerztherapie. Dazu kann Cannabis einen wertvollen Beitrag leisten.» Der Mediziner und Fachmann sehe keinen Grund, auf die Verschreibung von cannabinoidhaltigen Medikamenten zu verzichten. Aber, so Medizinerkollege und Psychiater Christoph Schütz aus Winterthur: «Bei Psychosen ist vom Konsum gänzlich abzuraten. Diese könnten sich dadurch verstärken.»
Den ganzen Artikel dazu lest ihr auf http://www.thurgauerzeitung.ch/ostschweiz/stgallen/stadtstgallen/tb-ag/St-Galler-Aerzte-stuetzen-Cannabiseinsatz;art197,3272335
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